Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen.
Advertisements

Praxisrelevante Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2005
J. Wiemeyer Dehnen und Leistung -
Seite 1 © 2012 Schön Klinik RibbonSample-V3-inarbeit.pptm PD Dr. U. Cuntz.
Pädiatrie Gliederung Definition
Heilen Helfen adjuvante Chemotherapie
Bobath oder Vojta? Eine kritische Betrachtung beider Konzepte anhand der Behandlung von Kleinkindern mit zerebralen Bewegungsstörungen.
Mobilisierung zu Hause
Hauptgruppen der Klassifikation I
Katecholamintherapie
Alkoholabhängigkeit und Alkoholmissbrauch nach ICD-10 und DSM-IV
Vorlesung Rehabilitation
Vorlesung Rehabilitation
Lebensgeister wecken 1. Auf einem Stuhl gerade hinsetzen und die Arme nach vorne ausstrecken. Tief einatmen, die Arme senkrecht in die Höhe heben, dann.
Umweltzone Gesundheitliche Aspekte
Das Gehirn.
Vigenère Verschlüsselung
Bundesagentur für Arbeit
Vorlesung Einführung in die Rehabilitation
Rehabilitation Teilhabe
Eine Aktion der BRK-Bereitschaften
Business Methoden für ein privates Projekt
Excel 97 Einführung - Start -.
Schlaganfall Schlaganfall – 1.
Vorlesung Neurorehabilitation
G. Gatterer Geriatriezentrum am Wienerwald
Franz Xaver Roithinger
„Ein Handicap für ein Handicap“
Ultraschall-Untersuchung der kraniozervikalen Arterien
Ergotherapie in der Pädiatrie.
Einführung in die klinische Medizin
Pflege eines Schlaganfallpatienten nach dem Bobath-Konzept
Neu München
Unrath, Michael; Kalic, Marianne; Berger, Klaus
Aktualisierung 2013 Kurzfassung
Psychotherapie bei MS P. Calabrese.
Home Care und Telemedizin – die Sicht einer Krankenkasse
Parkinson Informationstagung
Wie der Schlaganfall die Weltpolitik beeinflußte
Unsere Mission ist die Unterstützung bedürftiger Personen im christlichen Sinn, ohne Rücksicht auf Nationalität, Konfession, Rasse, Geschlechte oder politischer.
Absetzen - aber wie? Fachtagung „Gratwanderung Psychopharmaka“
Innovationsforum Magdeburg
Osteoporose in Bielefeld und OWL
xRM1 Pilot Implementierung
Ergotherapie in der Rehabilitation
Rehabilitation & Pflege.
Stellenwert und Ziele des Sports in der Rehabilitation von Herzerkrankten ​
Sportpädagogik und -didaktik im Rahmen einer umfassenden kardiologischen Rehabilitation ​
Sekundärprophylaxe von schlaganfällen
Prinzipien der Bildverarbeitung in der Retina der Säugetiere
Rehabilitation Chirurgie und Unfallchirurgie
Neurologische Notfälle Apoplektischer Insult
Organerhalt bei Endometriumkarzinom
Ahaus Borken Legden Vreden Christoph Jolk
Das Dresdner Universitäts Schlaganfall Centrum stellt sich vor ALLGEMEINE HINWEISESO FINDEN SIE UNS Direktor Prof. Dr. med. Heinz Reichmann Klinik und.
Gestalttherapie mit Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung – Chancen und Stolpersteine Bettina Sulyok.
Praktische Anwendung des I S A R
Statistik I Statistik I Statistische Grundbegriffe
Orthopädisch konservative Therapie Kausale Therapie selten möglich Zum Teil widersprüchliche Therapieprinzipien –Immobilisation – funktionelle Behandlung.
Dr. Stefan BilgerDossenheim, Minuten entscheiden Vom Bluthochdruck zum Schlaganfall.
Kamagra - halten Sie Ihre Beziehung, gesund und sicher Wie erlange ich mein intimes Sexualleben wieder? Diese Frage wird.
01 Grundlagen der Psychiatrie
Diskussion Im Rahmen der Rehabilitation kam es zu einer signifikanten Mehraktivität der betroffenen oberen Extremität. Dabei hat sich das Bewegungsausmaß.
Spezielle Physiotherapie
Ergotherapie in der Rehabilitation
Einführung in die Sonderpädagogik
上课啦 小站三小 刘宝霞.
 Präsentation transkript:

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Leitlinien des MQNK Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Die Rezidivrate innerhalb eines Jahres nach transienter ischämischer Attacke (TIA) oder ischämischem Insult beträgt minimal 5% und maximal 20%. Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Ziel der Sekundärprävention Reduktion von Morbidität und Mortalität Merke: Die nachfolgenden Therapien sind nur in der Lage die Morbidität an Schlaganfall und Myocardinfarkt zu senken, nicht jedoch die kardiovaskuläre Mortalität zu reduzieren. Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Sekundärprävention zerebraler Durchblutungsstörungen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Einheitliche Phaseneinteilung des Verbandes der Rentenversicherer für die neurologische Rehabilitation A Akutbehandlung B Frührehabilitation (nicht kooperationsfähig C Postprimäre Rehabilitation (nur kurzfristig belastbar D Anschlussheilbehandlung (AHB) E Übergang medizinisch berufliche Rehabilitation F Dauerpflege (zustandserhaltende Pflege) Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Rehabilitation – WHO Einteilung 1.Impairment 2.Disability 3.Handicap Schädigung, Schadensmuster, Symptome Fähigkeitsstörung, Funktionsein-schränkung Beeinträchtigung, soziale Integrations-störung, Änderung der sozialen Rolle Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Barthel-Index Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

KG wann und wie lange ? Hinsichtlich der erforderlichen Dosierung krankengymnastischer Behandlung gibt es kaum quantitative Daten, auch nicht darüber, wie lange eine Therapie weitergeführt werden sollte und in welcher Frequenz. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass durchaus eine Korrelation zwischen der Gesamtstundenzahl von Krankengymnastik und der Verbesserung besteht. Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

KG nach Bobath Hemmung pathologischer Bewegungs- und Haltungsmuster/Synergien. Normalisierung des Muskeltonus (tonische Dehnung und Lagerungstechniken) Fazilitation durch kutan-propriozeptive Reize an Schlüsselpunkten Stimulierung von Haltungsreflexen, Erarbeiten von Körpergefühl Miteinbeziehung der betroffenen Seite (bilaterale Übungen) Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

KG nach Vojta Bahnungsmethode, Applikation propriozeptiver Reize an definierten Zonen Bei bestimmten Stellungen werden hierdurch globale reziproke Muster ausgelöst Bewegungsmuster, angeborene Fortbewegungsmechanismen (Reflexkriechen) Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) Diagonal spiralige Bewegungen in funktionelle Bewegungen eingebaut Fazilitation durch propriozeptive / exterozeptive Reize (Approximation durch Druck und Zug geben, stretch) Synergistische patterns mit distalem und proximale Beginn mit anfänglicher Dehnung Wiederholte Bewegungsumkehr mit abwechselndem Halten und Entspannen Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008

Zusammenfassung Medikamentös ASS, Aggrenox, Plavix, Marcumar KG im Rahmen der Rehabilitation, nach zwei Jahren ist von einem Residualzustand auszugehen. Sonst nur zur Vermeidung von Komplikationen und Erhalt der Funktionen (Auslassversuch) Ergotherapie im Rahmen einer Reha-Maßnahme Logopädie nach Reha nur sinnvoll im Intervall, d.h. 3 Monate danach wieder 3 Monate Pause. Farenkopf, B.Stunder 14.02.2008