Modul 1 - Selbstreflexion

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 Präsentation transkript:

Modul 1 - Selbstreflexion Analyse persönlicher Erfolgskriterien und -strategien FB:Oe

FB:Oe Meine Erwartungen Ich erwarte von dieser Übung: ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Was will ich für mich erreichen? FB:Oe

FB:Oe So siehst Du aus.... So siehst Du aus ... Name: Porträt: Fremdeinschätzung Selbsteinschätzung Porträt: Familienstand? Hat sie/ er Kinder? Wenn ja, wie viele? Macht sie/ er Sport? Wenn ja, welchen? Was macht sie/ er wohl am Sonntag-nachmittag? Bei ihr/ ihm fällt mit auf, den ersten Blick auf, dass... FB:Oe

Erfolg Was bedeutet Erfolg für mich: FB:Oe

FB:Oe Stargast-Interview Sie haben die Möglichkeit 15 Min. lang einen Studenten zu interviewen. Sie wollen in dieser kurzen Zeit möglichst viel über ihren Gegenüber erfahren, um danach ein möglichst vollständiges Porträt von ihr/ ihm präsentieren zu können. Hier einige Anhaltspunkte für das Interview: Name, Familie, Hobbies Schulischer Werdegang Motivation zum Studium größte Erfolge Besondere Stärken, Talente und Fähigkeiten Lebensziele und berufliche Ziele Lebensmotto FB:Oe

Prinzip Verantwortung Haltung 1 Haltung 2 Vorteile Nachteile Vorteile Nachteile FB:Oe

FB:Oe Erfolgsdisziplinen I Mut & Konsequenz Zielklarheit Motivation Konzentration und Entspannung Selbstvertrauen Positives Image Gute & Klare Beziehungen Entscheidungsfreude FB:Oe

Erfolgsdisziplinen II Wir stark sind die einzelnen Erfolgsdisziplinen ausgeprägt? Bitte schraffieren Sie die Felder der einzelnen Erfolgsdisziplinen je nach ihrer Ausprägung. FB:Oe

Individuelle Engpässe/ Herausforderungen Mein Hauptengpass: Wie kann ich den Engpass überwinden? Was werde ich tun? Meine Maßnahmen: Ideen, die durch das Partnergespräch hinzugekommen sind: Meine Maßnahmen (Neuformulierung/ Ergänzung): FB:Oe

10-Jahresrückblick FB:Oe

Persönliche Ressourcenanalyse Die wichtigsten persönlichen Ressourcen, welche für meine zukünftige Entwicklung von Bedeutung sein werden: Fähigkeiten, die ich weiter ausbauen will: FB:Oe

FB:Oe Kommunikation Zwei Ebenen der Kommunikation I Die äußere (zwischenmenschliche) Ebene: „Reden und zuhören“ als Grundstein für sich Verständigen und soziales Miteinander II Die innere (persönliche) Ebene: „Meine persönliche Wahrnehmung und Einschätzung“ als Voraussetzung für Übereinstimmung mit mir selbst FB:Oe

4 Seiten einer Nachricht SELBSTOFFEN- BARUNGSOHR: Was ist das für einer? Was ist mit ihm? SACHOHR: Wie ist der Sachverhalt zu verstehen? BEZIEHUNGSOHR: Wie redet der eigentlich mit mir? Wen glaubt er vor sich zu haben? APELLOHR: Was soll ich tun, denken fühlen auf Grund seiner Meinung? Nach: F. Schulz von Thun, Miteinander reden 1 FB:Oe

Inhalts- und Beziehungsebene 4 Seiten einer Nachricht Sachinhalt Worüber ich informiere. Das Senfglas ist leer. Appell Wozu ich dich veranlassen möchte. Holst du bitte ein neues Glas. Beziehung Was ich von dir halte und wie wir zueinander stehen. Als gute Hausfrau hättest du das schon vorher merken müssen. Selbstoffenbarung Was ich von mir selbst kundgebe. Ich hätte gerne Senf. SENDER Sachinhalt Wie ist der Sachverhalt zu verstehen. Das Senfglas ist leer. Appell Was ich tun, denken, fühlen aufgrund seiner Mitteilung. Ich soll also schon wieder laufen. Beziehung Wie redet der mit mir, wen glaubt er vor sich zu haben. Immer hat er was zu meckern. Selbstoffenbarung Was ist mit ihm, was ist das für einer. Er möchte gerne sein Würstchen mit Senf essen. EMPFÄNGER FB:Oe

FB:Oe Übungen Übung: Offene – geschlossene Fragen I (word-Datei) Offene – geschlossene Fragen II (word-Datei) FB:Oe

4 Seiten einer Nachricht Welcher Satz bringt Sie total auf die Palme? Sender: Empfänger: Selbstoffenbarung Sachinhalt Beziehung Appell FB:Oe

