Zusammen wachsen! Wie erkannte Kundenbedürfnisse erfolgreich in Unternehmenserfolg umgesetzt werden können Dr. Andreas Seidl - Geschäftsführender Gesellschafter.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Entwicklung der Rahmenbedingungen in der Logistik
Advertisements

Innovative Bemusterung von Chemikalien
© Zurich Financial Services Analysts´ day Jahresergebnisse 2000 Massnahmen und strategische Ausrichtung Rolf Hüppi Präsident des Verwaltungsrates.
Wirtschaftsförderung Landkreis Cochem-Zell & Connect
Unternehmenspräsentation
Firmenname Geschäftsplan.
Branchenlösung für die Elektrotechnik Leiter der Kundenberatung
Eine Fallstudie zur Wirtschaftsinformatik
Risiken und Chancen Risiko Beurteilung: Dazu gehört die Identifikationen von Risiken, ihre Analyse und das Ordnen nach Prioritäten. Risiko Kontrolle: Dazu.
Sport und Bewegung in der Gemeinde
Microsoft Dynamics CRM Eine gute Lösung um Ihren Kunden besser zu verstehen.
Erfolgreich in Deutschland - Erfolg durch starke Partner
Eine flexible und einfach zu bedienende CRM-Software
© InLoox GmbH InLoox now! Produktpräsentation Die schlüsselfertige Online-Projektplattform in der Cloud.
Herzlich Willkommen. Agenda Kurzvorstellung T&N Blickwinkel: Ganzheitliche ICT Das Projekt: Der Auftrag Die Möglichkeiten Exkurs: Cloud-Computing Das.
Erfolg für Hornbach Mehr Erfolg im Verkauf ....durch Lösungen von.
CRM-Applikationen in der Warenwirtschaft …. in Echtzeit
Starke Partner, starke Leistung
Angeln leicht gemacht…
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
In welche Geschäftsgebiete sollte investiert werden?
Diplom- oder Masterarbeit
Thorsten Lugner Consulting
Microsoft Small Business Specialist. Microsoft Gold Certified Partner Die Qualifizierung zum Microsoft Small Business Specialist ist unser Meisterbrief.
MIPs REVOLUTION SYSTEM
Strategische Unternehmenssteuerung:
"Strategy Map" der Unternehmung (Musterbeispiel)
Binde & Wallner Engineering GmbH
Transition to SaaS Markus Eilers CEO runtime software GmbH 24. Januar 2011.
Qualitäts-Controlling
Maschinenbau AG Personalentwicklung
RIF e.V. Prof. Dr.-Ing. Crostack: Qualitätsmanagement Prof. Dr.-Ing. Heinz: Fertigungsvorbereitung Dortmund 1 SAFE Sicheres Handeln bei Ausnahmesituationen.
Präsentation frei engineering und partner GmbH
BMW Group.
Inhalte und Ansatzpunkte einer Wachstumsstrategie
Begriff, Aufbau und Funktionen
Die Zukunft der Hauswirtschaft in sozialen Einrichtungen
Unternehmenspräsentation
Edicos 2006 Seite Kurzpräsentation edicos webservices Wir optimieren Geschäfts- und Informationsprozesse durch webbasierte Technologien.
Lernen durch Vergleiche
Style your products Erfolg für Hornbach Mehr Erfolg im Verkauf von Bauelementen....durch Lösungen von.
Agenda Chancen der Kundenintegration Risiken der Kundenintegration
Long Term Solution Selling Made Easy „Der lösungsbezogene Account Plan” Detlef Persin.
Händlerkongress 2006 Workshop 3
Das neue MPN: „Partner helfen Partnern“
Berichterstattung Geschäftsjahr Mai 2014 Anton Lauber, Dr. Martin A. Bopp Generalversammlung 2014.
„Nichts ist leichter als beschäftigt, und nichts ist schwieriger als tüchtig zu sein” R. Alec Mackenzie.
WillkommenWelcome Salesmeeting Seefeld 8. März und 9.März 2010 Marc T. Hanne; idVation GmbH.
Fähigkeiten-Portfolio
online Service-Management
Geschäfte in und mit China
Der TURBO für Ihr Geschäft  neue Empfehlungen  neue Mitarbeiter  neue Klienten Automatisch? Ohne Bitten? JA!KarriereDesign.at Online Assessments KarriereCheck.
Confidential / Copyright © Claris IT GmbH All rights reserved.
McDonald’s Franchising bei McDonald‘s Franchise GmbH
Nehmen wir einmal an, Sie hätten ein Produkt … 1.mit Alleinstellungsmerkmal, 2.hohem Renditepotential, 3.extrem günstig im Einkauf, 4.exklusiv, 5.mit einer.
DHBW MOSBACH – CAMPUS BAD MERGENTHEIM
1 © 2015 Competivation Wir unterscheiden zwischen sechs strategischen Handlungsmustern -Neue Möglichkeiten erkennen -Ausschöpfen -Verteidigen -Analysieren.
Die Balanced Scorecard
ACO Gruppe Die ACO Gruppe im Überblick:  Gegründet 1946 in Rendsburg, Deutschland;  Im Besitz der Familie Ahlmann  Umsatz 2008: € 610 Mio.  Niederlassugen.
CopyDiskont AG „Wir kopieren die Umwelt!“ Martin Lutz, Claudio Lohs, Peter Muxel Bundeshandelsakademie Bregenz.
Prof. Dr. Andrea Back Krems-Kurs Herbst 2008 Seite 1 Zehn Fachbegriffe zur Strategy Map (nach Kaplan/Norton, 2004, deutsch) Vorlage für Ihre persönlichen.
Zu dieser Präsentation WICHTIG: Diese Folie dient nur als Leitfaden. Löschen Sie sie vor der Präsentation.
Competition (Wettbewerb)
4.1 Umsetzung nach Außen: Marktpositionierung
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
Wir sind ‚One PPG‘ Unser Auftrag We protect and beautify the world
 Präsentation transkript:

