Willkommen im Seminar Umgang mit Heterogenität Bereich E WS 2005/2006.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Seminar zur Fachdidaktik WS 2009/10 Petra Hauer – TyppeltAnita Dorfmayr.
Advertisements

Die Facharbeit am Amplonius-Gymnasium
Bundeslehrgang für Multiplikator/innen
SE Berufliche Didaktik im Berufsfeld Landschaftsgestaltung (FD 2) I WiSe 2010/11 (3136 L 724) I Dr. rer. hort. Michael Martin Referenten: Romy Scharf |
Studien- und Berufs-orientierung Problemstel-lungen aus
Willkommen an der GSO Tag der offenen Tür.
5. Gestaltung von Übungen Bedeutung, Formen und Prinzipien der
Informationsveranstaltung zum Seminar „Wirtschaftslehreunterricht mit vierwöchigem Schulpraktikum“ 16. Juli 2009.
Vorbesprechung zur Übungsaufgabe
Fächerverbindender Unterricht
Schriftliche Prüfung Voraussichtlich zwischen 6.8. und
Lehrstuhl für Schulpädagogik Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom Schriftliche Prüfung am
Lehrstuhl für Schulpädagogik Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom (altes Recht) 1.Schriftliche Prüfung.
Zentrale Leistungsüberprüfung 10 Gymnasium. 2 Zielsetzung Anforderungsniveau sichern Leistungen vergleichbar machen Rückmeldung über Unterrichtserfolg.
Fragen, die zum Nachdenken anregen sollten
Heterogenität im Sportunterricht Herausforderung und Chance
Eine Form des offenen Unterrichts
Neue sächsische Lehrpläne
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
AUDIOVISUELLE MEDIEN.
Entwicklungsstand der Didaktik des Selbststudiums an der FHöV NRW
Persönliche Schutzmaßnahmen bei der Benutzung von Handmaschinen
Individuelle Lernpläne
Unterrichtsbeobachtung und Bewertung: Kriterien guten Unterrichts
Erweitertes Personalauswahlverfahren
TEACCH Ein Schulentwicklungsprojekt: Unterricht in einer nach TEACCH – Prinzipien eingerichteten Klasse Alexandra Hug 2013.
Gemeinschaftsschule - eine Schule für alle!
professioneller Akteur
Umgang mit Heterogenität
Bachelorstudiengang Lehramt an Grundschulen mit dem Lernbereich Sprachliche Grundbildung BACHELOR OF EDUCATION.
Lehrstuhl für Schulpädagogik Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom Schriftliche Prüfung voraussichtlich.
Richtlinien für studentische Arbeiten
Rückblick / Ausblick Stand Januar 2013.
Gesamtschule Eine Schule für alle.
Datenbankprojekte im individualisierten Unterricht.
Gymnasiale Oberstufe IGS – weiterhin Jahrgänge 11 bis 13
Grundschule Babenhausen
Lehrstuhl für Schulpädagogik
Heterogenität als Unterrichtsprizip Neuorganisation der Lehrer/innen/arbeit Begabungs- und Begabtenförderung Ganztagsangebote individuelle Persönlichkeitsentwicklung.
Einführung in die Didaktik
Die neue Sekundarschule
Projekte im Mathematikunterricht
