Rhetorische Funktionen

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 Präsentation transkript:

Rhetorische Funktionen Grammatische Kategorien Lexikalische Kategorien Syntaktische Kategorien Funktionen Grammatisch Semantisch Rhetorisch

Rhetorische Funktionen Die folgenden Sätze beschreiben im Wesentlichen die gleiche Situation: The maid:agt broke the vase:pat The vase:pat was broken by the maid:agt Dies wird durch die Zuweisung der semantischen Rollen zum Ausdruck gebracht. Diese Rollenzuweisung ist für die beiden Sätze die gleiche. Diese unterscheiden sich jedoch in ihren (grammatischen) Subjekten (the maid vs. the vase); sie unterscheiden sich auch in der linearen Anordnung ihrer Hauptkonstituenten. Daraus ergibt sich die Frage, ob die unterschiedliche lineare Anordnung systematisch mit Bedeutungsunterschieden korreliert.

Rhetorische Funktionen: Topik Die folgenden Sätze beschreiben im Wesentlichen die gleiche Situation: The maid:agt broke the vase:pat The vase:pat was broken by the maid:agt In (a) identifiziert the maid den Gegenstand (Topik, engl. topic “Satzgegenstand”, Thema, engl. theme) über den eine Aussage (engl. comment, “Satzaussage”). In (b) ist das Thema (= das, worüber gesprochen wird) das mit dem Ausdruck the vase identifizierte Objekt. Die traditionellen Begriffe “Satzgegenstand” und “Satzaussage” dürfen aber auf keinen Fall mit den grammatischen Funktionen “Subjekt” und “Prädikat” verwechselt werden.

Man betrachte die folgenden Sätze: The teacher:agnt gave the student:rcpt a book:ptnt The teacher:agnt gave ??a student:rcpt the book:ptnt The teacher:agnt gave the book:ptnt to a student:rcpt The teacher:agnt gave him:rcpt the book:ptnt The teacher:agnt gave *him:rcpt it:ptnt The teacher:agnt gave it:ptnt to him:rcpt

„Given“ und „new“ Man betrachte die folgenden Sätze: The teacher:agnt gave the student:rcpt a book:ptnt The teacher:agnt gave ??a student:rcpt the book:ptnt Die Beispiele (a) und (b) unterscheiden sich nur minimal. In (a) hat das erste Objekt (the student) den definiten Artikel, während das zweite Objekt (a book) den indefiniten Artikel aufweist. In (b) liegt die umgekehrte Situation vor und das Ergebnis mutet etwas merkwürdig an. Warum ist das so? Der indefinite Artikel wird mit Referenten verwendet, die neu in den Diskurs eingeführt werden, d.h. er kennzeichnet neue Information, der definite Artikel hingegen wird für bekannte oder vorausgesetzte Information verwendet (engl. given information). Es gibt offensichtlich bevorzugte Anordnungen von Konstituenten, die mit “vorausgesetzter” und “neuer” Information korrelieren.

Thema vs. Rhema Englische Sätze sind nach einer Thema-Rhema Struktur organisiert. Das Thema (engl. theme) leitet den Satz ein und das Rhema (engl. rheme) folgt danach: The senator postponed the examination Thema Rhema In einem Satz wie diesem korrelieren die Funktionen Subjekt — Thema einerseits und Prädikat — Rhema andererseits. Dies ist jedoch nicht immer der Fall.

Thema – Rhema Definition: theme The theme is what is being talked about, the point of departure for the clause as a message; and the speaker has within certain limits the option of selecting any element of the clause as thematic. (Halliday 1967, 212). Das Thema ist das, worüber gesprochen wird, der Ausgangspunkt für den Satz als Mitteilung. Der Sprecher hat in gewissen Grenzen die Möglichkeit, jedes Element des Satzes als thematisches Element auszuwählen. Definition: Rhema (rheme) Der Begriff Rhema kann negativ definiert werden als alles im Satz, was nicht zum Thema gehört.

Thema a. John saw the play yesterday. b. Yesterday John saw the play. In (a) ist das Thema auch das (grammatische) Subjekt (John), in (b) ist es ein Adjunkt. Beide Sätze haben die gleiche Rollenstruktur. In beiden Fällen macht John eine Erfahrung (saw the play), und dies geschah zu einem bestimmten Zeitpunkt (yesterday). Als Mitteilungen betrachtet haben diese Sätze jedoch unterschiedliche Bedeutung: (a) kann eine Antwort auf eine implizite Frage sein wie: Talking about John, when did he see the play? In (b) wird über yesterday gesprochen. Es kann eine Antwort sein auf eine implizite Frage wie What happened to John yesterday? oder einfach What happened yesterday?

Thema Abgesehen von Adjunkten, die relativ uneingeschränkt thematisiert (topikalisiert) werden können, gibt es im Englisch eine Neigung zur Vereinigung von Subjekt und Thema. Dies mag der Grund dafür sein, dass es in dieser Sprache mehr Möglichkeiten gibt Satzglieder mit bestimmten semantischen Funktionen (semantischen Rollen) als grammatisches Subjekt des Satzes zu wählen: This key:inst opens the door. Mary:rcpt was given a book. The garden:loc swarmed with bees.

