Landwirtschaftliche Produktionssysteme und ihre Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich Unterlagen für Studierende an der Universität Göttingen.

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Landwirtschaftliche Produktionssysteme und ihre Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich Unterlagen für Studierende an der Universität Göttingen Folkhard Isermeyer, Mai 2012 Hinweis: Diese Datei steht als eigenständige PDF-Datei im Netz, eine Vorläuferversion ist kleinkopiert in das Vorlesungsskript integriert.

Gliederung 1 Agrarwelt im Wandel 1.1 Weltweite Tendenzen 1.2 Deutschland: Position und Perspektiven 2 agri benchmark – weshalb und wie? 3 Ausgewählte Ergebnisse 3.1 Ackerbau 3.2 Milch 3.3 Rindfleisch 4 Ausblick

Weltmarktpreise für Agrarprodukte und Erdöl (1991-2011, Jahresdurchschnitte) Quelle: Weltbank, Pink Sheets.

Erzeugerpreise für Milch, EU 1997 - 2010 50 40 EU Marktpreis 30 € / 100 kg EU Interventionspreis 20 10 Weltmarktpreis 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Alle Preise für Milch mit 3.7% Fett und 3,4% Eiweiß Source: EU-COM (until 2006), afterwards EU-COM and own interpolation to achieve annual averages

40 Jahre Rückblick, 40 Jahre Ausblick Weltweite Trends 40 Jahre Rückblick, 40 Jahre Ausblick Welt-Bevölkerung (Mrd.) 2 4 6 8 10 Mrd. Einwohner 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 2036 2038 2040 2042 2044 2046 2048 Welt-Getreideproduktion (Mrd. t) 1 2 3 4 Mrd. t 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 2036 2038 2040 2042 2044 2046 2048 +117 % Welt-Fleischproduktion (Mrd. t) 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 +191 % Mrd. t 1968 1970 1972 1974 1976 1978 1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 2036 2038 2040 2042 2044 2046 2048 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen

Zukunftsperspektive: Bioenergie als Preisstütze Weltweite Trends Zukunftsperspektive: Bioenergie als Preisstütze Erdölpreis …60, 70, 80, 90 , 100, … $/barrel  Bioenergie wird auch ohne Politik rentabel  zunehmende Verknappung bei Food & Feed  Ankopplung der Nahrungsmittel- an die Erdölpreise Wie weit kann das gehen? ● Welt-Energiebedarf: ca. 12 Mrd. t Öläquivalent pro Jahr ● Bioenergie-Ertrag pro Hektar LF: Ø 3 t/ha Öl (Raps 1,5 bis Palm 5,0)  1% „Welt-Energie“ aus Bioenergie benötigt + 40 Mio. ha LF ● Genutzte Ackerfläche für food & feed : 1,5 Mrd. ha ● Mittelfristig erschließbare Expansionsfläche: 500 Mio. ha (?)  Bioenergie vom Acker reicht für max. 15 % des Welt-Energiebedarfs  Anhaltend hohe Erdölpreise führen die Welt-Landwirtschaft an ihre Leistungsgrenze. Auch bei starken Ertragssteigerungen kann die Bioenergie den Welt-Energiebedarf nicht annähernd decken.

Wie wirken sich hohe Agrarpreise auf die Landwirtschaft aus? Kurzfristig ● Das Leben wird leichter … Mittel- und langfristig ● Das Leben wird leichter … für Grundeigentümer ● Unveränderter Wettbewerb zwischen den Landwirten „do things right!“ „do right things!“

