Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Antragstellung zur Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO.

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Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Antragstellung zur Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Weg der Antragstellung 1. Antragsvorbereitung durch den Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. unter Mitwirkung des Kultusministeriums, des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie sowie des Landesverwaltungsamtes 6. Ständige Vertretung leitet den Antrag an das UNESCO-Welterbezentrum in Paris 2. Einreichung des Antrages beim Kultusministerium 3. Kultusministerium legt den Antrag der Beauftragten der Kultusministerkonferenz (KMK) zur Vorprüfung vor 4. KMK leitet nach der Vorprüfung den Antrag an das Auswärtige Amt (AA) 5. AA leitet den Antrag an die Ständige Vertretung Deutschlands bei der UNESCO

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Inhalt des Antrags Der Antrag ist formgebunden bei der UNESCO einzureichen. Er gliedert sich in folgende Abschnitte: Bestimmung des Gutes Beschreibung des Gutes Begründung für die Eintragung Beschreibung des Erhaltungszustands und sich auf das Gut auswirkende Faktoren Aussagen zum Schutz und zur Verwaltung Überwachung Dokumentation Informationen zur Kontaktaufnahme mit den zuständigen Behörden Unterschrift im Namen des Vertragsstaates

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Das Untersuchungsgebiet (Gemeinden)

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Das Untersuchungsgebiet (Gemeinden) Naumburg Freyburg(Unstrut) Pödelist Goseck Schönburg Wethau Mertendorf Bad Kösen Balgstädt Weischütz Laucha an der Unstrut Kirchscheidungen Burgscheidungen Burgenlandkreis

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Zeit- und Maßnahmeplan der Antragstellung (1) I. Vorbereitete Maßnahmen September 1999 Aufnahme des Naumburger Doms in die deutsche Vorschlagsliste (Tentativliste) als Voraussetzung für die Antragstellung zur Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO Dezember 2007 Änderung der Schutzgutbezeichnung in Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut April 2008 Gründung des Fördervereins Welterbe an Saale und Unstrut e.V. II. Erarbeitung der Antragsstellung bis Ende 2008 Erarbeitung eines Kulturlandschaftskatasters für die Modellregion Goseck und Schönburg im Untersuchungsgebiet bis Ende 2009 Auswertung der Modellregion und Erarbeitung eines Kulturlandschaftskatasters für das gesamte Untersuchungsgebiet Erstes Quartal 2010 Bestimmung des Schutzgutes, Informationen an Gemeinden, Behörden und Eigentümer Anschließend: Erstellung eines Arbeitsplans mit Zeitraster und Aufgabenverteilung der Antragstellung

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Zeit- und Maßnahmeplan der Antragstellung (2) III. Antragsweiterleitungen und Entscheidung bis Juli 2014 Einreichung des Antrags mit Erhaltungskonzeption und Managementplan beim Kultusministerium bis 15. August 2014 Vorlage des Antrags bei der Beauftragten der KMK zur Vorprüfung bis 30. September 2014 Vorlage des Antrags beim UNESCO-Welterbezentrum in Paris zur Vorprüfung bis 15. November 2014 Rückmeldung des Welterbezentrums über das Ergebnis der Vorprüfung bis 01. Februar 2015 Einreichung des Antrags (Ausschlussfrist) Juni/Juli 2016 Entscheidung über die Aufnahme des Antrags auf der jährlichen Sitzung des Welterbekomitees

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Aufgaben und Maßnahmen des Landesverwaltungsamts Das Kultusministerium hat das Landesverwaltungsamt mit der Koordinierung und Bündelung der kommunalen, regionalen und der Landesinteressen im Hinblick auf die Antragstellung beauftragt. Federführend ist das Referat Denkmalschutz, UNESCO-Weltkulturerbe. Die Maßnahmen im einzelnen: Mitarbeit im Förderverein Welterbe an Saale und Unstrut e.V. Der Verein bündelt die Interessen der Kommunen und Institutionen in der Region. Errichtung einer Koordinierungsgruppe Zielstellung: Begleitung der Antragstellung (Beratung, Terminüberwachung) Informationssammlung und Weitergabe von/an Genehmigungsbehörden, Landesämter u.ä. Analyse von Problemfeldern bei kommunalen, regionalen und Landesplanungen Fachaufsichtliche Prüfungen

Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut Aufgaben und Maßnahmen des Landesverwaltungsamts Ständige Mitglieder der Koordinierungsgruppe: - die Referate Denkmalschutz/ UNESCO-Weltkulturerbe, Wirtschaft, Naturschutz/Landschaftspflege des LVwA, darüber hinaus anlaßbezogen zuständige Förder- und/oder genehmigende Referate - das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie - der Förderverein - die Vereinigten Domstifter