PNG Portable Network Graphics

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Audio & Videoformate Max Rennhofer.
Advertisements

Dokumentformate ABC Text Bild Hyperlink Ton.
Präsentation Der Gruppe: Boll, Barbosa, Blädel Klasse: WG 05 a.
Dateiformate Tobias Rolle IT takes more than systems …
Einführung in HTML (Hypertext Markup Language)
Multimedia-Grafikformate
Bild I (Fortsetzung) 3.5 Farbdarstellung
Secure Socket Layer SSL For a secure E-Business Thomas Muskalla
Lic.Sc.Inf. Dr. Monique Jucquois-Delpierre
Dr. Monique Jucquois-Delpierre
Zurück zur ersten Seite n Style Sheets sind im Prinzip Formatvorlagen für HTML-Dokumente n Über Style Sheets lassen sich zentrale Layout-Vorgaben für eine.
Internetstruktur Das Internet besteht aus vielen Computern, die weltweit untereinander vernetzt sind.
Virtuelle Forschungsumgebungen Hintergrundbeitrag: HTML5: Video Player und VideoJS Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung.
Content-Management-System
Einführung XML XML Einführung Andreas Leicht.
Das Netz der Netze Eine Einführung. 49 Kurssystem des DVZ.
GvSig – Überblick Betriebssystem Linux, Windows, Mac OS X Lizenz GPL (Freie Software) Deutschsprachig Folgendes ist die Charakteristik der Software: In.
Grafikkomprimierung Andreas Pretzsch.
Dateiformate für Rasterbilder
Medien- Technik Dateiformate für Rasterbilder.bmp.tiff. pcx.png.jpeg.
1 Grundlagen und Anwendung der Extensible Markup Language (XML ) Peter Buxmann Institut für Wirtschaftsinformatik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
Michael Adolph WML-Grundlagen.
Internet Protocol [IP] Adressen und Adressklassen
Ordner- und Dateistrukturen in Windows 7 (Teil 1)
SSL - Verfahren Secure Socket Layer.
Entwicklung einer Web-Site
Farb- und Bildformate Warum gibt es so viele unterschiedliche Formate?
Internet - Grundkurs - Einführung1 Inhalte Einführung in das Internet Zugang zum Internet Wie funktioniert das Internet? Das Programmpaket Internet Explorer.
FHP - Fachbereich Bauingenieurwesen
Bilder im WWW Bilder im WWW Erwachsenenbildung KMS
BILDBEARBEITUNG.
BILDFORMATE von Margarita Isjurowa.
Einführung in die Bildverarbeitung
Wird ganz am Anfang der HTML-Datei geschrieben Doctype html public bedeutet, dass man sich auf die Öffentlichkeit der html-dtd bezieht Html ist die meist.
Tutorium zur LV Online Research Ein Computerprogramm tut, was Du schreibst, nicht was Du willst.
Theorie Praktische Beispiele
Theorie Praktische Beispiele
Vorlesung: 1 Workgroup Computing 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang WI FHDW Vorlesung: Workgroup Computing 2. Quartal 2003.
Software Adobe Photoshop Elements (ca. 100 €)
Bilddateiformate, Metadaten, KML
Grafikformate IrfanView
Eclipse-Entwicklungsumgebung
Multimedia: Bildbearbeitung
Bildbearbeitung Einführung. Allgemeines Internet-Browser können nur wenige Bildformate: gif, jpg, png Bilder im Internet müssen schnell angezeigt werden.
Virtual Private Network
Wikis in der Projektarbeit
Videoformate ... gibt es nicht?! Gute Quellen:
Theorie Praktische Beispiele
IPv6 Von Judith Weerda Diese Vorlage kann als Ausgangspunkt für die Präsentation von Schulungsmaterialien in einer Gruppensitzung dienen. Abschnitte.
Allgemeine Technologien I Dozentin: Susanne Kurz M. A. WS 2009/10 Referentinnen: Julia Lohmann & Claudia Geißler.
Medienkompetenz für Schüler/innen
SOAP.
HTML Hypertext Markup Language
JPEG Joint Photographic Experts Group Thomas Leinmüller
1. Elektronisches Papier 2. Verschiedene Displaytechniken 3. Elektronische Zeitungen 4. E-Reader 5. Vor-/Nachteile 6. Zukunftsausblick 7. Quellen.
Multimedia und Virtual Reality Vorlesung am Martin Kurze Bildverarbeitung und Sehen.
Digitale Bilder Universität zu Köln Sommersemester 2014
Seminar Computergrafik
Das Internet Ein Netzwerk, das viele Rechner miteinander verbindet
Grafikformate Nicolas Ruh.
Bildformate und Grafiktypen
...ist die kleinste darstellbare Datenmenge. Es wird in der Informatik, der Informationstechnik und in der Nachrichtentechnik entweder durch 0 oder durch.
...ist eine Maßeinheit für die Datenmenge und den Informationsgehalt. Dabei ist 1 Bit die kleinste darstellbare Datenmenge, die beispielsweise durch eine.
Digitale Bilder IT-Zertifikat der Phil.-Fak.: Advanced IT Basics
Wintersemester 15/16 Digitale Bilder IT-Zertifikat Advanced it-basics
Fakultät Architektur, Lehrstuhl für Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen Informationstechnologien (IT) in der Architektur Raster- oder Vektorgrafik.
Die Grundlagen der Bildbearbeitung. Welche Speichermedien für Fotoapparate gibt es? SD-Card: SDXC-Card: SDHC-Card: Die Speicherkarte besitzt einen integrierten.
Die Bildbearbeitung Spiegelreflexkamera Memory Cards.
Scanner Eingabe von Bildinformation
Digitale Bildbearbeitung
 Präsentation transkript:

