SOAP (Simple Object Access Protocol) Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS 09/10 M.A. Susanne.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dateiformate Tobias Rolle IT takes more than systems …
Advertisements

SMIL – Synchronized Multimedia Integration Language
Webstandards Leinwandbindung Jeder Kettfaden liegt abwechselnd unter bzw. über dem Schußfaden Köperbindung Die Bindungspunkte am diagonalen Köpergrat.
Kurze Einführung in ASP
SOAP Simple Object Access Protocol
SVG und X3D Referentin: Gergana Ivanova
Archivierung und Erschließung von Audio/Video-Material mit miless und MyCoRe F. Lützenkirchen Universitätsbibliothek.
Web Services und Workflow-Steuerung
HTML - Einführung Richard Göbel.
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
Java: Grundlagen der Sprache
FH-Hof Scalable Vector Graphics Richard Göbel. FH-Hof Einführung Scalable Vector Graphics (SVG) - Darstellung von Vektorgraphiken in einem Web-Browser.
DOM (Document Object Model)
Internetstruktur Das Internet besteht aus vielen Computern, die weltweit untereinander vernetzt sind.
Kann eine XML-Datenbank temporal sein? Universität zu Köln Hauptseminar: Datenbanken vs. Markup Dozent: Prof. Dr. Manfred Thaller Referentin: Cigdem Varol.
Virtuelle Forschungsumgebungen Hintergrundbeitrag: HTML5: Video Player und VideoJS Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung.
SOAP (Simple Object Access Protocol)
Eine Biografie aus ADB/NDB als XML Datenbanken vs. Markup Prof Dr. Manfred Thaller WS 2009 / 2010 Referent: Bilal Erkin.
HTML - Eine erste Annäherung
Tinosch Ganjineh, Christian v. Prollius 1 Scalable Vector Graphics SVG.
XML in Datenbanksystemen. © Prof. T. Kudraß, HTWK Leipzig 2 2 Warum wird XML eingesetzt? Antworten von Unternehmen: erweiterte Suchmöglichkeiten im Unternehmen.
Konzeption und Implementierung einer XML-RPC und SOAP Anbindung Praktikumsbericht von Martin Spindler.
Proseminar Auszeichnungssprachen WS04/05 XML und Multimedia Referat von Benjamin Bornemann.
JAVA RMI.
Introducing the .NET Framework
Seminar Internet Technologien
Einführung in Visual C++
1 Grundlagen und Anwendung der Extensible Markup Language (XML ) Peter Buxmann Institut für Wirtschaftsinformatik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
FH-Hof HTML - Einführung Richard Göbel. FH-Hof Komponenten des World Wide Webs WWW Browser HyperText Transfer Protocol (HTTP) via Internet WWW Server.
Seminarleiter: Herr Prof. Klement und Herr Prof. Kneisel
Vortrag HTML, XHTML, DHTML
Software Architektur III
Die Zeichentabelle Zum Einfügen von Sonderzeichen
Die .NET Common Language Runtime
Seminar XML-Technologien: VoiceXML/SMIL 1 Was ist SMIL ? Synchronized Multimedia Integration Language Ausprache wie das englische Wort smile {smaIl} August.
SOAP Simple Object Access Protocol
Integration heterogener verteilter Systeme mit WS-BPEL – ein Praxisbeispiel Dr. Wolf-Dieter Heinrichs.
Webservice Grundlagen
Transkription ausgeben
Java für Fortgeschrittene
HORIZONT 1 XINFO ® Das IT - Informationssystem PL/1 Scanner HORIZONT Software für Rechenzentren Garmischer Str. 8 D München Tel ++49(0)89 / 540.
Oliver Spritzendorfer Thomas Fekete
Auf ins Web!. Das World Wide Web 1990 in Genf am Hochenergieforschungszentrum CERN Ziele: neuer wissenschaftlicher Informationsaustausch über das Internet.
Dokumenten- und Publikationsserver
© 2001 Sven Dammann1 Aufbau Integrierter Informationssysteme XML Bearbeitung und relationale Abbildung Sven Dammann Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Multimedia in Java Thomas Witschel, Kerstin Steinert & Erik Reinhard.
Grete Kugler Webdesign - Teil 1 Internet und WWW Aufbau von HTML-Seiten Formatierungen und Links.
SOAP.
AUDIO im WEB HTML & AUDIO WEB_0302 WEBDESIGN MODUL 03 h.huetter 1 Sound-Dateien können, ebenso wie Video-Dateien, auf mehrere Arten in HTML-Dateien integriert.
Audiovisuelle Archive in der digitalen (Medien-)Welt Teil 2 Herbert Hayduck WS 2005.
Microsoft.NET InfoPoint 8. Juni 2005 Stefan Bühler.
XML Schema Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS2011/2012 Hist.-kult.wiss. Informationsverarbeitung (Teil.
Das World Wide Web Stephan Becker TIT05BGR SS06. Das World Wide Web Übersicht Hypertext & Hypermedia HTML Dokumentenidentifikation Dokumententransport.
Web Services Spezielle Methoden der SWT Liste V – WS 2008/2009 Christian Boryczewski.
Greenstone. Theoretischer Teil Entstehung: Entwickelt vom New Zealand Digital Library Project an der Universität von Waikato Kooperation mit der UNESCO.
Das Internet Ein Netzwerk, das viele Rechner miteinander verbindet
Hyperlinks Hyperlinks = Querverweise im Internet:
Hyperlink im Word Kurze Erklärung Beispiele Dateiverlinkung
Native XML Datenbanken vs. ORDBMS für multimediale Dokumente Seminarvortrag von Alexander Loechel Seminar: DBMS für spezielle Anwendungen.
IT-Dienstleistungen E-Learning Systeme Content Management 1 Fallbeispiel ILIAS: Das Repository-Objekt-Plugin „Centra“
1 Simulation einer Ladesäule für Elektrofahrzeuge nach dem Open Charge Point Protocol Felix Batke 3. Lehrjahr.
Mainframe und WebServices bei der W. KAPFERER KG Einfache Internet-Lösungen in Verbindung mit vorhandenen Host-Programm-Strukturen.
Webservices SOAP und REST Nicole Fronhofs 1. Betreuer: Prof. Dr. Volker Sander 2. Betreuer: B. Sc. Sebastian Olscher.
Technische Universität München, Informatik XI Angewandte Informatik / Kooperative Systeme Verteilte Anwendungen: Web Services Dr. Wolfgang Wörndl
WebServices Vortrag zur Diplomarbeit WebServices Analyse und Einsatz von Thomas Graf FH Regensburg
SOAP - WSDL Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Prof. Dr. Manfred Thaller AM 2 Hauptseminar: Virtuelle.
Business Process Excuction Lanaguage
Entwicklungsgeschichte
Geoinformation IV GIS und Multimedia Synchronisationssprache SMIL
Dokumentenproduktion im Medienzentrum
 Präsentation transkript:

