Kreisausbildung Maschinisten

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 Präsentation transkript:

Kreisausbildung Maschinisten Motorenkunde © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Kraftstoffanlage © Köhler

Starten des Motors VW – Industriemotor VW – Polomotor BMW – Motor Kreisausbildung Maschinisten Starten des Motors VW – Industriemotor VW – Polomotor BMW – Motor © Köhler

Erkennen und Beheben von kleineren Betriebsstörungen Kreisausbildung Maschinisten Erkennen und Beheben von kleineren Betriebsstörungen Motor läuft unregelmäßig Keine Kontrolleuchte an Kraftstofftank leer Kraftstofffilter verschmutzt Kraftstoffhahn auf Reserve stellen Filter wechseln Kühlmitteltemperatur leuchtet auf Motor sofort abstellen ! Kühlmittelverlust Pumpe zu lange ohne Wasserentnahme betrieben Kühlmittel auffüllen Verbraucher öffnen, Damit kaltes Wasser in die Pumpe einströmt © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Rote Kontrolleuchte „Öldruck“ leuchtet auf Motor sofort abstellen ! Zu niedriger Motorölstand Zulässige Schräglage von 15° überschritten Motoröl nachfüllen Auf Undichtigkeit prüfen Mit niedrigerer Neigung aufstellen Rote Kontrollleuchte „Batterieladung“ leuchtet auf Keilriemen lose oder gerissen Defekt an der Lichtmaschine oder elektrischen Anlage Keilriemen spannen oder ersetzen Gerätewart bescheitsagen © Köhler

Pflege und Wartung Kreisausbildung Maschinisten Nach den Herstellerangaben durchführen Nach jeder Übung oder Einsatz durchschauen Wenn Mängel festgestellt werden dem Gerätewart melden © Köhler

Zusammenfassung Motorarten – Elektro- Verbrennungsmotoren Kreisausbildung Maschinisten Zusammenfassung Motorarten – Elektro- Verbrennungsmotoren 2 – takt; 4 – takt; Diesel Bauteile des Motors Motorbetrieb Kraftstoffanlage Starten des Motors Betriebsstörungen Pflege und Wartung © Köhler

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Elektromotor Kreisausbildung Maschinisten Elektromotor bezeichnet einen elektromechanischen Wandler, der elektrische Energie in mechanische Energie wandelt. In Elektromotoren wird die Kraft, die von einem Magnetfeld auf die Leiter einer Spule ausgeübt wird, in Bewegung umgesetzt. Damit ist der Elektromotor das Gegenstück zum Generator. Elektromotoren erzeugen meist rotierende Bewegungen. Elektromotoren werden zum Antrieb verschiedener Arbeitsmaschinen und Fahrzeuge eingesetzt. © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler

Dieselmotor Kreisausbildung Maschinisten Beim Diesel-Verbrennungsverfahren wird im Gegensatz zum Ottomotor kein zündfähiges Luft-Kraftstoff-Gemisch zugeführt, sondern ausschließlich Luft. Diese Luft wird zunächst im Zylinder hoch verdichtet, wodurch sie sich auf etwa 700 bis 900 °C erwärmt. Vor dem oberen Totpunkt beginnt die Einspritzung und Feinstverteilung des Kraftstoffes in der heißen Luft im Brennraum. Die hohe Temperatur ist ausreichend, um den Kraftstoff von der Oberfläche beginnend zu verdampfen und zu zünden. © Köhler

2 – Takt-Prinzip Kreisausbildung Maschinisten 1- Takt  Ansaugen und Verdichten Zündung 2- Takt  Arbeiten und Ausstoßen © Köhler

Zu Beachten beim 2 - takter Kreisausbildung Maschinisten Zu Beachten beim 2 - takter Vor dem Starten Benzinhahn öffnen Vergaser füllen Nach dem Einsatz Benzinhahn schließen Vergaser leer laufen lassen © Köhler

Ottomotor Kreisausbildung Maschinisten  4 - Takt - Prinzip Ansaugen Verdichten Arbeiten Ausstoßen © Köhler

Vergaser Kreisausbildung Maschinisten Eigentlich müsste er 'Zerstäuber' heißen, soll er doch Kraftstoff in feinster Tröpfchenform und nicht gasförmig mit Luft mischen. Der Vergaser soll für fast alle Betriebszustände allein durch die Saugwirkung der schnell strömenden Luft ein günstiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugen. Er ist über Jahrzehnte das einzige Gemischbildungssystem im Benzinmotor. Ab 1952 kommt die Benzineinspritzung dazu. Seit aber ein lambdageregeltes Gemisch gefordert wird, ist ein Ecotronic Vergaser zur Einspritzung nötig. © Köhler

