Industrie 4.0 – quo vadis Supply Chain Management in neuer Dimension Ing. Friedrich Szukitsch Wien, 23.03.2015
Persönliches Name: Ing. Friedrich Szukitsch Ausbildung: HTL Elektrotechnik Berufliche Laufbahn: Prüfgerätebau (Philips Fernsehwerk) Leitung Instandhaltung (Philips Videowerk) IT-Projektmanager (Philips Österreich) CAM/CAL Manager (Philips Videowerk) Seit 1992 selbständig Funktionen: Vizepräsident des ÖVIA (Österreichische technisch-wissenschaftliche Vereinigung für Instandhaltung und Anlagenwirtschaft) Mitglied in der Arbeitsgruppe Industrie 4.0 im BMVIT IT-Sprecher im Arbeitskreis Industrie 4.0 der UBIT/Wien
Das Unternehmen – gegründet 1992 Die Softwareentwickler für Geschäftsanwendungen BDE/MDE und Datenanalyse Datenaustausch zwischen Systemen Anlagenwirtschaft und Instandhaltung Anbindung von Messgeräten, Maschinen und Anlagen Individuelle Datenbanklösungen Datenaustausch zwischen Unternehmen
Industrie 4.0 – Zielsetzung Losgröße 1 unter Massenfertigungsbedingungen (Individualisierung) Drastische Beschleunigung der Prozesse vom Bedarf bis zur Lieferung
Industrie 4.0 – Umsetzung Durchgängige Digitalisierung innerhalb des Unternehmens Durchgängige Digitalisierung zwischen den Unternehmen Kommunikation mit dem Produkt während der Produktions- und der Betriebsphase (Lebenszyklus) Abbau administrativer und verwaltungstechnischer Hürden
Sammlung von Technologien und Methoden, Industrie 4.0 - Portfolio Sammlung von Technologien und Methoden, welche die Primärziele von Industrie und Produktion der Zukunft möglich machen sollen Internet IoS IoT CPS Smart Logistics Breitband Selbstorganisation Smart Factory Sichere Protokolle M2M RFID GPS Sensorik 3D Druck E2E BDE/MDE Predictive Maintenance Simulation Big Data
Auswirkungen Erhebliche Beschleunigung in der Supply Chain mit Hilfe durchgängiger Digitalisierung Das bedeutet, dass die Vernetzung der Systeme im Unternehmen und zwischen den Unternehmen wesentlich verstärkt werden müssen Damit die Beschleunigung durch die Vernetzung wirken kann, sind administrative Hürden und Verwaltungsschritte abzubauen (Selbststeuerung) Das Ziel ist, dass dem Kunden in kürzest möglicher Zeit sein Produkt zur Verfügung steht
Voraussetzungen Verfügbares Internet (Breitband) Sichere Kommunikation zwischen den Unternehmen Vernetzung der Systeme innerhalb des Unternehmens "Intelligente" Anlagen IoT und IoS (IoX) Intelligente, selbstorganisierende Produktion Alle machen mit, sowohl große als auch kleine Betriebe …
Herausforderungen Bereitstellung von offenen Systemen durch die Anlagenbauer (bei der Ausschreibung beachten) Sichere Protokolle, sichere Authentifizierung Konzepte zur Bewältigung der Datenmengen Maschinen-Maschinen-Kommunikation (M2M) Neue Rollen auf allen Organisationsebenen durch „Demokratisierung“ bzw. Selbstorganisation der Systeme Überzeugen der Klein- und Mittelbetriebe, dass Industrie 4.0 auch für sie ein Thema ist …
Was tut sich in Österreich Bundesebene: Arbeitsgruppen in BMVIT und BMWFW Wien: Arbeitskreis in WKO Wien / UBIT TU Wien (Prof. Bleicher, Prof. Kastner, Pilot Fabrik) Wirtschaftsagentur Wien Digitales Wien Oberösterreich: Business Upper Austria – OÖ Wirtschaftsagentur GmbH WKO Oberösterreich Diverse Cluster, z.B. Mechatronik Cluster Salzburg Salzburg Research Steiermark JOANNEUM RESEARCH Sonstige IoT Vienna …
Was können Sie tun? Sie brauchen nicht auf das große Gesamtkonzept zu warten, sondern können mit kleinen Schritten beginnen !!! Wir sagen Ihnen wie!
Unsere Kontakte Mail: friedrich.szukitsch@szukitsch.at Web: http://www.szukitsch.at Blog: http://blog.szukitsch.at