SOAP (Simple Object Access Protocol) Universität zu Köln Institut für Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung WS 09/10 M.A. Susanne Kurz HKI-Proseminar (Teil 1) Texte als Information Referat von Feyza Fevziye Imren Datum:

Gliederung: Was ist SOAP? Entwicklung Funktionsweise von SOAP

Was ist SOAP? Netzwerkprotokoll Ermöglicht Kommunikation zwischen verteilten Netzwerksystemen Remote Procedure Calls Ziel: Unterstützung des plattformunabhängigen Nachrichtenaustausch Stützt sich an XML und (z.B.) HTTP

Anwendungsbereiche Abwicklung von Suchanfragen durch SOAP (request-reponse; RPC) Wechselseitige, dialogorientierter Austausch von XML-Dokumenten Z.B. Authentifizierungen bei Bestellungen (Online-Shops), oder Elemente bei Suchanfragen in Suchmachinen

Entwicklung 1998: Dave Winer und Microsoft entwickeln den Vorgänger XML-RPC 1999: SOAP-Version 0.9, später : Unterstützung von IBM, Lotus & Sun 2001: SOAP 1.1 Software bei W3C als ein Standart 2003: SOAP 1.2 wird anerkannt Seit dem KEIN Akronym mehr

Funktionsweise von SOAP

Beispiel einer SOAP-Nachricht

Grundstruktur „Envelope-Element“: Referenz durch Namensraum-Attribut auf: p-envelope/ SOAP Header: optionaler Erweiterungsmechanismus (z.B. für Authentifikation oder Transaktionsverarbeitung) SOAP Body: Pflichtelement (enthält eigentliche Dateninformationen)

SOAP Bespiel <env:Envelope xmlns:env=" …

Die Übermittlung

Der Header (optional) - hier: Authentifizierung anhand eines Benutzernamens und eines Passworts -Wenn der Empfänger den Header nicht verarbeiten kann, wird er ignoriert. Es sei denn, das Attribut „mustUnderstand“ ist gesetzt.

