Seminar SE 2 st. Uni Klagenfurt: und TU Wien: Mathematische Modellbildung und Simulation Ökonometrische, systemdynamische, Input-Output Modelle sowie agent-based systems Peter Fleissner
Termine immer mittwochs, 14:00-17:30 (pktl) 1. Block Mittwoch 6. Okt 2010, 14:00 bis 16:00 Uhr Vorbspr. im SR 4a 2. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 4a 3. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 4a 4. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 4c 5. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 6 6. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 4a 7. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 im SR 4a 8. Block: Mittwoch, :00 bis 17:30 Prüfung im SR 6 Alle Termine finden am IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, entweder im Seminarraum 3 oder 6 statt.
Inhalt des Seminars (optional) Teil 1 Grundzüge der mathematischen Modellierung (Sozialkybernetik) Modellierungspraxis mit dem Softwarepaket STELLA anhand kleiner Projekte Teil 2 Datensammlung/Parameterschätzung (Ökonometrie; neuronale Netze) Praktische Übungen anhand ökonometrischer Modelle Teil 3 Grundzüge der Input-Output-Analyse, Mehrebenenökonomie Anwendungen auf volkswirtschaftliche Modelle, Stoffstromrechnung Teil 4 Agent-based modelling Praktische Beispiele Abschluss Prüfung
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Fachgebiete/Projektvorschläge der TeilnehmerInnen (2010) Stefan: Sozök, Soziologie, Polwiss; ? Irene: Sozök, Publizistik, Kommw Polwiss: mit Alexander_R und Johannes Alexander_R: Soziologie, Diss Sozök: Pensionsmodell Markus: Physik, Diss Sozök Modellierung Materialflüsse: Urbane Transportmodell Peter: Techn Math: mit Andrea Kommunikationsnetzwerke Johannes: Wirtschaftsinformatik: Pensionsmodell
Projekt A:
Projekt B:
Projekt C:
Teil 1 Grundzüge der mathematischen Modellierung (siehe Skriptum Sozialkybernetik Skriptum Sozialkybernetik Modellierungspraxis mit dem Softwarepaket STELLA anhand kleiner Projekte
Systemdynamik-Modell: Vier Grundelemente Simulationsmethoden STELLA
Stufen des Modellierungsprozesses
Modellierung mit STELLA Rückkopplungen –Causal Loop Diagrams Positive und negative Rückkopplung –STELLA-Diagramme Mathematische Darstellung von Systemen mit einer Bestandsgröße –Positive Rückkopplung Differenzengleichung Verdopplungszeit bei Differenzengleichung Differentialgleichung Verdopplungszeit bei Differentialgleichung –Negative Rückkopplung Differenzengleichung Halbwertszeit für Differenzengleichung Differentialgleichung Halbwertszeit für Differentialgleichung
Causal Loop Diagrams Positive Rückkopplung Negative Rückkopplung
Causal Loop Diagram eines Unternehmens
Feedback Loops in STELLA Positive Rückkopplung
Negative Rückkopplung Feedback Loops in STELLA
Positive Rückkopplung: Differenzengleichung
Positive Rückkopplung: Differenzialgleichung
Negative Rückkopplung Feedback Loops in STELLA
Negative Rückkopplung: Differenzengleichung
Negative Rückkopplung: Differenzialgleichung
SMOOTH-Funktionen:SMTH1
SMOOTH-Funktionen:SMTH3
Beispiele Simulationsmethoden Exponentielles Wirtschaftswachstum Differenzialgleichungen höherer Ordnung Systeme von Differentialgleichungen Verhulst-Dynamik (Eintagsfliegenpopulation) Das Aussterben der Passagiertaube Ein Modell der Österreichischen Wirtschaft World Dynamics
Lineare Rückkopplung Erweiterte volkswirtschaftliche Reproduktion Siehe auch ments/work/work.pdf Simulationsmethoden
Erweiterte Reproduktion einer Volkswirtschaft Arbeitskraft Investitionsgüter Kapitalgüter Intermed. Güter Konsumgüter Intermed. Güter Simulationsmethoden
Einfaches Wachstumsmodell in Formeln Produktionsfunktion (Erzeugung des BIP) Y = alfa L beta K (1-beta) Investitionsfunktion I = dK/dt = (1-beta) Y = (1-beta) alfa L beta K (1-beta) Konsumfunktion C = beta Y Pro-Kopf Lohn ProKopfLohn = C/L Simulationsmethoden
Beispiel: Ein Modell der Österreichischen Wirtschaft Kombiniertes ökonometrisch-systemdynamisches Simulationsmodell zum Studium der Auswirkungen politischer Massnahmen und technischer Veränderungen Datenbasis 1964 – 1987, etwa 350 Gleichungen Das Gesamtmodell enthält die komplette Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung auf hochaggregierter Ebene und umfasst die Sektoren: –Produktion (Kapazität, Kapital, Arbeit und ihre Remuneration) –Binnennachfrage (Konsum, Investitionen) –Außenhandel (Waren- und Dienste) –Staat (Einnahmen, Ausgaben, Schulden) –Arbeitsmarkt Simulationsmethoden
System dynamik- Modell Beispiel: Produkt- ions- sektor Simulationsmethoden
Grundeinkommen in Österreich Bedingungsloses Grundeinkommen durch Besteuerung eines bestimmten Prozentanteils des Lohnes und Umverteilung in gleichen Beträgen. Zunächst völlige Neutralität des C 2004 = I 2004 = Y =
Am Steuerrad der Wirtschaft Simulationsmethoden
Demographische Daten Österreich 2008 männlich weiblich gesamt 0 - < < Gesamt Geburten Verstorbene Immigration Emigration Prognose 2050
Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Nächster Termin: 3. November, 14:00 Uhr am IFF, Seminarraum 4a