Zündanlage Selbstzündung Kreisausbildung Maschinisten Bei der Selbstzündung muss die Einspritzung, bei der Fremdzündung das Überspringen des Zündfunkens zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen. Selbstzündung Luft muss beim Dieselmotor so heiß sein, dass sich der Dieselkraftstoff beim Einspritzen unter hohem Druck entzündet Wenn reine Luft hoch genug verdichtet wird, erreicht sie eine ausreichende Zündungstemperatur um den Kraftstoff der eingespritzt wird zu zünden. © Köhler

Fremdzündung Kreisausbildung Maschinisten Die Zündung hat die Aufgabe, beim Benzinmotor das Kraftstoff-Luft-Gemisch In jedem Betriebszustand zu zünden. © Köhler

Die Zündkerze Kreisausbildung Maschinisten Die Zündkerze ist nötig, um das Luft-Kraftstoff-Gemisch beim Ottomotor sicher zu zünden. Dazu soll sie sehr schnell die Selbstreinigungstemperatur von 400°C erreichen und bei Volllast 850°C nicht überschreiten. © Köhler

Batterie Kreisausbildung Maschinisten Mit hohem Wirkungsgrad und geringem Gewicht soll die Batterie die bei laufendem Motor gespeicherte elektrische Energie hauptsächlich bei dessen Start rasch wieder abgeben. © Köhler

Luftfilter Kreisausbildung Maschinisten Im Normalbetrieb soll ein Luftfilter zum Gehäuse hin vollständig abdichten und keine ungefilterte Luft in den Motor lassen. Neben der richtig ausgelegten Gummiabdichtung ist die Wahl des Filterpapiers für Filterhersteller wichtig. Die Porengröße muss exakt mit der vom Hersteller verlangten maximal zugelassenen Teilchengröße (ca. 4 - 6 Tausendstel Millimeter) übereinstimmen. © Köhler

Motorkühlung Kreisausbildung Maschinisten Nur ein Drittel der im Verbrennungsmotor entstehenden Wärme kann in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Etwa ein weiteres Drittel entweicht durch den Auspuff. Wegen zu hoher Beanspruchung der Materialien muss die Restwärme ebenfalls an die Umgebung abgeführt werden. Man unterscheidet zwischen innerer und äußerer Kühlung. Bei der äußeren Kühlung wird nach dem Medium, an das der Motor seine Wärme unmittelbar nach außen abgibt, zwischen Luft, Flüssigkeits- und Ölkühlung unterschieden. © Köhler

Motorschmierung Kreisausbildung Maschinisten Die Schmierung soll für einen tragfähigen Schmierfilm sorgen, Reibung an gleitenden Teilen verringern, Wärme in den Ölsumpf abführen, Verunreinigungen in der Schwebe zu halten, abdichten, blanke Metallteile vor Korrosion schützen und zusätzlich geräuschdämpfend wirken. © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Mehrpunkteinspritzung © Köhler

Benzin- Direkteinspritzung Kreisausbildung Maschinisten Benzin- Direkteinspritzung © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Niederschraubventile schließen Alle Kupplungsdeckel öffnen Entwässerungshahn schließen Pumpe auskuppeln Gashebel mehrmals betätigen – Vergaser füllen Gashebel auf ¼ Gas stellen Lufthebel auf Zu stellen Kurbel mehrmals langsam durchdrehen – Ansaugrohr mit Gemisch füllen Mit Kurbel OT suchen und kräftig Durchreisen (Affengriff) Beim Laufen Luft langsam öffnen © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Niederschraubventile schließen Alle Kupplungsdeckel öffnen Entwässerungshahn schließen Zündschlüssel auf 1 drehen Hören ob die Benzinpumpe läuft Schlüssel auf Start drehen Gasregler bleibt auf – Stellung Pumpe auskuppeln Gasregler S – Saugen © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten Niederschraubventile schließen Alle Kupplungsdeckel öffnen Entwässerungshahn schließen Evtl. Benzinhahn öffnen Startknopf drehen Pumpe auskuppeln © Köhler

Kreisausbildung Maschinisten © Köhler