Weltweite Erzeugung nach Produktgruppen Weltweite Trends Weltweite Erzeugung nach Produktgruppen Pflanzliche Produktion 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Rindfleisch Schaf-& Ziegenfleisch Schweinefleisch Geflügel Milch 1) Eier Fischfang Aquakultur Tierische Produktion 1986/88 1996/98 2006/08 +21 % +50 % +59 % +141 % +30% +85 % +15 % +364 % 1986/88 1996/98 2006/08 1000 +110 % 900 +74 % 800 +24 % +40 % 700 +66 % Mio. t 600 500 +14 % 400 +133 % 300 -17 % +29 % 200 +145 % 100 Mais Reis Soja Gerste Raps Obst Weizen Zucker Gemüse Kartoffeln) Knollen (inkl. 1) Milch als Trockenmasse angegeben (12,5%) Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Anbauflächen in den letzten 4 Jahrzehnten, weltweit Weltweite Trends Anbauflächen in den letzten 4 Jahrzehnten, weltweit Getreide Ölfrüchte Hülsenfrüchte Wurzel- und Knollenfrüchte Zuckerpflanzen Obst, Gemüse, Nüsse -42% Sonst. +25% Mais -4% Sonstige Sonstige -3% +4% Sonstige -46% Zuckerrübe Nüsse +208% -9% Hirse +10% Reis +39% Cocos Erbsen +34% Maniok +40% +73% Zuckerrohr Gemüse +72% Sorgh. -7% -31% Gerste +20% Oliven Bohnen +9% -4% Kartoffeln +115% Obst -6% Weizen +178% Palmöl 800 800 +20% Erdnüsse 700 120% Sonnenbl. 700 +206% Raps 600 -3% Baumwolle 600 +124% Soja 500 500 Mio. ha 400 400 300 300 200 200 100 100 76/78 86/88 97/98 06/08 76/78 86/88 97/98 06/08 76/78 86/88 97/98 06/08 76/78 86/88 97/98 06/08 76/78 86/88 97/98 06/08 76/78 86/88 97/98 06/08 Die Zahlen in den Legenden bedeuten die prozentuale Änderung der Anbauflächen 2006/08 zu 1976/78 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen

Getreidefläche und Erträge (weltweit, 1967/69 – 2007/09) Erträge (t/ha) 1,68 2,14 2,54 3,05 3,50 50 100 150 200 250 1967/69 1977/79 1987/89 1997/99 2007/09 Index (1967/69 = 100 %) 100 127 151 181 208 Erträge 100 105 103 Anbaufläche Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Pflanzliche Erzeugung nach Regionen Weltweite Trends Pflanzliche Erzeugung nach Regionen Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Getreide 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 1600 +1 % +41 % +110 % +112 % +97 % +37 % 1200 Mio. t 800 400 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Ölfrüchte 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 80 +166 % +97 % +474 % +102 % +385 % +203 % 60 Mio. t 40 20 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Obst und Gemüse 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 1200 -2 % +29 % +113 % +123 % +328 % +105 % 800 Mio. t 400 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Tierische Erzeugung nach Regionen Weltweite Trends Tierische Erzeugung nach Regionen Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Milch 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 300 -16 % +47 % +150 % +133 % +277 % +100 % 250 200 Mio. t 150 100 50 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Fleisch 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 120 +6 % +78 % +225 % +129 % +387 % +38 % 100 80 Mio. t 60 40 20 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Fischfang und Aquakultur Aquakultur 1976/78 1986/88 1996/98 2006/08 120 +15 % +40 % +124 % +107 % +232 % +330 % 100 80 Mio. t 60 40 20 Europa Nordamerika Südamerika Afrika Asien Ozeanien Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Position Deutschlands Ernährungswirtschaftlicher Warenverkehr Deutschlands nach Warengruppen (2006/08) Mrd. Euro -6 -4 -2 2 4 6 -9,4 Nettoexport1) Nettoimport1) Obst, Gemüse, Zierpflanzen Futtermittel und Ölfrüchte, Öle und Fette Fische und Fischerzeugnisse Hopfen und Alkohol Eier und Eiprodukte Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse Zucker und Kakao Fleisch und Fleischerzeugnisse, lebende Tiere Molkereierzeugnisse inkl. Käse, Quark und Butter Getreide und Getreideerzeugnisse (inkl. Reis) Import Export -14,4 -10 -8 -6 -4 -2 2 4 6 8 10 Mrd. Euro 1) Exporte minus Importe Quelle: BMELV, eigene Berechnungen

Änderung von Produktionsmengen und –anteilen (1996/98 und 2006/08) in % Anteil der Produktionsmenge an der EU-27 (1996/98 / 2006/08) Änderung der Produktionsmenge (2006/08 gegenüber 1996/98) Die aufgezeigten Länder repräsentieren ca. 78 % der Bevölkerung in der EU-27 Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen

Welthandel mit Milch (Milchäquivalente), 1997/99 – 2007/09 Weltweite Trends Welthandel mit Milch (Milchäquivalente), 1997/99 – 2007/09 -0,7 +4,1 -1,3 +0,5 +0,3 Veränderung 2007/09 zu 1997/99 (Mio.t ) +3,9 +1,7 -0,6 -0,1 -0,5 +1,6 -1,7 1997/99 2007/09 EU-27 Neuseeland Australien Argentinien Nettoimport1) Nettoexport1) Uruguay USA Weißrussland Algerien China Japan Russland Brasilien Mexiko -14 -10 -6 -2 2 6 10 14 Mio. Tonnen 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

EU-27: Handel mit Milch (Milchäquivalente), 1997/99 – 2007/09 Veränderung 2007/09 zu 1997/99 (1000 t) 1997/99 2007/09 +152 Deutschland Frankreich -94 Irland +222 -93 Nettoimport1) Nettoexport1) Dänemark Polen +1440 Vereinigtes Königreich -1502 Malta -10 Rumänien -271 Die fünf stärksten Nettoexporteure und die fünf stärksten Nettoimporteure 1997/99 und 2007/09 Griechenland -231 Spanien -816 Italien +491 -6000 -4000 -2000 2000 4000 6000 1000 Tonnen 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Welthandel mit Fleisch, 1997/99 – 2007/09 Weltweite Trends Welthandel mit Fleisch, 1997/99 – 2007/09 +1781 -1440 +101 +5353 +30 Veränderung 2007/09 zu 1997/99 (1000 t) +514 -508 -298 -216 -654 -737 -371 1997/99 2007/09 USA EU-27 Australien Brasilien Neuseeland Nettoimport1) Nettoexport1) Kanada Korea Saudi Arabien Hong Kong Die fünf stärksten Nettoexporteure und die fünf stärksten Nettoimporteure 1997/99 und 2007/09. Mexiko Russland Japan -7000 -5000 -3000 -1000 1000 3000 5000 7000 1000 Tonnen 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

EU-27: Fleischhandel, 1997/99 – 2007/09 Veränderung 2007/09 zu 1997/99 (1000 t) 1997/99 2007/09 Niederlande -302 Dänemark Belgien-Luxemburg +53 Frankreich -694 Nettoimport1) Nettoexport1) Irland -61 Ungarn -155 Spanien +551 Rumänien -300 Portugal -95 Griechenland Die fünf stärksten Nettoexporteure und die fünf stärksten Nettoimporteure 1997/99 und 2007/09 -10 Vereinigtes Königreich -882 Deutschland +1195 Italien -250 -2000 -1500 -1000 -500 500 1000 1500 2000 1000 Tonnen 1) Die Werte bringen die Differenz von Bruttoexport und Bruttoimport zum Ausdruck Quelle: FAOSTAT, eigene Berechnungen.

Bevölkerung Europa (2008 bis 2060) Demographische Perspektiven Bevölkerung Europa (2008 bis 2060) Prognose 2060 +16 % +25% -14% +15% -18% -21% 2008 100 80 60 Mio. Einwohner 40 20 DE FR UK IT ES PL RO NL GR BE Summe sonstige EU-27 Länder Quelle: Eurostat, EUROPOP2008 convergence scenario

Bevölkerung Deutschland (2007 bis 2025) Demographische Perspektiven Bevölkerung Deutschland (2007 bis 2025) Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Perspektiven der Flächennutzung Flächennutzung in Deutschland – was eine Fortschreibung der Trends 2000-2009 bis 2060 bedeuten würde Gebäude etc. +26% (+1 Mio. ha) Verkehr 100% +18% (+2 Mio. ha) Wald Wasser Erholung Waldfläche -15% (-3 Mio. ha) andere Nutzung Landwirtschaft 50% Landwirtschaftliche Fläche 0% 2009 2060 Annahme: Lineare Fortschreibung der Entwicklung 2000-2009 bis 2060. Nachdem „Flächen anderer Nutzung“ aufgebraucht sind, geht Flächenbedarf, der bisher aus dieser Quelle gestillt wurde, zulasten der Landwirtschaftsfläche. Quelle: Destatis, eigene Berechnungen. Bildquelle: Google Earth