Zusammen wachsen! Wie erkannte Kundenbedürfnisse erfolgreich in Unternehmenserfolg umgesetzt werden können Dr. Andreas Seidl - Geschäftsführender Gesellschafter Human Solutions GmbH

Wir wollen das Spiel gewinnen...

...indem wir die Schwachstellen finden... Zeitdiebe? Zeit am Kunden Neukunde versus Bestandskunde Welche Akquisitionsprojekte werden wir gewinnen Wachstumspotential des Kunden Genauigkeit Quartalsforecast Cross Selling, ja aber wie? Konversionsrate Angebot-Bestellung Vertriebseffizienz Mitarbeiter Umsatzplan 3 Jahre?

...und die richtige Pflege garantieren! Perfekte Produkte, Technologie-führerschaft und nahtlose Prozess-integration werden bei B2B vorausgesetzt. Unternehmerischer Erfolg wird sich über die Antizipation der Kundenentwicklung und die spezifische Kundenansprache definieren.

Human Solutions Group - Softwarehersteller in 2 Märkten Fashion 70 % Mobility 30 % Bekleidungshersteller Hugo Boss BRAX Benetton s. Oliver Bogner MaxMara Diesel … Bekleidungshandel P&C, Peter Hahn, C&A, Walbusch … Automobilindustrie Volkswagen BMW Daimler General Motors Honda … Spezialfahrzeuge BOMAG, Liebherr … Flugzeugindustrie Airbus, Honda, Embraer …

Human Solutions Group: Daten & Fakten High-Tech Software gegr. 2002 Ca. 210 Mitarbeiter Standorte: Kaiserslautern, München, Cary/USA, Mailand/IT Vertrieb in 54 Länder mit 25 Partnern F&E-Anteil circa 17 % Umsatz 24 Mio. EUR 2014 ca. 750 Bestandskunden- und 250 Neukundenaufträge

5 Bereiche der strategischen Unternehmensentwicklung Zusammen Wachsen! Absicherung aktueller Umsätze Entwicklung ertrags-starker Bereiche Unter-stützung von Wachstums-feldern Öffnen innovativer Segmente Entwicklung neuer Märkte

Risiko der Selbstselektion durch Vertrieb Betreuung BESTANDSKUNDEN Konzentration und Abhängigkeit auf wenige Kunden nimmt zu Entwicklung NEUKUNDEN Bestandskunden werden zu Lasten des Neukundengeschäftes priorisiert KLEIN-KUNDEN Hohe Betreuungs-kosten

