Adrienn Sárközi, Malwina Czepizak, Mercedes Fraunberger

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 Präsentation transkript:

Adrienn Sárközi, Malwina Czepizak, Mercedes Fraunberger Case study Benetton Adrienn Sárközi, Malwina Czepizak, Mercedes Fraunberger

Agenda Historischer Hintergrund von Benetton Fast-Fashion Industrie Supply Chain Management von Zara, H&M und Benetton- Vergleich Benettons duale Lieferkette Benetton heute Schlussfolgerung

Historische Hintergrund

1972

1978

Historische Hintergrund 1980 neue KampagneNew York 1982 Aldo Palmieri (Rektor) 1984 Oliviero Toscani 1988 Umsatz sank 1990 In 120 Länder Filiale 1994 Eigenes Kommunikationsforschungszentrum

Fast Fashion-Industrie schnelle Kopieren von Modetrends 6 bis 8 neue Kollektionen innerhalb eines Jahres die Regel knapper Liefertermine Lohnkürzungen

Vier Kundengruppen 1. Gruppe: Trendy mit kleinem Budget Die Abwechslung ist im Sortiment wichtig 2. Gruppe: Preisorientiert und funktional Preis im Mittelpunkt 3. Klassisch und qualitätsbewusst Die Bestseller schnell zu produzieren 4. Konsumfreudig und modebewusst Kein häufiger Wechsel des Sortiments

Die Schattenseite der Fast Fashion-Industrie Es wird weltweit 80 Milliarden Kleidungsstücke produziert ökologisch unverantwortliche Praktiken Chemikalieneinsatz

Tips für Verbraucher Chemikalien vermeiden in Second Hand kaufen Qualität kaufen Auf Textillabel achten Grün kaufen Bio- Baumwolle kaufen

Postponement bei Benetton Unter Postponement wird kurz gefasst eine verzögerte Zusammenstellung verstanden. allgemeine Kriterien Kundenanpassung Marktbestimmung

Farbgebung bei Benetton

Vergleich der Supply Chain der 3 größten Unternehmen Ziel aller 3: immer modisch sein mit solchen Preisen, die sich jeder leisten kann Ähnliche Lieferketten, unterschiedliche Marktposition Benetton: weniger „high fashion“, aber höhere Qualität und Lebensdauer 4 Stufen

Gestaltung Wichtige Rolle Verschwimmende Grenze zw. High und fast fashion H&M, Zara: Designer arbeiten mit Leute vom Einkauf Benetton: 300 engagierte Designer Standardisierung Blitzkollektionen

Produktion Benetton - eigene Fabriken Spezialisierung 100% Übersicht und Kontrolle Später Färben

Verteilung und Vertrieb Hoch automatisierte Lagerstätte nah zur Hauptproduktionsstellen RFID chips H&M: Zentrallager in Hamburg

Verkauf H&M: eigene Geschäfte mit gemütlicher Atmosphäre Zara: kleiner als H&M- radikale Veränderung je 2-3 Wochen Benetton: 1500-3000 qm Ganze Kollektionen Kauferlebnis

Duale Lieferkette von Benetton Weniger als 20% in Italien Wichtigste Ziele Qualität Richtiger Preis Nähe „time- to -market” Rechtzeitige Lieferung Vertikale Integration Lieferkette basiert auf 2 Modellen

A; industrialisiertes Modell Produktion: Italien, Osteuropa, Tunesien, Indien Investition: Kroatien, Indien Kontrolle, vertikale Integration auf hohem Niveau Non-vertikale Prozesse sind in diesen Ländern outsourced Hohe Automatisierung

B; geschäftliches Modell Produktion: China, Indien, Südostasien, Türkei Ziel: Profitmaximierung Niedrige Beschaffungskosten Lokales Personal Qualitätskontrolle und Regelbefolgung überwacht

Benetton Heutzutage 2000: 150Million Kleidungen/Jahr 2003: Veränderung in Zentrum Nordica (Sportkleidung) Verbreitung der Sortiment 2011: Qualität noch wichtiger United Collors of Benetton Playlife 2 Mld Umsatz

2012

Benetton Heutzutage 2014: Zentren von Herstellung: Trevisio Führungskraft 2015 120 Länder 6000 Filiale 50000 Mitarbeiter

Fazit der Umsatzanteil der Kosmetika und Schmuck steigt vom Jahr zum Jahr wegen der Werbekampagne gingen die Kunden verloren Die Werbung von den Klamotten spielt kleinere Rolle als die für die heutige Probleme der Bevölkerung das Unternehmen braucht ein neues Konzept um den Umsatz an Kleidungen wieder zu steigern

Danke für Ihre Aufmerksamkeit  Adrienn Sárközi, Malwina Czepizak, Mercedes Fraunberger