Zwischenfazit für die Analyse der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (1) Bioenergie wird sich bei hohen Erdölpreisen auch ohne staatliche Förderung weltweit ausbreiten. (2) Bei hohen Erdölpreisen werden die Agrarpreise deutlich höher liegen als bisher, aber stark schwanken. (3) Traditionellen Politikdebatten in der EU („großflächiges Brachfallen bei Freihandel?“) wird der Boden entzogen. (4) Strukturwandel läuft weiter (Wachsen u. Weichen; regionale Konzentration), bei hohen und bei niedrigen Agrarpreisen (5) Analyse der Wettbewerbsfähigkeit bleibt wichtig, bei hohen und bei niedrigen Preisen („Do things right, do right things“)

Gliederung 1 Agrarwelt im Wandel 1.1 Weltweite Tendenzen 1.2 Deutschland: Position und Perspektiven 2 agri benchmark – weshalb und wie? 3 Ausgewählte Ergebnisse 3.1 Ackerbau 3.2 Milch 3.3 Rindfleisch 4 Ausblick

Alles unter Kontrolle? Wenn wir weiter beschleunigen, sollten wir ein gutes „Navi“ haben. 2000 1000 World Population Wenn wir weiter beschleunigen, agri benchmark ist Teil eines globalen Navigationssystems für den Agrarsektor. Es liefert für typische Betriebe aktuelle Informationen über Produktionssysteme Produktionskosten Rahmenbedingungen

agri benchmark im Überblick Milch Rind Acker Experten-Netze (1 Netz pro Branche) Typische Betriebe (3 pro Region) ... und ihr Hintergrund (Standorte, Produktions-systeme, Rechtsrahmen, Markt, Wettbewerber, ...) Quantitative Analysen

Wie typische Betriebe gebildet werden (SOP, erst teilweise umgesetzt) Auswahl der Region Regionen mit größter Bedeutung für die Produktion Evt. zusätzliche interessante Regionen Analyse der Grundgesamtheit für typische Betriebe: Agrar-Einkommen > 50 % des Gesamt-Einkommens Mindestens 1 Person kann vom Betrieb leben Bildung von 3 Betrieben pro Region, davon 1 mittelgroßer Betrieb, durchschnittliches Management 1 Großbetrieb, durchschnittliche Management 1 Großbetrieb, Top Management (top 10%)

Typische Betriebe sind die Basis, doch agri benchmark kann noch mehr … Analysen von Handelsströmen (Auswertungen von FAO-Datenbanken etc.) Zusammenstellung regionaler Informationen (z. B. Preise, Ertragsentwicklung, Rechtsrahmen) Zukunftsbezogene Analysen zur Entwicklung der regionalen Landwirtschaft („Snapshot“) Analyse individueller Betriebe (zusammen mit den European Clubs) >> understanding agriculture worldwide <<

Gliederung 1 Agrarwelt im Wandel 1.1 Weltweite Tendenzen 1.2 Position und Perspektiven für Deutschland 2 agri benchmark – weshalb und wie? 3 Ausgewählte Ergebnisse 3.1 Ackerbau 3.2 Milch 3.3 Rindfleisch 4 Ausblick

Weizenerträge, 1970 - 2006

Maiserträge, 1970 - 2006

Erträge bei Ölsaaten (t/ha, Analyse 2009)

Vollkosten (ohne Land) und Erlöse bei Ölsaaten (USD/t, Analyse 2009)

Erträge bei Weizen (t/ha, Analyse 2009)

Vollkosten (ohne Land) und Erlöse bei Weizen (USD/t, Analyse 2009)

Zuckerrüben: Ohne Zollschutz lebensfähig? Viele offene Fragen: Fruchtfolge-Aspekte Ethanolanlagen Gentechnik Süßstoffe Klimawandel … Brasilien Indien EU China USA Thailand Australien Mexiko Pakistan Kuba Südafrika Ukraine Russland 3 6 9 12 15 18 21 24 Mio. t Zucker Produktion Rübenzucker Produktion Rohrzucker Verbrauch Zucker gesamt Quelle: Nöhle (2004).

