Das Beratungsnetzwerk „erfolgreich studieren“ an der FH Dortmund Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Überblick FH Dortmund - Kennzahlen Motivation und Ziele Zielgruppe Charakter des Beratungsnetzwerkes interne und externe Netzwerkpartner Entwicklung Maßnahmen / Erfolge Ressourcen Ausblick Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
FH Dortmund ca. 8.400 Studierende ca. 1.400 Internationale Studierende 3 Standorte 7 Fachbereiche (Architektur, Design, Informations- und Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Angewandte Sozialwissenschaften, Wirtschaft) 24 Studiengänge (ohne auslaufende), 8 BA/MA Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Motivation Studienabbruchproblematik (HIS 2002): berufliche Neuorientierung finanzielle Probleme unerfüllte Leistungsanforderungen; nicht bestandene Zwischen- oder Abschlussprüfungen mangelnde Studienmotivation unzulängliche Studienbedingungen familiäre bzw. persönliche Problemlagen Krankheitsgründe Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Ziele nicht pauschal Minimierung der Studienabbrecherzahl frühzeitiger Studienabbruch aktive Form der Beratung als Service/Angebot präventives Handeln („Beratungsnetzwerk f. Studienabbrecherinnen und -abbrecher“) Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Ziele Transparenz und Sensibilisierung Kulturänderung bedarfsgerechtes Angebot für Studierende Vernetzung,Erfahrungsaustausch, Verweisstrukturen schaffen Frühwarnsystem Verbesserung der Studienbedingungen Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Zielgruppe Studierende, die Schwierigkeiten im Studium haben (Beratungsnetzwerk „erfolgreich studieren“) Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Charakter Einbringen spezifischer Kompetenzen Vernetzung bestehender Strukturen loses Netzwerk, dennoch Verbindlichkeiten und Engagement! Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Interne Netzwerkpartner Studienfachberaterinnen und -berater Allgemeine Studienberatung Studienbüro psychologische Beratung des ZIB Akademisches Auslandsamt Prüfungsausschussvorsitzende Fachschaften AStA Studentische Studienberatungen Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Interne Netzwerkpartner Beratungss. f. chronisch Kranke und Behinderte Gleichstellungsbüro Studieren mit Kind Eltern-Service-Büro Beratungsstelle zur Unternehmensgründung Büro für Karriereplanung und Berufseinstieg Evaluationsbeauftragter Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Externe Netzwerkpartner Hochschulteam der Agentur für Arbeit Studentenwerk Dortmund Schuldner- und Insolvenzberatung (AStA, ZIB) Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Entwicklung Konzepterarbeitung, „Partnersuche“ konstituierende Sitzung am 28. April 2003 Verabschiedung Arbeits- und Terminplan 10. Sitzung am 16.11.2005 Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Maßnahmen / Erfolge regelmäßige Treffen, Vorstellung, Erfahrungsaustausch Verfassen einer Selbsterklärung Erstellen einer Beratungsbroschüre (Probleme im Studium - Wer hilft? Das Beratungsnetzwerk 2005/06) hochschulinterne Information, Internet Schulung für StudienfachberaterInnen (Frau Dr. Meer, „Anliegensbearbeitung“; „Und was kann ich für Sie tun?“) Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Maßnahmen / Erfolge studentische Studienfachberaterinnen und -berater an allen FB (SS 05 und WS 05/06) Brief an Studierende mit zweitem Prüfungsfehlversuch (seit WS 04/05) Brief an Studierende, die seit einem Semester keinen Prüfungsversuch unternommen haben (seit SS 05) Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
§ 83 Abs. 2 HG: „Die Hochschule orientiert sich spätestens bis zum Ende des zweiten Semesters über den bisherigen Studienverlauf, informiert die Studierenden und führt gegebenenfalls eine Studienberatung durch.“ Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Ressourcen 1. Mittel 7.500 Euro (v.a. Druckkosten Broschüre) 2. Personelle Ressourcen „Studienreform 2000plus“ Verstetigung im Dez. III, 50% Teilzeitstelle Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Ausblick - Thesen 1. Der Beratungsbedarf wird weiter steigen. - Umstellung auf BA/MA, studienbegleitendes Prüfen - StKFG bzw. StBAG 2. Das Kriterium „Studienerfolg“ (Absolventenzahlen, Abbrecherquoten) wird an Bedeutung gewinnen. - Akkreditierung / Reakkreditierung - leistungsorientierte Mittelverteilung 3. Die Einführung von Studienbeiträgen wird Druck auf die Hochschulen erzeugen. Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Claudia Wolf, M.A. CHE, 16./17. Februar 2006