Workshop der EU Kommission am 8. und 9. Juni 2015

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
We-Save-Energy.Org Gründungsversammlung Wien
Advertisements

ENTITLE Jana Sommeregger Folie 1 EU-Projekt ENTITLE Vorstellung Graz,
HINTERGRUND Umweltforschungsprogramm von 1997 umgesetzt (->
DESERTEC – Woher kommt der Strom der Zukunft ?
Tank oder Teller Chancen und Risiken von Agrosprit
INTERREG North Sea Region Workshop der Norddeutschen Länder Das INTERREG Nordseeprogramm ab August 2006, Hamburg.
Friederike Sabiel 28. März 2009
Ein Mehrwert für die Umwelt? Entwürfe des BMU aus Sicht des UGB-Projekts Regine Barth, Öko-Institut e.V. Berlin 29. Oktober 2007.
Es gibt viele Arten von Risiken
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme Agile Software Entwicklung mit dem RUP Agile Softwareentwicklung Best Practice bei.
aktiv für den Klimaschutz !
LEADER Fördergrundlagen für Kooperationsprojekte
Informationsveranstaltung
__________________________________________________________________________________________________________ Mindeststandards und Safeguards für REDDplus.
Leitbild „Nachhaltige Entwicklung“– Anspruch und Wirklichkeiten
Innovation GmbH 3. Fachtagung : "Auf dem Weg zur Regelpraxis – Gender Mainstreaming im ESF in Baden - Württemberg" Gleichstellung von Frauen und Männern.
1 Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO 2 -Reduzierung EFRE - Investitionsprioritäten: Energieeffizienz und Nutzung.
Software Engineering SS 2009
Arbeitskreis Natur/Klima/Umwelt Untergruppe „Klima“
EU-Projekt Adrisk: Jugendliche, Unfallgeschehen und Risikokompetenz
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Neue Vision und Ziele zum Biodiversitätsschutz für die EU? Welche strategische Zielausrichtung ist gefordert, um den Erhalt der biologischen Vielfalt in.
Umsetzung der WRRL im Kreis Lippe
Wirtschaftskammer Kärnten
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Lebenswertes Ansfelden Lebensqualität im Zentralraum von Oberösterreich!
Klima- und Energiemodellregionen
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
Das Klima-Bündnis und der Konvent der Bürgermeister Thomas Brose Geschäftsführer des Klima-Bündnis e.V. Hall, 18. April 2012.
EINFÜHRUNG RTM Zentrum, Olympos, April 2013.
EUROPÄISCHE UNION: Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung Fragen zu den Themenschwerpunkten des EFRE von Auswertung.
Zielsetzung Schaffung eines gemeinsamen Geschäftsverständnisses und Erstellung einer Basis der übergeordneten Vision und Strategie Visualisierung der Entwicklungen.
Die Chancen und Herausforderungen für Regionen und Gemeinden unter Berücksichtigung der Verordnungsvorschläge der Europäischen Kommission für
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Ziele des Kantons Solothurn
Wie lösen wir die Probleme unserer Zivilisation?
Der kantonale Richtplan Der kantonale Richtplan ist das wichtigste Instrument für die Raumplanung, das dem Kanton zur Verfügung steht. Der Richtplan legt.
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Workshop IWRM MoMo II Die Entwicklung und Anwendung eines transdisziplinären Managementansatzes zur Planung und Umsetzung siedlungswasserwirtschaftlicher.
EU – Klimapolitik nach 2012 Andrea Herbst Karoline Gstinig Michael Schöndorfer Gerald Feichtinger.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Econnect Restoring the web of life Vom alpenweiten Projekt zur regionalen Umsetzung.
Das DESERTEC Konzept 2. Das DESERTEC Konzept 2.
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
für den ländlichen Raum“
Das neue Programm für die Umwelt und Klimapolitik (LIFE) Teilprogramm "Klimapolitik" 24. März 2014, Informationsveranstaltung in Bonn Dominik Mayer, DG.
SET-Plan Der SET-Plan ist eine Strategie H2020 ist ein konkretes Finanzierungsinstrument mit Budget Zitat EU-Beamter (2011): „Der gesamte Energieteil von.
Projektbeschreibung Technologie
Von Rio zur Lokalen Agenda 21 Die Agenda 21 ist also mehr als nur ein Umweltprogramm Vorstellung der Agenda 21 im PLUSA am Juni 1992.
Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Niger und Burkina Faso
5. Nationale Maritime Konferenz, Workshop 1, Teil A 4
„Wachstum und Beschäftigung“
Verkehr zwischen Klimaschutz und Rohstoffkrise Ulla Rasmussen VCÖ-Mobilität mit Zukunft Wels, 10. Oktober 2014 sozialwort 10+
Lokal. Sozial. Vereint.. 2 Wir wollen dazu beitragen, die Lebensbedingungen hilfsbedürftiger Mitbürger in unserer Region zu verbessern. Unabhängig von.
Steinbeis Forschungsinstitut für solare und zukunftsfähige thermische Energiesysteme Nobelstr. 15 D Stuttgart Multiplying Sustainable.
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015 Bereich: „Zusammenarbeit zur Implementierung.
Die Politik für die Entwicklung des ländlichen Raums in den Niederlanden Bart Soldaat 25. Januar 2015.
INHALT Über Syngenta Was bedeutet Nachhaltigkeit? Ressourcenknappheit Biodiversität Klimawandel Ernährungssicherheit Fazit.
INHALT Über Syngenta Was bedeutet Nachhaltigkeit? Ressourcenknappheit Biodiversität Klimawandel Ernährungssicherheit Fazit.
Rubrik Konstituierende Sitzung des Begleitausschusses EPLR am 25. Juni 2015.
Das neue LIFE-Programm Programme for the Environment and Climate Action Programm für Umwelt und Klimapolitik (LIFE) Bernd Hayen Wernigerode
Seite Fördermöglichkeiten. Seite Agenda 1.Förderprogramme betreut durch den Projektträger Jülich 2.DAS Deutsche Anpassungsstrategie.
Präsentationsvorlage für politische Entscheidungsträger (Sie können diese PPT verwenden und für Ihre Zwecke verändern) Datum, Autor/in, Thema/Thematik.
Expertenworkshop 1 18./19. September 2013 Loccum Dr. Sabine von Wirén-Lehr, European Water Stewardship (EWS)
E-Mobil-Förderung Programme und Konzepte. Gliederung 1 Förderprogramme des Bundes 2 Förderprogramme der Länder 3 Förderprogramme der Kommunen 4 Förderprogramme.
UMWELTMARKT – DYNAMISCHE ENTWICKLUNG Investitionen und laufende Ausgaben für Umweltschutz Quelle: SURS.
5. Kongress zu den Umweltökonomischen Gesamtrechnungen der Länder
Klima- und Energiepolitik in NÖ
 Präsentation transkript:

Workshop der EU Kommission am 8. und 9. Juni 2015 Zusammenfassung der Ergebnisse 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Übersicht Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen 2014-2020 also auch 2015 Politik-Prioritäten: LIFE Climate Action 2015 Klimaschutz Klimaanpassung Traditionelle LIFE Projekte Grundsätzliches Naturschutz und Biodiversität Umwelt Technische Hilfe und Integrierte Projekte Climate Action 2015 LIFE Kommunikationsaktivitäten Europäische Investitionsbank Neue Entwicklungen NCFF Ansatz NCFF und LIFE Naturschutz, Klima, Umwelt PF4EE 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen 2014-2020 also auch 2015 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Was gibt es Neues bei den Ausschreibungen 2014-2020 also auch 2015 Es wird mehr Wert gelegt auf Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes Inhaltlich Finanziell Reproduzierbarkeit Übertragbarkeit auf andere europäische Regionen Mehrwert für die EU Indikatoren zur Wirkung des Projektes 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes inhaltlich und finanziell Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Langfristige Nachhaltigkeit des Projektes inhaltlich und finanziell Die Nachhaltigkeit des Projektes muss im Antrag dargelegt werden (inhaltlich & finanziell) Ebenso die Möglichkeit, das Projekt nach der Förderung weiterzuführen Besonders wichtig ist auch die technische Kohärenz und Qualität des Projektes 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Reproduzierbarkeit und Übertragbarkeit Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Reproduzierbarkeit und Übertragbarkeit Der Antrag muss über die Verbreitung von Ergebnissen und Wissenstransfer hinausgehen Im Antrag müssen Aktivitäten und Ansätze aufgeführt werden, die dazu dienen, die Reproduzierbarkeit und den konkreten Transfer auf Andere enthalten sein Dies können andere Regionen, andere Mitgliedsstaaten oder auch andere Sektoren sein 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Mehrwert für die EU Politikziele Reproduzierbarkeit Übertragbarkeit Grenzübergreifende Betrachtung 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Indikatoren LIFE 2014-2020 legt großen Wert auf Wirkungsindikatoren, um die Wirkung jedes einzelnen Projektes messen zu können Jedes Projekt muss während und auch nach dem Projekt zu den Schlüsselindikatoren berichten Soziale und wirtschaftliche Indikatoren sind für jedes Projekt verpflichtend 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Wie wirkt sich das in den Anträgen aus Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Wie wirkt sich das in den Anträgen aus In allen LIFE Prioritäten (ENV/NAT/CLIMA) müssen Übersichten mit Wirkungsindikatoren (impact/output) enthalte sein. Umweltverbesserungen aus Lebenszyklus-Sicht/Auswirkungen auf den Erhaltungsstatus von Habitaten und Arten