Deutsch unterrichten in einer mehrsprachigen Gesellschaft
Neue Medien Geschichte - Hagen Februar 2004
Didaktik der Mathematik – Universität Passau Herzlich willkommen! Prof. Dr. Matthias Brandl - Dr. Fritz Haselbeck / Fachdidaktik Mathematik / Universität.
«e²change» 2012 Beispiel 1: Ein Courselet integriert in den Unterricht Thema: Gefahren im Internet Stufe: Stufe 5. – 9. Klasse Fach: Lebenskunde, Medienerziehung...
Modul 1: Wie formuliere ich Ziele und Schwerpunkte für die Implementierung einer veränderten Lehr-/Lernkultur.
Wann ist ein Mensch kompetent?
Fächerverbund der Hauptschule Musik-Sport-Gestalten MSG
Informationsveranstaltung zur Prüfung im Fach Schulpädagogik nach LPO I vom Termine Staatsexamen.
Mathematik Jahrgangsstufe 12/13
Didaktik der Mathematik – Universität Passau Herzlich willkommen! Prof. Dr. Matthias Brandl - Dr. Fritz Haselbeck / Fachdidaktik Mathematik / Universität.
Man kann sagen, dass durch das Erlernen einer Fremdsprache die Muttersprache des Kindes ebenso auf eine höhere Stufe gehoben wird wie das arithmetrische.
Die Arbeitswelt Wie wird die Arbeitswelt durch Aufgabenstellungen ins Klassenzimmer gebracht? Modul WC-2: Einsatz von Aufgaben, die eine Verbindung zur.
Unterrichtsreihe für das Fach Deutsch für den 9. Jahrgang:
Fußzeile pro Folie oder für alle/mehrere anpassen über Menü: Einfügen // Text // Kopf- und Fußzeile Hilfslinien anzeigen über Menu: Ansicht // Anzeigen.
Lernen mit Leidenschaft
INKLUSION DURCH INDIVIDUALISIERUNG DAS KONZEPT DER GEMEINSCHAFTSSCHULE BILLERBECK.
Neue Lernkulturen an der Europaschule Rheinberg  Individuell Gesteuertes Lernen (IGL)  Werkstattunterricht in GL und NW  „Wir für uns“
Fakultät für Humanwissenschaften Lehrstuhl für Schulpädagogik, Dr. Matthias Erhardt I NFORMATIONSVERANSTALTUNG ZUR P RÜFUNG IM F ACH S CHULPÄDAGOGIK NACH.
Informationsabend „Qualifizierenden Mittelschulabschluss“ Mittelschule Oberding
1 R.Forlin. 2 Eine Französischklasse… 3 Didaktische Prinzipien als Leitvorstellungen für die berufspraktische Ausbildung (AD I, HeS 2013, Broschüre 6,
Ein Quiz schreiben, Motive, Thema 4.  Aufgabe  Sie erarbeiten in einer Kleingruppe ein Quiz über den Inhalt von Franz Fühmanns Erzählung „Das Judenauto“
Lesen & Schreiben Aufgabenkultur & Leistungsermittlung Rechtenthal 16./17. März 2015 Tel.:
LV DEB01001PB PS Sprechen 1. Termin: LV DEB01001PB PS Sprechen 1. Termin: WS -lich willkommen! BGBLB
Teamarbeit 1. Ziele Teamarbeit im Spiel „Strippenzieher“ praktisch bei einer Aufgabe erleben Begriffe, Formen und Kernbedingungen von Teamarbeit verinnerlichen.
NMS ENTWICKLUNGSBEGLEITUNG BUNDESWEITES VERNETZUNGSTREFFEN APRIL 2009 Herzlich Willkommen!
Binnendifferenzierung
 Präsentation transkript:

