Empowerment – was bedeutet das konkret:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Was hat das mit LIONS zu tun ?
Advertisements

Grundlagen der internen und externen Öffentlichkeitsarbeit
Das erwartet Sie 1. Tag Definition, Nutzen und Grenzen
Themenübersicht der GIII
D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER
Verantwortungs-Kultur?
persönliche Handlungs-Fähigkeiten
© 1 Auf der Driving Range gewinnt man keine Spiele! sondern dran-bleiben nachfragen, präzisieren, tiefer gehen Coaching.
Thema: Als Mitarbeiter Teil einer Vision sein
Konfliktmanagement.
Ziele – warum?.
Arbeitsbereich Bildung Burkhard Reuhl Erlebnispädagogische Primärprävention in der Schule.
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Mitwirkung der Mitarbeiter/innen Auftrag der MAV
Das neue Motivationshaus
Zeitmanagement für Frauen
2. Steven Covey: Die drei Einflussbereiche
24. Tagung psychiatrische Ethik: Schuften wir uns krank
Bildungsstandards Pilotphase II Wimmer Bildungsstandards Wozu brauchen wir Bildungsstandards? Was ist Aufgabe der Pilotphase II?
Vortrag Elternabend Kinderbrücke
11 Verantwortung
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
Abenteuer Pubertät.
Messgrößen vereinbaren
Wenn ich in Situationen
Wenn ich in Situationen
Nehm dir Zeit, um die Botschaft zu lesen.
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
Warum starb Jesus?.
Coaching-Tools II Workshop Gruppencoaching
Unser Leitbild Wir sind eine Gruppe schwuler Führungskräfte, die mit ihrem Engagement positive Zeichen setzen …
Mehr Kreativität! Machen Sie Schluss mit aufwendigen Meetings und langatmigen Konferenzen, bei denen einer spricht und viele mit dem Schlaf kämpfen!
„Führung und Gesundheit im Krankenhaus“
Führen und leiten als Dirigentin oder Dirigent
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung
Firmvorbereitung in Wolfurt 2007
Bildungsstandards Sport
Ehrenerklärung Schutzauftrag Kindeswohlgefährdung
Dienende Leiterschaft das Herz eines Dieners
Liebe KollegInnen, Anbei finden Sie eine PowerPoint-Vorlage zur Erarbeitung eines kurzen Zwischenberichts Ihrer Gruppe für das nächste Treffen. Bitte befüllen.
Realschulkonrektoren – Erwartungen und Rolle Dienstbesprechung im November 2013 Dienstbesprechung der Realschulkonrektoren/innen - Gauting
Arbeiten mit Kompetenzrastern und Checklisten
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mi
Durch- und Umsetzen von Unterweisungszielen
Management, Führung & Kommunikation
Umsetzung des Delegationsprinzips
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
..
Konflikte bewegen – Konflikte konstruktiv angehen
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
EVA Eigenverantwortliches Arbeiten am GYS
Reich ist, wer weiß, dass er genug hat. Laotse
Work-Life-Balance (WLB) und die Physik(erInnen) Improving the Status of Women in Physics Bad Honnef 27. bis Dipl. Psych. Elke Birkheuser
Richard Stockhammer, BMUKK Wien, Leiter der HS-Abteilung; innovative Projekte - in Partnerschaft mit W. Schley, IOS net-I 4 Seiten der Innovation Richard.
Gliederung des Vortrages
Ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Teil –
Selbsteinschätzungsbogen für Projektleiter(in) und Projektpersonal
Kommunikation - Die Macht von Bildern in Unternehmen
Visionen verwirklichenProjekte initalisierenProzesse gestaltenZiele erreichen © Funke ProjektErlebnisse GmbH, Bern
Theologie der Verbände
Gestalttherapie mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung – Chancen und Stolpersteine Bettina Sulyok.
Betriebsrat Datum, Autor.
Was sind Verbesserungs-Workshops?
Hilfs-Indikator Indikator
Aufgabensynthese bedeutet:
PartnerKraft Das Programm der Landwirtschaftskammer Niederösterreich für kraftvolle Partnerschaften am Land.
Coaching für Führungskräfte. Ausgangspunkt Coaching – Wann ist es sinnvoll? Fast jeder kommt im Beruf in schwierige Situationen, die einen gelegentlich.
 Präsentation transkript:

