Anliegen des Koordinationsbüros Molekulare Biomedizin:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Mechanik Mathematische Grundlagen und Begriffe: Formel? Funktion
Advertisements

Kapitel 3: Erhaltungssätze
1.8 Energie und Leistung Klausur
1.8 Energie und Leistung zum Verständnis des Begriffs „Energie“
1.5 Typen von Kräften A abgeleitete Kräfte: elastische Kraft, Muskelkraft, Reibungskraft, Schwerkraft, ... B fundamentale Kräfte: elektrische Kraft.
Gravitationskraft Für die Anziehung zwischen zwei relativ kleinen Massen (Raumschiff, Komet) variiert das Ergebnis nur noch vom Abstand r. Ergebnis: F~1/r2.
Drehmoment Drehmomentschlüssel r=0,4m F=50N r=0,2m F=100N Achtung:
Impuls und Impulserhaltung
Energieverbrauch und Energieressourcen
Kapitel 4 Geometrische Abbildungen
Druck- & Beschleunigungssensoren
Physik Prof. Dr. Manfred Koch
TEILCHENPHYSIK FÜR FORTGESCHRITTENE Vorlesung am 21. April 2006
TEILCHENPHYSIK FÜR FORTGESCHRITTENE Vorlesung am 4. April 2006 Thomas Schörner-Sadenius Universität Hamburg, IExpPh Sommersemester 2006.
Geipel / Reusch (2005): Physik 8I
Kräfte.
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase
Die Newtonschen Gesetze
(Eigene Unterlagen sind nicht zugelassen.)
Variationsformalismus für das freie Teilchen
5. Vorlesung Inhalt: Rückblick Kapitel über Grundlagen beenden
Arbeit, Energie.
Arbeit, Energie.
Impulsinhalt und Impulsströme
Das abgeschlossene System
Drehmoment und Hebelgesetz
Erhaltung von Energie, Impuls und Drehimpuls
Hub-Arbeit und kinetische Energie, Energieerhaltung
Hydro- und Aerodynamik
Erhaltung von Energie, Impuls und Drehimpuls
Masse und Kraft Masse: elementare Eigenschaft eines jeden Körpers
Reibungskraft an einer Kugel in laminarer Strömung
Ein Thema der Physik des „Massenpunktes“ und der Photonen
Reibungskraft an einer Kugel in laminarer Strömung
2. Das Gravitationsgesetz, die schwere Masse
Impuls und Impulserhaltung
Ein Thema der Physik des „Massenpunktes“ und der Photonen
Strömung realer Flüssigkeiten
Biomechanische Prinzipien II
Arbeit, Energie, elektrisches Potential, elektrische Spannung
Problem : Wie kann man einen schweren Körper heben ?
I. Die Mechanik Newtons.
Harmonische Schwingungen
Zug bevor er beschleunigt.
Eindimensionale Bewegungen
Physik für Mediziner und Zahmediziner
Inhalt Äquivalenz von Masse und Energie - Erläuterung E= mc²
Masse und Kraft Masse: elementare Eigenschaft eines jeden Körpers

Impulserhaltungssatz Newton Pendel
2.4 Beschleunigte Bezugssysteme
2.1 Grundprinzipien der Bewegung: Die Newton‘schen Axiome
Kapitel 3: Erhaltungssätze
Tips zu den Hausaufgaben:
Erhaltungsgrößen Egon Berger Didaktik der Physik
Stoßprozesse Z.B. kinetische Gastheorie, Streuprozesse, einfache
Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten SS2000 6
Kapitel 3: Erhaltungssätze
Weitere Lernhilfen im Internet...
Die Newtonschen Axiome
Arbeit in Form von Kraft mal Weg
Kraftumformende Einrichtungen
3.2. Potentielle und kinetische Energie
Thermische Energie und Wärme
Kraftumformende Einrichtungen
Forderung: Zusätzliche Erkenntnisse über diese Vorgänge müssen her
Satellitengeodäsie Newtonsche Axiome Torsten Mayer-Gürr
Problem : Wie kann man einen schweren Körper heben ?
Energieerhaltung Abgeschlossenes System
S S* vy2=-vy1 mA=mB Relativistische Stösse y y* x 0* x*
 Präsentation transkript:

Anliegen des Koordinationsbüros Molekulare Biomedizin: Klausur verschieben Vorschlag: 12.01., 12-14

Kapitel 3: Erhaltungssätze 3.2 Einfache Maschinen

Jetzt können wir einfache Maschinen diskutieren ! Die Atwood’sche Fallmaschine m2 m1 m2 m1

Der Flaschenzug Bewegt man in einem System mit 2 Rollen das Seil um die Länge l, wird die Masse um l/2 angehoben. m Die potentielle Energie wächst um mgl/2. Die geleistete Arbeit ist Fzug*l. Also: Fzug=mg/2 m Mit einer Rolle lenkt man eine Kraft um. n Rollen => 1/n-tel des Wegs => 1 n/tel der Kraft ! Real: Reibung !

Kapitel 3: Erhaltungssätze 3.3 Impulserhaltung

Als Impuls bezeichnet man das Produkt aus Masse und Geschwindigkeit: Bei zeitlich konstanter Masse gilt offensichtlich: Daraus folgt dann direkt, wie man den Impuls bei bekannter Kraft berechnet: Physikalisch läßt sich der Impuls also als Kraftstoß verstehen.

Damit ist es eine triviale Aussage, dass der Impuls für ein Teilchen, auf das keine äußere Kraft wirkt, erhalten bleibt: Als nächstes betrachten wir ein System aus zwei Teilchen: , Dazu definieren wir uns als erstes den Schwerpunkt eines Systems von Massenpunkten über die Beziehung: Anschaulich: Wassermolekül, kontinuierliche Systeme

Nach dieser Definition gilt mit M=m1+m2:für die zwei Teilchen: Nochmalige Differentiation ergibt: Jetzt muss man sich überlegen, wie sich die Kräfte zu- sammensetzen: Auf jedes der Teilchen können externe Kräfte wirken. Darüber hinaus können systeminterne Kräfte zwischen den beiden Körpern wirken.

Also: Wegen actio=reactio ist aber: so daß gilt: Wir erhalten somit die Aussage, daß der Gesamtimpuls eines Systems von zwei Massen, auf das keine äußere Kraft wirkt, konstant bleibt. Es ändert sich nichts an der Betrachtung, wenn man mehr Massenpunkte einbezieht, sogar wenn es eine dichte Verteilung von Massenpunkten wird...