Longer lifespan, altered metabolism, and stress resistance in Drosophila from ablation of cells making insulin-like ligands PNAS February 22, 2005 vol. 102 no –3110 Seminarvortrag, , Julian Brunner
Gliederung sad
Insulin/Insulinähnliche Wachstumgsfaktoren (IGF) in allen multizellulären Organismen vorhanden Allgemeine Regulation von: Wachstum Entwicklung Fruchtbarkeit Homöostase des Metabolitenhaushalts Lebenslängen In Drosophila während der Entwicklung: Wachstum Hämolymphischer Kohlenhydratspiegel => Gewebs-/Stadiumsabhängige Expression Stressresistenz
Behauptungen Entfernen von median neurosecretory cells (mNSC), die insulinähnliche Peptide produzieren führt zu: 1. Erhöhtem Grundglukosespiegel in Hämolymphen von adulten Fliegen (ähnlich Diabetes) 2. Erhöhte Speicherung von Lipiden und Kohlenhydrate 3. Verringerte Fruchtbarkeit 4. Reduzierte Toleranz gegenüber Kälte/Hitze 5. Erhöhung der mittleren und maximalen Lebenszeit
Allgemeine Informationen IGF Signalweg (IIS) in allen multizellulären Organismen Erster Ansatz für Theorie in Mäusen durch Deletion des Insulinrezeptors → erhöhte Langlebigkeit Verschiedene Mutationen in Faktoren des IIS in Drosophila → erhöhter Lebensdauer aber auch zu verspäteter/reduzierter Fruchtbarkeit ► Verlängerte Lebenszeit durch verringerte Insulin Signalling scheinbar konserviert
DILPs Drosophila Insulin-like peptides Für intrazelluläre Komponenten des ISS in Invertebraten nur einzelne Gene. Im Kontrast dazu viele Gene für insulinähnliche Liganden, sieben in Drosophila. Gefunden durch Ähnlichkeitssuche, Insulin A Kette als Köder zum „fischen“. Vermutung: genetische Diversität von DILP eventuell verantwortlich für die verschiedenen Funktionen des IIS.