7-stufiges Kundenmanagement – vollintegriert in HSI* Marktanalyse und Attraktivität Bestandskundenklassifizierung Kundenpotentialanalyse Ziel- und Neukundenmanagement Klassenbezogene Maßnahmenplanung Vetriebsprozesstracking Automatische Leadbewertung *) Internes Managementinformationssystem

Bestandskundenklassifikation C B A KA Anzahl Kunden Kunden-klasse KA A B C D Umsatz (3 J.) ≥ 500 T€ ≥ 150 T€ ≥ 50 T€ ≥ 10 T€ ≥ 3 T€ # Kunden 7 64 102 283 218 K. Umsatz 8,0 Mio. € 16,7 Mio. € 9,0 Mio. € 6,5 Mio. € 1,3 Mio. € Umsatz [%] 19,1% 39,8% 21,5% 15,4% 3,1%

Kundenpotentialanalyse Umsatzpotenzial in den nächsten 3 Jahren 2015-2017 Kunde XYZ CAD & Wartung Vidya AM & AC PLM iSize & Büsten Projekte Kunden-bedarf Standort A 1 Mio. € + 50-100 T€ (Cloud, 3D Grading) 200 T€ (von 15 auf 45 Lizenzen) + 50-60 T€/p.a. 180 T€ + 70 T€ + 100 T€ (Optiplan-Ablösung) 150 T€ + 80 T€ 50 T€ 75 T€ (Sizing-Projekt Kinder) + 75 T€ (Size NA) 50-100 T€ (Maß, Größen-profiling) Standort B Standort C Standort D Lieferanten Total 1.100 T€ 380 T€ 350 T € 250 T€ 150 T€ 100 T€ A-Kunde ≥ 500 T€ B-Kunde ≥ 150 T€ C-Kunde ≥ 50 T€ D-Kunde ≥ 50 T€ +

Kundenklassifikation High-Priority-Kunde Betreuungsintensität: Sehr hoch Fokus: Ausweitung der Geschäfts- beziehungen Intensive Kundenentwicklung Priorität in Pre-Sales Phase Geschäft erweitern Betreuungsintensität: Hoch Fokus: Akquise neuer Aufträge Kundenentwicklung mit Fokus auf Aufbau von Reputation und Ent- wicklung einer Kundenbeziehung Priorität in Pre-Sales Phase Potenz. Wachstumskunde A A+ B B+ C C+ D D+ Zusammenarbeit intensivieren Bewährter Kunde Betreuungsintensität: Medium Fokus: Erhalt langfristiger Geschäftsbeziehungen Halten und bewahren Nachrangiger Kunde Betreuungsintensität: Niedrig Fokus: Opportunistische Geschäfte auswählen Geringe strategische Relevanz Keine Pre-Sales Aktivitäten Passive Kunden- betreuung

Klassenbezogene Maßnahmen A+ B+ A B C+ D+ C D Vertrieb Vor-Ort-Besuche mit GF 1-2 Vor-Ort-Besuche (#) 3-4 Regelmäßige telefonische Anrufe (aktiv) Anrufe durch Outbound (nachhaken) ja Anrufe durch Outbound (qualifizieren) Priorisierung (Anfragen, Angebotserstellung) 1 2 3 4 Messeterminpriorisierung 2 (Fokus auf Neukunden) Marketing Messeeinladung (aktiv) Einladung zu Inhouse-Events Einladung zu Special Events Magazin (postalisch) Ja selektiv nur digital Newsletter (digital) „Goodies“ (u.a. kleines Weihnachtsgeschenk) Ja, selektiv Produkt & Pricing Kundenspezifische Produktanpassung Anpassungen kostenlos € Produktentwicklung Preisdifferenzierung Produkt/Events nur Kunden mit Wartungsverträgen

Integration MIS: Klassifikation und Potential

Integration MIS: Klassifikation und Potential

Fazit – ein fast „perfekter“ Rasen Vorteile des Kundenmanagements Jeder Kunde erhält Mehrwerte und eine konstante Betreuungsqualität „Ungeliebte“ Kunden werden transparent Ca. 30% mehr Leads pro Kundenbetreuer Messbarkeit der Zielerfüllung und der Maßnahmenumsetzung Vertriebsunterstützung durch zentrale Maßnahmenplanung

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Andreas Seidl www.human-solutions.com