Große Unterschiede beim Aufwand (3 Beispiele) Frankreich 150 ha, Raps nach Gerste, reduced tillage Bodenbearbeitung etc.1) Pflanzenschutz Düngung Kanada 2430 ha, Raps nach Brache, no tillage Bodenbearbeitung etc.1) Pflanzenschutz Düngung Stretched harvesting time in Canada Dense harvesting time in France and Argentina Argentinien 1800 ha, Soja nach Soja (DC mit Weizen), no tillage Bodenbearbeitung etc.1) Pflanzenschutz Düngung 1) inkl. Aussaat und Ernte

Intensität vs. Flächenproduktivität, 2006 Kosten €/ha Erlös €/ha Weizen Mais RUS 10000 AR 2300 CA 1800 US 900 RUS 7000 DE 1300 UA 2000 PL 1900 FR 200 DE 300 BR 1300 US 700 Quelle: agri benchmark farm data, 2006

Etablierungskosten Ölsaaten (USD/ha) Pro Hektar: Aufwand pro 3 - 4 mal höher, Erträge nur doppelt so hoch

Kosten Düngemittel Ölsaaten (USD/t) 40 70 Düngung: Soja wg. N-Bindung klar mit klarem Kostenvorteil

Kosten Pflanzenschutz Ölsaaten (USD/t) 35 30 45 Pflanzenschutz: Übersee < 25% je Hektar, <50% je Tonne

European Dairy Farmers (EDF) EDF Kongress 2006 Dänemark 2007 Slowakei 2008 Niederlande 2009 Irland 2010 Italien Workshops und Vorträge mit Referenten aus Wissenschaft und Agribusiness Präsentation der Ergebnisse des Produktionskostenvergleichs und der „Schnappschuss“ Analyse Betriebsbesichtigungen Erfahrungsaustausch in geselliger Runde

Europa im Vergleich zu Überseestandorten Indien, China, Thailand usw.: - Produktionskosten halb so hoch wie bei uns - aber: kleine Bestände, starker Verbrauchsanstieg  Auf absehbare Zeit keine Export in die EU erwartbar Neuseeland, Australien, Argentinien: - Produktionskosten halb so hoch wie bei uns; Exporteure - aber: AU Klimaprobleme, AR Politikprobleme, NZ begrenztes Expansionspotenzial  Nur NZ expandiert, Menge wird in Asien absorbiert USA: - Kosten wie Großbetriebe in der EU - Industrialisierung - Keine Quote - aber: Konkurrenz durch Bioenergie  Sorgfältig beobachten!

IFCN Milch: Produktionskosten 2003 Milchpreis Aufwand GuV-Rechnung minus „sonstige Erlöse“ Opportunitästkosten (ohne Quoten) Quotenkosten (Pacht und Opportunitätskosten) 64 60 56 52 48 44 40 36 US-$/100 kg Milch (ECM) 32 28 24 20 16 12 8 4 CH-33 CH-53 AT-22 AT-35 DE-35 DE-80 DE-650 NL-54 NL-95 FR-31 FR-70 ES-38 ES-91 ES-199 UK-97 UK-183 IE-51 IE-88 DK-80 DK-150 SE-50 SE-175 FI-20 FI-40 FI-60 NO-19 NO-30 EE-35 EE-440 PL-12NW PL-20NW PL-50NW PL-60NE CZ-67 CZ-428 CZ-535 HU-100 HU-400 TR-29 TR-55 IL-60 IL-284 CA-57 CA-98 US-135WI US-700WI US-2400TX US-1710CA AR-150 AR-350 AR-1400 BR-70 BR-163 CL-300 CL-550 IN-2HA IN-4HA IN-22HA IN-2OR IN-6OR IN-2MA° IN-2MA IN-25MA PK-1 PK-3 PK-10 BD-2 BD-10 CN-129 CN-635 TH-5 TH-14 TH-21 TH-117 VN-2 VN-4 VN-5 AU-210VI AU-217VI AU-915VI AU-241WA AU-254WA AU-605WA NZ-254 NZ-447 NZ-835 CH AT DE NL UK FR ES IE DK SE FI NO EE PL CZ HU IL CA US AR BR IN PK BD CN AU NZ TR CL TH VN Westliches Europa MOEL / Nahost Amerika Asien Ozeanien Quelle: IFCN Dairy Report 2004

