TROPENZENTRUM Tropenzentrum in Hohenheim Leistungen in Forschung und Lehre Prof. Dr. Klaus Becker.

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TROPENZENTRUM Tropenzentrum in Hohenheim Leistungen in Forschung und Lehre Prof. Dr. Klaus Becker

TROPENZENTRUM 22 Jahre Sonderforschungsbereiche am Hohenheimer Tropenzentrum SFB308 – Niger und Benin (1986 – 1999): Adapted Farming in West Africa SFB564 – Nord-Thailand und Nord-Vietnam (seit 2000): Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens

TROPENZENTRUM Mercator Gastprofessuren der DFG Dr. Pierre Hiernaux (2003) Human Impact on Rangeland Ecology – a Modelling Approach PD Dr. Harinder Makkar (2006) Plants and Plant Products for Increasing Livestock Production and Efficiency while Conserving the Environment Manual on Plant Secondary Metabolites

TROPENZENTRUM BMZ/CGIAR-Hohenheim Kooperationsprojekte Zurzeit arbeiten Mitglieder des Tropenzentrums aus elf Fachgebieten gemeinsam mit Wissenschaftlern aus neun verschiedenen CGIAR- Zentren an teilweise 14 länderübergreifenden Projekten Projekte in 29 Ländern der Tropen (Asien 4, Afrika 16, Lateinamerika 9) Fördervolumen dieser Vorhaben: 10,6 Mio. Euro

TROPENZENTRUM BMBF-Verbundvorhaben in Südchina (seit 2007) Erhalt von Kulturlandschaften durch Diversifizierung der Ressourcennutzung – Strategien und Technologien für Agrarökosysteme im südchinesischen Bergland Durchführung mit Partnern der Universitäten Passau, Berlin und Witzenhausen, der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft in Braunschweig sowie mit Partnerinstitutionen in der südchinesischen Provinz Yunnan Ziel ist die Entwicklung - geeigneter Technologien, - institutioneller Strategien und - Politikempfehlungen

TROPENZENTRUM Jatropha BMBF-Verbundprojekt in China (seit 2007) Projektziel: Nachhaltige Nutzung von kleineren und größeren Produktionsanlagen für Biokraftstoffe aus Jatropha curcas durch die Einführung von industriellen- und Tierproduktionssystemen. Ziele im Besonderen: 1)Jatropha Presskuchen als Tierfutter zu verwenden 2)Anwendung und Produktionseffizienz des Öls als Kraftstoff zu verbessern Partner: 4 Hohenheimer Institute, 8 chinesische Universitäten, 3 private Unternehmen Projektdauer: Jahre

TROPENZENTRUM Lehr- und Ausbildungsaktivitäten In enger Zusammenarbeit mit der Fakultät Agrarwissenschaften koordiniert das Tropenzentrum derzeit die vier englischsprachigen Masterstudiengänge TropenMaster Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics (seit 1999) EnviroFood Environmental Protection and Agricultural Food Production (2002) AgEcon Agricultural Economics (2004) OrganicFood Organic Food Chain Management (2005) Tropenexkursionen Organisation und Durchführung mit Hohenheimer Instituten und Partnerorganisationen in Entwicklungsländern (letzte Exkursion nach Thailand) Tropentag Ausrichtung im Wechsel mit Bonn, Göttingen und Witzenhausen; in Zukunft kommen evtl. Hamburg, Zürich, Wageningen und Wien hinzu

TROPENZENTRUM Eiselen-Stiftung Ulm Förderung entwicklungsorientierter Forschung an der Universität Hohenheim Forschungsschwerpunkt Biotechnologie im Dienste der Welternährung (Laufzeit bis 1996); Fördersumme: Euro Vorlaufkosten SFB: Euro Mehr als 125 Forschungsprojekte mit einer Gesamtsumme von Euro davon 90% nach Hohenheim Anerkennung herausragender Forschung: Preisgelder in Höhe von Euro davon 40% nach Hohenheim Mehr als 25 Kongresszuschüsse mit einer Gesamtsumme Euro davon 92% nach Hohenheim Mehr als 24 gewährte Reisekostenzuschüsse mit einer Gesamtsumme von Euro davon 65% nach Hohenheim

TROPENZENTRUM Eiselen-Stiftung Ulm Förderung entwicklungsorientierter Ausbildung an der Universität Hohenheim Diplomandenförderung: 428 abgeschlossene Diplom- und Masterarbeiten (Afrika 122, Asien 174, Lateinamerika 132) Fördersumme Euro (inkl. 2007) Masterstipendien (TropenMaster) insgesamt Euro bei 45 Stipendiaten Gesamtfördersumme der Eiselen-Stiftung seit 1982: Euro davon mehr als 90% nach Hohenheim

TROPENZENTRUM Ausblick 1) Klimawandel und seine Auswirkungen auf Agrarökosysteme 2) Bioenergie und nachwachsende Rohstoffe 3) Wassereffizienz in der Landwirtschaft 4) Integrative Nutzungskonzepte zum Erhalt von Agrobiodiversität 5) Ernährung und Landwirtschaft Herausforderung: 2030 müssen 9 Milliarden Menschen ernährt werden! Eine Herkulesaufgabe für die vernachlässigte Landwirtschaft, die anders als die Industrie Nährstoffe und auch Energie produzieren kann Aus den sich absehbar verschärfenden Konfliktfeldern aus Klimawandel, Unterernährung, Umweltzerstörung und steigendem Wasser- und Energiebedarf ergeben sich folgende Forschungsschwerpunkte: