1 Igor Vaynerman Personalisierung der Netzdienste zur Benutzerunterstützung Igor Vaynerman FSU Jena 20. Mai 2005.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
RDF-Anwendungen: CC/PP
Advertisements

Kurzpräsentation der Bewerbung September 2005
der Universität Oldenburg
V - Modell Anwendung auf große Projekte
Informatik II: Algorithmen und Datenstrukturen SS 2013
1 Fraktale Julia-Mengen die Mandelbrotmenge komplexe Abbildungen realisiert als JAVA-Applet.
Auditbeteiligte beauftragt Auditprogramm Auftraggeber der Audits
Von David Keß, Heinrich Wölk, Daniel Hauck
Anforderungen Dauer: 20 min
Verwendungszweck: Diese Folien dienen zur Unterstützung von Microsoft Dynamics NAV-Vertriebsmitarbeitern und -Partnern für Produktpräsentationen beim Kunden.
Überleben im Paragraphendschungel.
Puck eine visuelle Programmiersprache für die Schule
DEPARTMENT FÜR INFORMATIK
Pascal Busch, WWI00B – Vergleich CORBA vs. Web Services hinsichtlich der Applikationsintegration Web Services vs CORBA Web Services vs CORBA Ein Vergleich.
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.1 ProzessqualitätLM 5 V-Modell-AnwendungenFolie 1 V-Modell für große Projekte.
SciAgents - Eine agentenbasierte Umgebung für verteilte wissenschaftliche Berechnungen Alexander StarkeSeminar Software Agenten
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Tobias Lauer.
Monte-Carlo Lokalisation im RoboCup: Ein Ansatz ohne Farbklassifikation Zwischenvortrag Diplomarbeit Informatik IX TU München 23. Mai 2002 Dirk Neumann.
© 2002 Prof. Dr. G. Hellberg 1 XML-Seminar XML-Technologie: XML in Theorie und Praxis Prof. Dr. G. Hellberg XML-Technologie: XML in Theorie und Praxis.
Speicherung von XML- Dokumenten als Large Objects.
Imperative Programmierung Funktionen und Parameter
Automatisches Testen und Bewerten von Java-Klassen
PRJ 2007/1 Stefan Dissmann Motivation Problem: gleiche Datenstrukturen werden für verschiedene Objekte gebraucht: z.B. Listen von Studierenden, Kunden,
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Vorwoche Programm besteht aus mehreren Bestandteilen: Schlüsselwörter Sonderzeichen Bezeichner Kommentare Texte.
Zusammenfassung Vorwoche
Strukturänderungen Verteilte Anwendungen Wintersemester 06/07 © Wolfgang Schönfeld.
3. Klassendiagramme in Java implementieren
Semantische Webdienste in OWL-S und WSMO Name : Sinan Sen Betreuer : Dr. Andreas Gerber Datum :
Bestimmung des ggT zweier Zahlen
Möglichkeiten der Anfragebearbeitung in mobilen Ad-hoc-Netzwerken
Studienarbeit: "Generierung von Korrektheitstests für den Vergleicher von DIANE Service Descriptions" Mirco Stern Betreuender Mitarbeiter: Michael Klein.
Web Services für die Integration von Geschäftsprozessen Technologie – Entwicklung – Umsetzung Charles Clavadetscher, Swisscom Innovations Köln,
Konzeption und Realisierung von DSS
X Filter …als Beispiel effizienter Filterung von XML-Dokumenten in SDI-Systemen.
Entwurf und Realisierung einer digitalen Bibliothek zur Verwaltung von Notenhandschriften Dipl.-Ing. Temenushka Ignatova Datenbank- und Informationssysteme,
Nestor Workshop im Rahmen der GES 2007 Digitale Langzeitarchivierung und Grid: Gemeinsam sind wir stärker? Anforderungen von eScience und Grid-Technologie.
Geräteunabhängige Dienste Projektgruppe Location-based Services for Wireless Devices WS 2004/05 Christine Haertl AG Kao Betriebssysteme und Verteilte.
Tobias Kluge: FAME Middleware / Karlsruhe / The FAME project – Middleware.
Abschlussvortrag zur Studienarbeit
Einsatzgebiete und Anwendungen
Computational Thinking Online Algorithmen [Was ist es wert, die Zukunft zu kennen?] Kurt Mehlhorn Konstantinos Panagiotou.
Vorgehen bei der Entwicklung mobiler Lösungen
Dynamische Programmierung mit Anwendung auf Sequence Alignment Problem
Institut für Wirtschaftsinformatik – Software Engineering, JKU Linz 1 Algorithmen und Datenstrukturen SS 2005 Mag.Th. Hilpold u. Dr. A.Stritzinger Institut.
Organisationsänderungen -Geschichtliche Entwicklung
Paradigmenwechsel in der Unternehmensmodellierung Prof. Dr. Wolfgang Voigt Dipl.-Ing. Päd. Alexander Huwaldt UML Extrakt UML Seminar, Chemnitz
Mathematik 1. Studienjahr Modul M1: Elemente der Mathematik
Eine Hilfe zum Verständnis der Finite-Elemente-Methode
Bilddatenbank der Universität Magdeburg Ähnlkeitssuche im hochdimensionalen Raum von Bilddatenbanken Stand April 2005 Anke Schneidewind.
Fachgymnasium Technik - Informationstechnik an der BBS Walsrode
Javelin Internet-based parallel computing using Java.
Meta-Modell für Story-Diagramme und Expressions
1 Karim El Jed TECHNISCHE UNIVERSITÄT ZU BRAUNSCHWEIG CAROLO-WILHELMINA Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund
WS 2004/2005 Datenbanken II - 5W Mi 17:00 – 18:30 G 3.18 Vorlesung #3 Anfragebearbeitung (Teil 1)
Fachhochschule Südwestfalen
OQL-Anbindung an Java (1) Java als Beispiel für die Einbettung von OQL in eine Programmiersprache Die OQL-Einbettung in Java ist teilweise mit dynamischem.
Gritt.
Niko Zenker1 Besondere Aspekte in Multimedia-Datenbanken Methoden zur iterativen Anfrageverfeinerung (Relevanz Feedback)
© 2003 Marc Dörflinger Spontane Vernetzung - Salutation 9. Jänner 2004 Spontane Vernetzung Salutation Marc Dörflinger.
Fernsehgewohnheiten Wie viel Zeit verbringen Sie pro Tag bzw. pro Woche vor dem Fernseher? Welche Sendungen sehen Sie sich an? Warum schauen Sie diese.
GAME PROGRAMMING PATTERNS – FLYWEIGHT & OBSERVER Robert Nystrom Softwaretechnologie II Teil 2 Anike Schulz.
Dell Lösungsentwürfe Vertraulich – nur zur Verwendung durch Dell Channel-Partner Der Dell Vorteil Dell Lösungsentwurf für Microsoft ® UC&C Umfassende,

Ein wenig Mathematik, um den Vormittag zu beginnen... (Niveau 4. Klasse)
Dr. Wolfram Amme, Semantik funktionaler Programme, Informatik II, FSU Jena, SS Semantik funktionaler Programme.
Focusing Search in Multiobjective Evolutionary Optimization through Preference Learning from User Feedback Thomas FoberWeiwei ChengEyke Hüllermeier AG.
Comprehensive Information Base (CIB) – ein Prototyp zur semantischen Datenintegration Stefan Arts
Patrick Richterich Lattwein GmbH Web Services Softwareentwicklung mit SOAP.
Igor Vaynerman ISMOD-V ÜbungSS061 ISMOD-V Übung 3 Igor Vaynerman 8 Juni 2006.
Tutorstunde 10.
 Präsentation transkript:

1 Igor Vaynerman Personalisierung der Netzdienste zur Benutzerunterstützung Igor Vaynerman FSU Jena 20. Mai 2005

2 Igor Vaynerman Gliederung  Motivation und Probleme  Stand der Forschung  Zusammenfassung

3 Igor Vaynerman MOTIVATION UND PROBLEME

4 Igor Vaynerman Motivation: Zusammenwirken von Diensten als iterativer Prozess (1) (mobile) Anwendung Geschäftsprozess boolean checkCC(int num) Location print(String doc) Dienstgeber ADienstgeber B Location String doc boolean pay(int sum) int num boolean printcheckCC boolean commit() boolean commit int sum boolean pay

5 Igor Vaynerman (mobile) Anwendung Cell_phone search(String firm, int cost, String display) firm: Nokia cost: 350 display: Color „Search“ -Dienst search Nokia 6100 Nokia 6610 Nokia 7250 Motivation: Zusammenwirken von Diensten als iterativer Prozess (2) firm: Nokia cost: 350 display: Color photo: integ fm-tuner: intg Nokia 7250 Cell_phone search(String firm, int cost, String display, Camera photo, Tuner fm-tuner)