Nettoexporte (grün) und Nettoimporte (rot) in 1000 t Welthandel mit Milchprodukten: Die größten Import- und Exportländer, 2006 Butter NFD VMP Käse Nettoexporte (grün) und Nettoimporte (rot) in 1000 t Neuseeland EU-25 Australien Argentinien Ukraine USA China Indonesien Algerien Japan Mexico Russland 364 150 71 18 4 5 55 105 242 118 187 18 65 288 64 130 60 35 105 45 633 439 140 190 20 1 51 27 172 36 25 257 410 152 53 42 128 200 84 220 NFD: non-fat dry milk, VMP: Vollmilchpulver Quelle: USDA-FAS, eigene Berechnungen

Weltweiter Handel von Milchproduktion, 2006 7% der Weltmilchproduktion bestimmen maßgeblich die globale Preisentwicklung Quelle: Rabobank international, 2008

Die größten Milcherzeuger im Jahr 2005 und ihre Entwicklung seit 1995 IN US CN RU PK BR NZ UA TR AU MX JP AR CA CO IR BY 50 100 150 200 Milchproduktion in Mio. t EU-27 Wachstum seit 1995 Rückgang seit 1995 91.9 80.3 32.2 31.1 29.7 23.5 14.5 13.7 11.1 10.1 10.0 8.3 8.1 6.8 6.0 5.7 DE 154.2 FR UK PL IT NL ES RO IE DK Other 28.5 26.1 14.6 12.0 10.9 10.5 7.5 6.3 5.5 4.7 27.7 Quelle: FAOSTAT.

Anzahl Betriebe mit Milchkühen (in 1.000) Milchproduktion (Mio. t) Deutschland: Der Strukturwandel verläuft stetig! Milchproduktion und Milchproduzenten, 1955 - 2005 400 800 1.200 1.600 Anzahl Betriebe mit Milchkühen (in 1.000) 1955 1965 1975 1985 1995 2005 10 20 30 40 Milchproduktion (Mio. t) Milchproduktion Betriebe 1.365 1.006 572 204 110 363 Veränderung im Jahrzehnt -27 % -43 % -37 % -44 % -46 % Zahl der Betriebe mit Milchkühen: bis 1985 nur früheres Bundesgebiet, für 1995 geschätzt. Milchproduktion: Deutschland insgesamt (DDR und BRD addiert). Quelle: Statistische Jahrbücher, verschiedene Jahrgänge (eigene Berechnungen).

Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Regionen hier: EU-Milcherzeugung, 2004 Quelle: Eurostat

EU: Sehr heterogene Bestandsgrößenstruktur (Anteil der Kühe in Beständen >100 Kühe/Betrieb an der nationalen Herde) Großbetriebe dominieren 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Kaum Großbetriebe CH AT NO FI RO SI FR BG PL BE LU LT IE LV GR PT ES SE NL DE MT IT UK CY DK EE HU SK CZ Old EU New EU Non EU Quelle: EUROSTAT, eigene Berechnungen

Kosten der Milchproduktion in EDF-Betrieben, 2008 10 20 30 40 50 60 70 80 Produktionskosten, ohne Quote (€ / 100 kg) SE IE UK NL BE LU DE FR CH AT ES IT PL CZ SK HU EU: New Old EDF Quelle: EDF-Analyse (2008). Hinweis: Bei den teilnehmenden Betrieben handelt es sich nicht um eine repräsentative Stichprobe.

Milch: Produktionskosten in Abhängigkeit von der Betriebsgröße (EDF 2006) 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 bis 50 Kühe 51 bis 100 Kühe 101 bis 150 151 bis 200 201 bis 300 301 bis 500 mehr als 500 Kühe € je 100 kg ECM Direktkosten der Milchproduktion Gebäudekosten Landkosten Sonstige Kosten Arbeitserledigungskosten Quotenkosten Gesamtkosten des Betriebszweigs Milch. Basis: Einzelbetriebliche Daten (11/2005 bis 03/2007) von 156 EDF-Betrieben aus DE, DK, BE, UK, NL, FR, LU

Markt + Technische Fortschritte = Großbetriebe hier: Kosten und Erlöse für Milch, nach Betriebsgröße, USA 2005 10 20 30 40 50 60 Erlöse (Milch und andere) Familien-AK Fremd-AK Maschinen, Geräte, Gebäude € / 100 kg Sonstige Gemeinkosten Zukauffutter Auf dem Betrieb erzeugtes Futter Sonstige variable Kosten Herdengröße <50 50-99 100-199 200-499 500-999 >999 Kühe / Betrieb Milchertrag (kg/Kuh) % Betriebe >2 x Melken % Kühe mit bST 35 6.829 69 7.779 4 7 133 8.268 6 13 295 8.829 23 19 666 9398 45 21 2.083 9.160 44 20 Quelle: USDA-ERS (2007); eigene Berechnungen