Willkommen im Seminar Umgang mit Heterogenität Bereich E WS 2005/2006

Umgang mit Heterogenität Es kann gelingen, Schüler mit unterschiedlichen Begabungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten zusammen zu unterrichten und doch individuell zu fördern !

Umgang mit Heterogenität Was meint Heterogenität? Etikett für eine diffuse Gemengelage ? In der pädagogischen Umgangssprache = Synonym für Unterschiedlichkeit * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität Welches sind die Umgangsstrategien mit Heterogenität aus allgemeinpädagogischer Sicht? undallgemeinpädagogischer Sicht Separierung und Differenzierung? Integration und Differenzierung? * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet Welches sind die Konsequenzen für die Institution Schule und das SchulsystemKonsequenzen für die Institution Schule und das Schulsystem

Umgang mit Heterogenität Welche Antworten hat die Didaktik auf die Heterogenität der Schülerschaft im Unterricht? Durch differenziertes und individualisiertes Lernen zu einer neuen Lernkultur * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität Was meint Differenzierung? Es gibt viele Arten und Wege der Differenzierung ! * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität Welche curricularen Konsequenzen ergeben sich aus dem Differenzierungsansatz ? Differenzierter Lehrplan und differenziertes Unterrichten * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität ( Differenzierter Lehrplan und differenziertes Unterrichten) Anwendungsaufgabe: * Vergleichen Sie die Mittelschul- und gymnasialen Lehrpläne Sachsens in ihren allgemeinen/übergreifenden Ziel- und Aufgabenstellungen. Wählen Sie aus einem Ihrer Fächer eine Lehrplaneinheit aus und überlegen Sie, wie Sie bei einem angenommenen Konzept einer Gemeinschaftsschule diese Lehrplaneinheit unterrichten würden. Versuchen Sie die Ziele und Inhalte zu differenzieren und zu beschreiben. * Verpflichtend für LN-AnwärterInnen

Umgang mit Heterogenität Welche Möglichkeiten der methodischen und organisatorischen Gestaltung gibt es für einen insgesamt binnendifferenzierten Unterricht? Organisationsformen von differenziertem und individualisiertem Unterricht * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität Welche Rolle spielen Aufgabenstellungen? Lernaufgaben ermöglichen Binnendifferenzierung ! * LN-AnwärterInnen kommen vorbereitet

Umgang mit Heterogenität Praktische Anwendung * Erarbeiten Sie anhand der ausgewählten Lehrplaneinheit Aufgabenstellungen, die dem Anspruch der Binnendifferenzierung des Unterrichts gerecht werden! (Organisatorische und didaktische Differenzierung) Welche Rolle spielen Aufgabenstellungen? * Verpflichtend für LN-AnwärterInnen

Umgang mit Heterogenität (Wahlobligatorischer Teil)* Welche Anregungen gibt es zum Umgang mit der Heterogenität der - Geschlechter - Religionen / Konfessionen - Begabungen - Klassen, Schichten, sozialer Status - Behinderungen - Sprache - Ethnien / Kulturen *Verpflichtend für LN-AnwärterInnen *Auswahl eines Anwendungsbeispiels

Umgang mit Heterogenität Zusammenfassung und offene Fragestellungen* *Verpflichtend für LN-AnwärterInnen *Schriftlich- Abgabe aller verpflichtenden Teile zum letzten Seminar

Umgang mit Heterogenität Und zum Schluss Die ganz praktischen Dinge

Umgang mit Heterogenität Kommunikation im Seminar: per (mal zum WE in den Postkasten schauen ;-) Seminarplattform (passwortgeschützt) :

Umgang mit Heterogenität Als Arbeitsmaterial ist folgendes zu besorgen: Lehrpläne für die studierten Fächer: Mittelschule und Gymnasium, Mittelschule und Förderschule/Mittelschule Lehrbücher mit Bezug zur ausgewählten Unterrichteinheit (Landesliste Sachsen beachten) weitere Materialien zu diesem Thema (aus dem Internet, Arbeitsblätter,.....)

Umgang mit Heterogenität Anforderungen an einen Leistungsschein: individuelle Vorbereitung zu den angegebenen Sitzungen (Literaturangabe ist nur als Impuls gedacht!) Termine: siehe Ablaufplan semesterbegleitende Bearbeitung der als verpflichtend gekennzeichneten Aufgabenstellungen; Impulsgebung (15) zu Beginn des Seminars für eine Kleingruppe und Moderation der Diskussion in dieser Gruppe; Zusammenfassung der Ergebnisse und offener Fragestellungen im Plenum Termine: siehe Ablaufplan systematische Zusammenfassung zum Seminarinhalt mit eigener Literaturliste (der wirklich gelesenen Literatur- auch Internetliteratur) Termin: letztes Seminar Reflexion der eigenen Studiertätigkeit und Seminarreflexion/Seminarkritik Termin: letztes Seminar

Umgang mit Heterogenität Anforderungen an einen Teilnahmeschein · mündliche Zusammenfassung einer Seminarsitzung Termin: in den letzten 5 Minuten des jeweiligen Seminars · Verschriftlichung der Zusammenfassung in Form eines Handouts für alle Termin der Abgabe: zum jeweils nächsten Seminartermin · Rezension zu einem Fachartikel oder zu einer Monografie zu einem Thema aus dem Wahlobligatorischen Teil · Reflexion der eigenen Studiertätigkeit und Seminarreflexion/Seminarkritik Termin: letztes Seminar