Fluganfrage Reservierung mit Header-Blöcken und einem Body

<env:Envelope xmlns:env=" uuid:093a2da1-q r-ba5d-pqff98fe8j7d T13:20: :00 Åke Jógvan Øyvind New York Los Angeles late afternoon aisle Los Angeles New York mid-morning none

Antwort auf Fluganfrage wechselseitige (back-and forth) Konversation Dialogorietierter Austausch von XML- Dokumenten

uuid:093a2da1-q r-ba5d- pqff98fe8j7d T13:35: :00 Åke Jógvan Øyvind JFK LGA EWR JFK LGA EWR

Diese Antwort führt den Nachrichtenaustausch fort uuid:093a2da1-q r-ba5d-pqff98fe8j7d T13:36: :00 Åke Jógvan Øyvind LGA EWR

Entfernte Prozeduraufrufe (RPC) Entfernte Methoden des Servers werden per Web Services aufgerufen ein struct wird modelliert, der den Namen der Prozedur oder Methode beinhaltet env:encodingStyle Attribut mit dem Wert (Um zu verdeutlichen, dass der Inhalt der Struktur gemäß den SOAP- Kodierungsregeln serialisiert worden ist)

Fehlerszenarien Das SOAP-Fault-Element ist ein Unterelement des Bodys Besteht aus Subelementen Code, Reason und den optionalen Elementen Node, Role und Detail

Quellen: de_DE/#L / / ler.net/html/img/pool/papers/php_soap.pdf?sid=6002d4d b63ab7590f96e6d66978cf02c solutions.de/dl/SOAP_SEC_ pdf

SMIL (Synchronized Multimedia Integration Language)

Was ist SMIL? XML basierend Von W3C entwickelter Standard Markup - Sprache für zeitsynchronisierte, audiovisuelle und multimediale Inhalte Als Dateierweiterung wird.smi oder.smil verwendet Aktuellste Version: SMIL 3.0

Ziele Einheitliche 'Sprache' für interaktive Multimedia- Präsentationen vor allem im Internet Anzeigen von mehrere Dateien zur gleichen Zeit Verfügt über Definition von Sequenz und Dauer der einzelnen Elemente Verfügt über Definition von Position und Sichtbarkeit der Elemente Anwendungsmöglichkeit mit SVG Multimediaobjekte, die auf räumlich verteilten Servern liegen, können zu einer einheitlichen Präsentation zusammengefasst werden

Eigenschaften Spezifikation des Layouts und Synchronisation Ermöglicht die integrierte Darstellung und Verlinkung unterschiedlicher Medien zu einer linearen oder interaktiven Multimedia- Präsentation – online wie offline. Anpassung an die Übertragungsbandbreite; Bildschirmauflösung und Farbtiefe Auswahl an Sprachversionen Unterstützung von Hyperlinks

Grundstruktur

Beispiel

Eigenschaften Unterstützt alle gängige standardisierten Medienformate für Text, Grafik, Video, Sound: img: JPEG, GIF, PNG, etc. video: MPEG, AVI, MOV, etc. audio: MP3, WAV, AU, etc. animation: z.B SVG text: TXT, ASCII, etc. Ab 2.0 können die SMIL-Anweisungen in andere Datei-Formate wie XHTML oder SVG eingebettet werden

In welchen Player/Browserumgebungen können die SMIL-Applikationen abgespielt werden? Ambulant 1.8 Open Source Player - als eigene Applikation - als FireFox PlugIn RealPlayer – der beste Player für SMIL Internet Explorer 6 (7 noch nicht, daran wird bei SMIL 3.0 gearbeitet) QuickTime, jedoch nur SMIL 1.0!

Zeitliche Steuerung Parallel Sequentiell Ereignisbasiert In Abhängigkeit von… Variable Zeit Beispiel: …..

Synchronisationselemente - -Element – Sequenz für Nacheinanderabspielen - -Element – einzelne Objekte ohne Reihenfolge - -Element – paralleles Abspielen der Medienobjekte Kombinationen von, und Wiederholungen

Ereignisbasierte Synchronisation mit Zeit als Ereignis

Ereignisbasierte Synchronisation mit Interaktions – Ereignissen - Nutzung des -Elements für zeitunabhängige Präsentationen - Als Ereignis kann z.B. ein Klick auf ein Objekt definiert werden <img src="bild1.jpg" id="bild1" region="bild" begin="0s; bild2.activateEvent" dur="indefinite" /> <img src="bild2.jpg" id="bild2" region="bild" begin="bild1.activateEvent" dur="indefinite" />

Logische Synchronisation Beispiel: Wahl geeigneter Streams in Abh. von Bandbreite

Quellen soap12-part de_DE/#L part /