Substanzielle Aktivitäten zur Reproduzier- und Übertragbarkeit müssen im Arbeitsplan enthalten sein Die EU beabsichtigt, die Antragsformulare zu vereinfachen und die Konsistenz der verschiedenen Guideline zu verbessern ENV Unterprogramme: zwei Projekt Punkte NAT Antrag muss eine Excel Tabelle mit konkreten Schutzaktivitäten (CCA) und einem relativen Budget enthalten => die Einhaltung der 25 % Regel (CCA vom Life-Geld) wird überprüft http://ec.europa.eu/environment/life/index.htm 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Politik-Prioritäten: LIFE Climate Action 2015 Klimaschutz, Klimaanpassung Budget 2015 für „traditionelle Projekte“ in Mio Euro 2015 2014 Klimaschutz 15 19.755 Anpassung 21.67 Klima „Governance“ 6 1 Information 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimaschutzprioritäten Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaschutzprioritäten Energieintensive Industrien mit hohem CO2 Ausstoss Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst ( war 2014 auch schon Priorität) 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Energieintensive Industrien Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Energieintensive Industrien Energieintensive Industrien mit hohem CO2 Ausstoss Entwicklung und Demonstration von innovativen, Kosten effizienten Technologien zur Reduzierung des CO2 Ausstosses Entwicklung, Demonstration und Einsatz von bahnbrechenden Lösungen in industrieller Fertigung oder industriellen Prozessen mit Langzeitwirkung Neue Rohstoffe, die eine Reduktion von klimaschädlichen Gasen bewirken 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Ersetzen von Ozon zerstörenden Substanzen EU beabsichtigt, Ozon zerstörende Substanzen bis 2030 um 80 % zu reduzieren und durch klimafreundlichere Substanzen zu ersetzen. Halonkohlenwasserstoff hat eine 23.000 mal höhere Wirkung als CO2 auf die Klimaerwärmung Gefördert werden Innovations- und Demonstrationsprojekte mit geringen Auswirkungen auf das Klima u. a. bei Klimaanlagen, Kühl- und Gefrierschränken, Wärmepumpen, elektrischen Schaltanlagen, Produktionsprozessen in der Elektroindustrie, Inhalationsgeräten wie Asthmaspays Neue Treibmittel für Isolationsschäume Neue nicht-halon-haltige Feuerlöschsysteme für Schiffe und Flugzeug Alternativen für Ozon zerstörende Substanzen in Laboren und Analytik 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst Als große Herausforderung sieht die EU die Sammlung von Daten aus Landnutzung, Böden, Forstwirtschaft auf EU-Ebene aber auch global. Daher unterstützt sie Bei der Landnutzung Landschafts- und Landmanagement Strategien/Praktiken, die geringere Emissionen verursachen Schaffung von lokalen, überregionalen Konzepten für die Steigerung oder Erhaltung der Kohlenstoff-Speicherkapazität des Bodens 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst 2 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Landnutzung. Änderung von Landnutzung und Forst 2 Nachhaltige Nutzung von Biomasse Neue Ansätze zur Produktion & zum Verbrauch Umwandlung in langzeit/dauerhafte Kohlenstofflager Landwirtschaft Einführung von kohlenstoffarmer Landwirtschaftspraxis oder mit erhöhter Kohlenstoffeinlagerung/Niveau von biologischen Bodenwerten 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimaanpassung (CCA) politische Schwerpunkte 2015 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaanpassung (CCA) politische Schwerpunkte 2015 Die politischen Schwerpunkte sind dieselben, wie in der Ausschreibung 2014 Gefährdete Gebiete Grenzüberschreitendes Hochwasser/Küstenmanagement Städtisches Umfeld Berge und Inseln Von Trockenheit bedrohte Gebiete (Wasser, Wüstenbildung, Feuergefahr Grüne Infrastruktur und Ökosystem basierte Ansätze Vulnerabilitätsstudien und Anpassungsstrategien Ermutigung für städtische Anpassung 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimaanpassung Städtische Umwelt Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimaanpassung Städtische Umwelt Entwicklung und Einführung von lokalen Anpassungsstrategien im Rahmen des Netzwerkes „Mayors Adapt“ (Bürgermeister passen an) Entwicklung und Einsatz von innovativen Anpassungstechnologien in städtischen Gebieten eingeschlossen Wasser-, Energie- und Bausektor Werbung für und Entwicklung von grüner Infrastruktur Projekte, die gleichzeitig den Zielen Klimaschutz, Anpassung, Naturschutz/Biodiversität in städtischen Bereichen dienen 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimapolitik und Information (GIC) Climate Governance and Information Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information (GIC) Climate Governance and Information Erstellung von Nationalen Anpassungsstrategien bis 2030 und erarbeiten von effektiven Investitonsprogrammen, z.B. durch Austausch von best practice Ausbau von Monitoring und Berichterstattung Fokus auf Training für die Industrie zur Einführung neuer Klimagesetzgebung (train the trainer) Aufbau von Koordinationsplattformen zu Klimamonitoring, Bewertung, Ex-Post-Analyse (für Anpassung inklusive Anpassungsindikatoren, Risiko Warnungen und -Management Fokus auf den Austausch von Best Practice und Öffentlichkeitsarbeit über Klimawandel Risiken und Anpassungsoptionen (Klimapolitik und Kapazitätsaufbau werden stark unterstützt, keine bloße Öffentlichkeitsarbeit) 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimapolitik und Information wichtige Punkte Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information wichtige Punkte Problemidentifikation Definition der Ausgangslage der Umwelt, des Bevölkerungs-/Regierungsbewusstsein im ausgewählten Problemfeld Definition von klaren Zielen zur Lösung des identifizierten Problems Definition einer angemessenen Zielgruppe in Relation zum ausgewählten Problem und den definierten Zielen Definition adäquater Aktionen, Relevant sind um die ausgewählte Zielgruppe zu erreichen Notwendig sind, die gesetzten Ziele zu erreichen 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Klimapolitik und Information wichtige Punkte – 2 - Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Klimapolitik und Information wichtige Punkte – 2 - Festlegung einer Strategie, die die verschiedenen Aktionen verbindet Problem der logischen Verbindung von Zielen mit Aktionen mit Resultaten Einbindung wichtiger Betroffener in Entwurf und Umsetzung Synergien erreichen, Resultate verständlich machen, Multiplikationseffekte Konkrete und messbare Erfolge erzielen Geeignete Indikatoren zur Überwachung der Erfolge Wiederholbarkeit und Übertragbarkeit Substanzielle Aktionen um den Ansatz an anderer Stelle einzusetzen Muss über Verteilung und Networking hinausgehen Gegenwert zum eingesetzten Geld und EU Zusatznutzen „added value“ 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Technische Hilfe für Anträge „Integrierte Projekte“ - aus Erfahrung lernen Es gab nur 7 Anträge zur technischen Hilfe ( 4 Natur, je 1 Luft, Abfall, Wasser) 4 Genehmigung je 1 je Sektor (DE, MT, FI, PL) Es ist Geld übrig geblieben, weil die Projekte nicht die Anforderungen erfüllt haben Man sollte mehr Fokus auf Erfüllung der Anforderungen legen 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Integrierte Projekte - aus Erfahrung lernen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt Integrierte Projekte - aus Erfahrung lernen 37 Anträge aus 15 Mitgliedsstaaten 19 Projekte kommen in die zweite Runde 215 Mio Euro wurden beantragt, 61 Mio stehen zur Verfügung Konzepterstellung und aufgetretene Probleme Viele Nachfragen, aber trotzdem erfüllten viele Konzepte nicht die Anforderungen der Verbindung von mehreren Interventionsfeldern Einbindung anderer Fonds nicht nachgewiesen Umsetzung von noch nicht beschlossenen Plänen Bessere Erklärung des nat./reg. Kontexts erforderlich Der Antrags- und der Bewertungsleitfaden sollten komplett gelesen werden vor Antragstellung 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt LIFE Kommunikation EU Kommission hat Neemo beauftragt, die Öffentlichkeitsarbeit für LIFE durchzuführen www.neemo.de Life-comm@neemo.eu Betreuen auch http://ec.europa.eu/life Wissen und Erfahrungen teilen mit einem Team aus vielen Ländern und aus verschiedenen Bereichen 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

NCFF – Natural Capital Financing Facility Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Sachsen-Anhalt NCFF – Natural Capital Financing Facility Finanzierungslücke durch marktbasierte Projekte schließen EU Strategien zu Biodiversität, Grüner Infrastruktur, und Klimaanpassung sowie die Bezahlbarmachung von Ökosystemvorteilen EU deckt das Finanzierungsrisiko der Banken Viele Projekte „rechnen sich“, den Banken fehlt aber Erfahrung und sie scheuen das Risiko für solche Projekte Finanzierung erfolgt über EIB und nationale Banken 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn

Weitere Informationen http://ec.europa.eu/environment/life/index.htm 8.7.2015 Brigitte Schwabe-Hagedorn