PNG Portable Network Graphics Kleines Seminar Ingo Freitag 2003 Prof. Dr. Kneisel Dr. Ing. Klement

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Inhaltsverzeichnis Was ist PNG? Geschichtlicher Überblick Anwendungsgebiete PNG Vor und Nachteile PNG Genereller Aufbau einer PNG Datei Adam-7 Algorithmus Beispiel zu Adam-7 Quellen 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Was ist PNG Portable Network Graphics Flexibles und lizenzfreies Grafikformat Transparenz 16bit pro Kanal (RGB = 48 bit) Progressiver Bildaufbau Netzanwendung 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Vor-Geschichte PNG 1987 Compuserve macht GIF als lizenzfreies Format bekannt. bis 1993 Gif entwickelt sich zu einem der beliebtesten Grafikformate im Netz. 1993 UniSys bemerkt, dass der in GIF verwendete LZW Algorithmus ihr Patent berührt. 1993 UniSys verlangt Lizenz Gebühren für die Nutzung von GIF. 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Kurzüberblick PNG Entstehung 1995 In Diskussionsforen entstehen innerhalb wenige Monate die Entscheidung nach einen komplett neuen, lizenzfreien Format. Es entsteht die PNGlib, die bis heute die Funktionalität für PNG bereitstellt. Ende 1995 hat das W3C (www-Consortium) die PNG –Spezifikationen 0.92 als offizielles Arbeitsdokument verabschiedet. Aktuelle Version von PNG 1.2 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Vor- und Nachteile von PNG Vorteile: Leichte Erweiterbarkeit Echter Alphakanal Nachteile: Kein CMYK-Farbmodell Nur verlustlose Komprimierung Keine animierten Bilder Cmyk: im internet nicht notwaendig Verlustlos: jpg, patente vorhanden, schwerer zu implementieren, verkompliziert Animiert: mnp (multiple network graphics) 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Chunks Blocktypen: Critical chunks Ancillary chunks Namensgebung: Blocknamen bestehen aus 4 Buchstaben Groß Kleinschreibung unterscheidet sich in Bit 5 0 = Großbuschstabe, 1 = Kleinbuchstabe 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Namensgebung der Chunks Ancillary bit 0: critical chunk 1: ancillary chunk Private bit 0: public chunk 1: private chunk 3: Reserved bit 0: laut Spezifkation immer 0 1: „Reserviert“ 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Namensgebung der Chunks Safe-to-copy bit 0: unsafe to copy 1: safe to copy Beispiel: tEXT t = 1  zusätzlicher Block E = 0  In den Spezifikationen enthalten X = 0  „Reserviertes Bit“ T = 0  Darf gefahrlos kopiert werden 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Genereller Aufbau Signatur: Chunks (Blöcke) Length NUR über datenfeld! CRC-32 nicht über blocklänge ISO 3309 [ISO-3309] or ITU-T V.42 [ITU-V42]. The CRC polynomial employed is x^32+x^26+x^23+x^22+x^16+x^12+x^11+x^10+x^8+x^7+x^5+x^4+x^2+x+1 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Critical Chunks - IHDR Image Header - IHDR: Bit-Depth: Anzahl der Bytes pro Bildpunkt im IDAT-Chunk. Kann enthalten: RGB Alphakanal Paletteneinträge Color-Type: Bit 1 = Palette 2 = Farbe (keine Graustufen) 3 = Alphakanal vorhanden Compression-Type: 0 Momentan nur „deflate“ Algorithmus möglich. Filter Type: Type Name 0 None 1 Sub (vorgänger) 2 Up (pixel darüber) 3 Average (durchschnitt von links und drüber) 4 Paeth (durchschnitt von links, drüber und links drüber) Verschachtelungstyp: 0 = keiner 1 = Adam7 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Critical Chunks - PLTE Palette - PLTE: 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Critical Chunks - IDAT Pixeldatenblock IDAT: Kann mehrfach vorkommen 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Critical Chunks - IEND Image End – IEND: 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Ancillary chunks Zusatzblöcke tEXt Textual data zTXt Compressed textual data tIME Zeitstempel der letzten Änderung 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Interlacing – Adam-7 Benannt nach Adam M.Castello lizenzfreier Algorithmus Progressive Anzeige in 7 Durchgängen 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Adam7 – Beispiel Beispiel eines 8x8 pixel großen Bildes: 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Quellen Quellen: http://www.w3.org/TR/PNG/ http://www.libpng.org/pub/png/ http://goethe.ira.uka.de/seminare/redundanz/vortrag12/ 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag

Grafikformat PNG - Ingo Freitag Ende 03. Juni 2003 Grafikformat PNG - Ingo Freitag