Quotenausschöpfung in der EU, 2005-2008 (blau: Quote ausgeschöpft, gelb: Quote nicht ausgeschöpft) Finnland Schweden - - - Estland Großbritannien - Lettland Dänemark + - Litauen - Niederl. - Irland - + Deutschland Polen Tschechien - Belgien + Slowakei - - Luxemburg + - - Ungarn + Frankreich - Rumänien Slowenien Italien - Bulgarien + Österreich - - Spanien - Portugal Griechenland Zypern + Malta + Quelle: Wille (2009), agrifuture spring 2009

Rindfleisch: Produktionssysteme Grünland basierte Systeme, vorwiegend in der südl. Hemisphäre sowie Irland, GB, überwiegend Ochsen I. Weide II. Silage Mais- (u. Gras-) silage + Getreide / Soja basiertes System in den inten-siven Betrieben in Mitteleuropa, Italien, GB, Norwegen, Schweden, China, vorwiegend Bullen in Stallhaltung Mais, Getreide, Soja + Heu / Stroh basiert in Feedlots, v.a. in USA, CAN, AUS, Spanien, überwiegend Ochsen, zugekaufte Futtermittel III. Feedlot IV. Cut & Carry Frisches Gras wird täglich vorgelegt, vorw. In Kleinhaushalten in Entwicklungs-ländern, z. B. Indien, Indonesien, teilweise China

Produktionskosten nach Produktionssystem EUR / 100 kg Schlachtgewicht Silage Cut & Carry Feedlot Grünland

Gliederung 1 Agrarwelt im Wandel 1.1 Weltweite Tendenzen 1.2 Deutschland: Position und Perspektiven 2 agri benchmark – weshalb und wie? 3 Ausgewählte Ergebnisse 3.1 Ackerbau 3.2 Milch 3.3 Rindfleisch 4 Ausblick

Das Bild ist noch längst nicht komplett Schwein und Geflügel - günstigere Wettbewerbsposition als Rindfleisch - aber: abhängig von Tierschutz- und Umweltpolitik Bioenergie - Ölpreisanstieg und Biokraftstoff-Beimischung: Agrarpreise und Pachtpreise steigen weltweit - EEG (Biogas): Pachtpreise und Futterkosten steigen in Deutschland

Bioenergie von deutschen Feldern, 2011 Schätzung für 2011, in % des Endenergieverbrauchs (EEV) Anteil Erneuerbare Energie am EEV 12,2 % Biomasse Sonstige, v.a. - Wasser 0,8 % - Wind 1,9% - Solar 1,0% 4,0 % 8,2 % 67 % 33 % aus Ackerfrüchten aus Holz 3,3 % 4,3 % 40 % 52 % 0,6 % aus Abfällen* 8 % in Deutschland erzeugte Ackerfrüchte im Ausland erzeugte Ackerfrüchte ~2,5% ~0,8% ~75 % ~25 % Bioenergie auf >17% der deutschen Ackerfläche, aber nur < 3% Beitrag zur Energieversorgung Quelle: BMU 2012, Importanteil eigene Schätzung * Klärgas, Deponiegas und Energie aus dem biogenen Abfallanteil

Klimawandel und Wettbewerbsfähigkeit Veränderung der Ø Jahresniederschläge bis 2100 (%) Quelle der Karte: Grünbuch der EU-Kommission KOM (2007)354

Perspektiven Interessierte und finanzierte Netzpartner / zentrale Infrastruktur Global: Typische Betriebe im globalen Vergleich Europa: Typische Betriebe und European Clubs Produktionssysteme (neu: THG-Emissionen) Produktionskosten / Produktionsplanungen Handelsströme / Entwicklungen Food Industry Mehr Länder bzw. Regionen (u.a.: Expansion Milch?) Mehr Netze (ab 2011): Schwein & Geflügel, Gartenbau, Ökolandbau  Interesse? In allen Sektionen bieten wir Themen und Betreuung für Bachelor-, Master-, Doktorarbeiten, außerdem Berufsperspektiven