6 Igor Vaynerman Motivation: Zusammenwirken von Diensten als iterativer Prozess (3) Geschäftsprozess boolean checkCC(int num) Dienstgeber B Location print(String check) int num boolean checkCC String check Location print Dienstgeber A lj2:room335 Überweisung ausdrucken

7 Igor Vaynerman Jedes Mal brauchtder Benutzer einegeeignete Menge vonAnfrage parametern Probleme: Die Benutzerunterstützung. Warum und wo? (mobile) Anwendung Location print(String doc, int dpi) Dienstgeber print String doc int dpi Location A Location B Location C Location print(String doc, int dpi, String color, Location loc) String doc int dpi String color near Location D Location E

8 Igor Vaynerman Probleme: Die Benutzerunterstützung. Warum und wo? (mobile) Anwendung ?  Passt noch „Location A“, oder nicht? Location print(String doc, int dpi, String color, int cost) doc: my.doc dpi: 600 color: Color-print cost: 10$ Dienstgeber Location print(String doc, int dpi, String color, int cost) Location A (cost: 10,50$)

9 Igor Vaynerman Probleme: Die Benutzerunterstützung. Warum und wo? (mobile) Anwendung DPI oder COST ?  Benutzer muss feststellen welcher Parameter ist „wichtiger“ für ihn. Location print() Dienstgeber Location print() Location Was ist besser: „500 dpi : 1.0 $“ oder „700 dpi : 2.0$“? dpi: about 600 cost: about 1.5$

10 Igor Vaynerman (mobile) Anwendung ? Location print(String doc, int dpi, String color)  Festgestellter Rahmen für die Anfrageparameter.  Die Unterstützung mehrerer Mengen von Anfrageparametern.  Prioritisierung der Benutzeranfragen. Anforderungen an die Benutzerunterstützung

11 Igor Vaynerman Lösungsansatz  Spezielle Ansätze für die prioritätsbeinhaltenden Anfragebeschreibungen und Anfragebearbeitung Anpassbare Benutzeroberfläche. Semantisches Benutzerprofil. Verwaltung und Verwahrung der Benutzerprioritäten. Methoden zum Berechnen der mathematischen Darstellung der Benutzerprioritäten Kommunikations- schnittstelle

12 Igor Vaynerman STAND DER FORSCHUNG

13 Igor Vaynerman Stand der Forschung (1) Nachrichtenbasierte Dienste  Verwendete Technologien : UDDI …  Probleme:  Feste Prioritäten  Nichtpersönliche Vergleichsfunktionen : Dienstnehmer muss bestimmtes Nachrichtenformat vorher wissen  Keine semantikbasierten Vergleiche : Direkter Vergleich zwischen Anfrage und Dienstbeschreibung

14 Igor Vaynerman Stand der Forschung (2) Relationdatenbankenbasierte Dienste  Verwendete Technologien : Preference SQL …  Probleme:  Anfragen beinhalten keine Semantik  Nichtpersönliche Vergleichsfunktionen : Dienstnehmer muss die Arten der Datenbanktabellen vorher wissen

15 Igor Vaynerman Stand der Forschung (3) XML-basierte Dienste  Verwendete Technologien: Preference XPath …  Probleme:  Anfragen beinhalten keine Semantik  Nichtpersönliche Vergleichsfunktionen : Dienstnehmer muss das XML-Schema für den Dienst vorher wissen und darf nicht dieses XML-Schema ändern.

16 Igor Vaynerman Stand der Forschung (4)  Skyline Queries  Service Globe  Probleme: Keine Unterstützung zur Formulierung der gültigen Benutzeranfragen  Probleme: Keine passenden Algorithmen zum Entscheiden welcher Punkt der Skyline passt am besten zum Benutzerbedürfnis

17 Igor Vaynerman Zusammenfassung  Das Zusammenwirken von Diensten ist ein iterativer Prozess  Anforderungen an die Benutzerunterstützung sind:  Die Unterstützung mehrerer Mengen von Anfrageparametern  Festgestellter Rahmen für die Anfrageparameter  Prioritisierung der Benutzeranfragen  Die existierenden Lösungen passen nicht für die Anforderungen

18 Igor Vaynerman Danke für die Aufmerksamkeit! Uff...