Empowerment-Ebenen Themen und Lösungsansätze erarbeiten, darüber entscheiden, und umsetzen

Empowerment – was bedeutet das konkret: „Ermächtigung“ der Mitarbeiter zur... => ... eigenständigen Bearbeitung von Aufgaben und Verantwortungs- bereichen => ... mit entsprechend abgestufter Entscheidungs-Kompetenz Empowerment hat zum Ziel, Entscheidungen so tief wie möglich in der Organisation treffen zu lassen Damit zielt Empowerment auf die Selbstverantwortung des Mitarbeiters Angestrebt wird beim Empowerment die Einheit von T – A – R => Task = Aufgabe Authority = Entscheidungskompetenz Responsibility = Verantwortung

Empowerment – Hindernisse und Verantwortung: Wenn ich keine Initiative zeige..... dann besteht auch nicht die Gefahr, anzuecken... Wenn ich keine Entscheidung treffe .... kann ich auch nicht falsch entscheiden... Wenn ich keine Verantwortung übernehme .... kann ich auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden... Aber... Die Verantwortung für alles was ich tue - ABER AUCH für das, WAS ICH SEIN LASSE - beginnt bei mir und endet auch bei mir.

Empowerment – Rahmenbedingungen (1): Drei Dinge gilt es bei der Verantwortungsübertragung abzuklären: 1. Wissen => „Ich weiss, was von mir konkret erwartet wird“ 2. Können => „Ich habe die Fähigkeiten und das Know-How“ 3. Wollen => „Ich bin innerlich bereit, die entsprechende Selbst- verantwortung engagiert zu übernehmen“

Empowerment – Rahmenbedingungen (2): Ich weiss... ... welches Ergebnis bzw. Ziel von mir erwartet wird. ... bis zu welchem Termin das Ergebnis / Ziel zu erreichen ist. ... wie weit meine Verantwortung und (Entscheidungs-)Befugnisse gehen. ... wo die Grenzen von Verantwortung und Befugnissen liegen. ... welche Ressourcen ich dafür zur Verfügung habe. ... auf welche Unterstützung ich zählen kann. ... wann / wie ich Feedback über meinen Fortschritt bekomme.

Empowerment-Ebenen => abgestufte Delegation von Verantwortung Aufgabe bzw. Verantwortung Vorgesetzter (V) gibt Auftrag – Mitarbeiter (MA) führt aus MA kommt mit Thema + allen wichtigen Fakten und Hintergrund => Lösung und Entscheidung durch den Vorgesetzten 1 MA kommt mit Thema, Hintergrund und Lösungsideen (+ und -) => gemeinsame Lösungserarbeitung und Entscheidung 2 MA kommt mit Thema und Lösungsvorschlag (so würde ich...) => V gibt Lösungsweg frei (ist in Ordnung, bitte so ausführen) 3 MA entscheidet selbst und löst das Thema/Problem => Information an den Vorgesetzten nach der Ausführung 4 MA entscheidet selbst und löst das Thema/Problem => Keine Information an den Vorgesetzten benötigt 5

Empowerment-Ebenen => situativ nach Thema (und Mitarbeiter) ThemaA ThemaA 1 ThemaX ThemaNEU 2 ThemaY ThemaX ThemaZ 3 ThemaY ThemaA 4 ThemaX ThemaZ ThemaY 5 ThemaZ

Autonomie / Selbständigkeit / Kompetenz Motivation und Autonomie gilt es zu unterscheiden Wie kann ich als Führungskraft den unter-schiedlichen Situationen angemessen begegnen? MA 3 MA 2 MA 1 Mit anderen Worten: „kann nicht oder weiß nicht oder will nicht“ benötigen unterschiedliche Führungs-interventionen. hoch mittel niedrig Engage- ment / sichtbare Motivation niedrig mittel hoch Autonomie / Selbständigkeit / Kompetenz