Alles sachlich oder was? Interpretieren Sie folgende Sätze und analysieren Sie, was der Empfänger auf den unterschiedlichen Ohren (Appell-, Selbstoffenbarungs- und Beziehungsohr) hört: Freund zur Freundin: „Ich war lange nicht mehr mit meinen Freunden aus.“ Chef zum Angestellten: „Sie gehen immer als letzter aus dem Büro.“ Zwei Kolleginnen im Büro: „Gestern ist mein Mann mit meiner Freundin ins Kino gegangen.“ Mutter zur erwachsenen Tochter: „Zu meiner Zeit wurden Kinder nicht so verwöhnt.“ Ein Mann zu einer Frau: „Mir sind in meinem Leben viele nachtragende Frauen begegnet.“ Ein Kollege zum anderen: „Die Arbeit muss hier neu verteilt werden.“ Ein WG Bewohner zum anderen: „Das Licht im Flur war die ganze Nacht an.“ Bruder zur Schwester: „Ich versuche schon den ganzen Nachmittag Dich zu erreichen.“ Chef zum Mitarbeiter: „Die Arbeitsmoral in diesem Büro hat nachgelassen.“ Gast zum Wirt: „Sie scheinen einen neuen Koch zu haben.“ FB:Oe

Wann wird ein Problem zum Konflikt? Person A Person B Unvereinbarkeit: Im Denken Der Gefühle Von Absichten Unvereinbarkeit von Aktionen Konflikt FB:Oe

Konflikte und ihr Hintergrund Aktueller Konflikt 1/8 Mögliche Hintergründe des Konflikts 7/8 Interessen Bedürfnisse Emotionen Zwischenmenschliche Probleme Kommunikations-probleme Persönliche Probleme Geschichte Strukturen Informationen Macht Kultur Werte FB:Oe

Konfliktlösung und Macht Nach: R. Claasen, Center for Peacemaking and Conflict Studies # 1 # 2 # 3 # 4 FB:Oe

Konfliktlösungsansätze Weg von „Die andere Person wird als Problem gesehen“: Hin zu „Das Problem wird gesehen und gemeinsam wird eine Lösung gesucht“: Person A Person B Problem Person B Person A FB:Oe

FB:Oe Konfliktgespräch 5. Umsetzungen vereinbaren 1. Ansprechen und Definieren des Konfliktes 2. Analyse: Klärung des Hintergrundes 3. Sammeln von Lösungsmöglichkeiten 4. Entscheidungen gemeinsam treffen 5. Umsetzungen vereinbaren Voraussetzungen für ein gutes Konfliktgespräch sind: Offene Fragen stellen: statt „ja, aber“ Fragen stellen Aktives Zuhören: das Gemeinte hinter dem Gesagten herausbekommen, nicht interpretieren! Senden von ICH-Botschaften: Dem anderen Einblick in meine Welt ermöglichen Feedback geben: Dem anderen die Wirkung seiner Worte und Taten aufzeigen in Form von ICH-Botschaften Empathie (Einfühlungsvermögen) für den Konfliktpartner aufbringen FB:Oe

FB:Oe Übung Übung: Feedback geben (word-Datei) Aktives Zuhören (word-Datei) ICH-Botschaften (word-Datei) FB:Oe

Aktives Zuhören „Schicke mir im rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen“ (A. de Saint-Exupery) Beim „aktiven Zuhören“ geht es nicht nur darum, die einzelnen Worte des Gesprächspartners zu verstehen, sondern über die Worte hinaus vor allem auch zu erfassen, was das Gesagte für ihn persönlich bedeutet. Die wichtigsten Vorraussetzungen für hilfreiches Zuhören ist Akzeptanz und Empathie (mich einfühlsam in die Lage des anderen versetzen). Dies zeige ich durch volle Aufmerksamkeit dem anderen gegenüber und durch folgende Signale: Akzeptierendes Zuhören: Verstärken und Vertiefen der Botschaft „Das was Sie gerade gesagt haben, hat mir gut gefallen...“ „Das ist eine interessante Beobachtung...“ Paraphrasieren (Spiegeln): Überprüfen des sinngemäßen Verstehens (Sachebene) „Wenn ich Sie richtig verstanden habe, heißt das also...“ „Sie sind also der Meinung, dass...“ Verbalisieren: Das Gemeinte hinter dem Gesagten herausfinden und ansprechen „Sie sind ärgerlich, weil ich...“ „Fühlen Sie sich dadurch...“ Kontrollierter Dialog: Vergewissern des Gesagten durch Wiederholung oder Zusammenfassung „Sie haben dann also folgende Schritte unternommen...“ „Das heißt, wir sollten folgendermaßen vorgehen...“ FB:Oe

FB:Oe Rollenspiele Du schuldest mir Geld! 1 (word-Datei) Du bist mit Putzen dran! (word-Datei) FB:Oe

FB:Oe Erfolgstagebuch Welche (kleinen) Erfolge habe ich heute erzielt? ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Was hat mir heute an mir besonders gut gefallen? Worauf werde ich ab heute besonders achten? FB:Oe

FB:Oe Meine Ergebnisse Meine wichtigsten Ergebnisse aus dieser Übung Was möchte ich bis zur nächsten Übung erreichen? FB:Oe

FB:Oe Rollenspiele Du schuldest mir Geld! 1 (word-Datei) Du bist mit Putzen dran! (word-Datei) FB:Oe