Fragesätze Did John see the play? What did John see? In beiden Fällen handelt es sich hier um Fragesätze. In einer Interpretation ist die Bedeutung von a. “Either John saw the play or he didn't see the play and I want to know which alternative is true”. Die erwartete Antwort darauf ist “yes” oder “no”. Satz b. bedeutet “John saw something and I want to know what that something is” (Ergänzungsfrage). In beiden Fragesatztypen ist das Thema der Mitteilung, dass es etwas gibt, was der Sprecher nicht weiß aber gerne wissen möchte. Dies wird bei Entscheidungsfragen durch das vorangestellte finite Verb signalisiert, bei Wortfragen (Ergänzungsfragen) durch ein Fragewort.

Informationsstruktur Das gesprochene Englisch ist durch “Informationseinheiten” (engl. information units, ‘Informationsquanten’ oder ‘Mitteilungsblöcke’) organisiert: a. // John painted the shed yesterday // b. // John // painted the shed yesterday // c. // John // painted the shed // yesterday // Jede Informationseinheit wird durch eine Intonationseinheit ausgedrückt (tone group in Hallidays Terminologie), mit jeweils einer eigenen Intonationskontur. Jede Informationseinheit hat einen Informationsfokus, der durch die Position des Intonations-Nukleus signalisiert wird.

Informationsstruktur Information focus reflects the speaker's decision as to where the main burden of the message lies … Information focus is one kind of emphasis, that whereby the speaker marks out a part (which may be the whole) of a message block as that which he wishes to be interpreted as informative. What is focal is ‘new’ information; not in the sense that it cannot have been previously mentioned, although it is often the case that it has not been, but in the sense that the speaker presents it as not being recoverable from the pre­ceding discourse.... If we use the ... term ‘given’ to label what is not ‘new’, we can say that the system of information focus assigns to the information unit a structure in terms of the two functions ‘given’ and ‘new’. (Halliday 1967,204).

Informationsstruktur a. //John painted the shed yesterday // b. //John painted the shed yesterday // c. //John painted the shed yesterday // d. //John painted the shed yesterday // a'. Who painted the shed yesterday? oder Did Mary paint the shed yesterday? b'. What did John do to the shed yesterday? oder Did John mend the shed yesterday? c'. What did John paint yesterday? oder Did John paint the wall yesterday? d'. When did John paint the shed? oder Did John paint the shed this morning?

Thematische Struktur – Informationsstruktur Thematische Struktur ‑ mit den Funktionen Thema und Rhema – und Informationsstruktur – mit den Funktionen “given” und “new” sind nach Halliday separate Strukturebenen. Es besteht jedoch ein enger Zusammenhang, insofern im unmarkierten Fall der Informations-Fokus (new) im Rhema enthalten ist. Thema Rhema //The kids were playing football// given new

Dreimal Subjekt Der Subjektbegriff ist in der Geschichte der Sprachwissenschaft bis heute kontrovers diskutiert worden und es gibt immer noch keine allgemein gültige Definition dieses Begriffes. Im Wesentlichen lassen sich drei Definitionsrichtungen unterscheiden: Subjekt als „Satzgegenstand“, d.h. dasjenige worüber man als Sprecher eine Mitteilung („Satzaussage“) machen möchte. Dies entspricht dem heutigen Begriff Thema oder Topik Subjekt als dasjenige, von dem etwas „prädiziert“ wird, d.h. dem eine durch das Prädikat ausgedrückte Eigenschaft zu oder abgesprochen wird. Dies entspricht dem grammatischen Subjekt. Subjekt als Agens, also identifiziert durch eine semantische Rolle.

Dreimal Subjekt Es handelt sich dabei aber in Wirklichkeit um drei verschiedene Funktionen. In der zweiten Hälfte des 19. Jhd. wurden diese so benannt, als seien es drei verchiedene Subjektarten, unter der Annahme, dass es sich dabei um verschiedene Ausprägungen eines übergeordneten Subjektbegriffes handele: Psychologisches Subjekt, das worüber der Sprecher eine Mitteilung machen möchte (= Thema) Grammatisches Subjekt Logisches Subjekt, der Urheber einer Handlung (= Agens)

Thema – Subjekt – logisches Subjekt In dem Satz the duke gave my aunt this teapot (Hallidays Beispiel) kann man davon ausgehen, dass der Ausdruck the duke die Funktion des Subjekts in allen drei Bedeutungen hat: the duke ist sowohl Thema als auch (grammatisches) Subjekt als auch der Urheber der Handlung, also logisches Subjekt. In dem Satz this teapot my aunt was given by the duke sind diese drei Funktionen auf drei Konsituenten verteilt: this teapot my aunt was given by the duke Thema Subjekt logisches Subjekt

Thema – Subjekt – logisches Subjekt Die Gleichsetzung des logischen Subjekts mit dem Agens ist dort problematisch, wo es kein Agens gibt, wie in this key opens the door In neueren grammatiktheoretischen Ansätzen postuliert man eine als allgemein gültig angesehene Hierarchie semantischer Rollen, die für die Subjektwahl bestimmend ist, z.B.: Agnt > Rcpt/Expr > Inst > Ptnt > Loc Die in einem gegebenen Fall verfügbaren Rollen werden jeweils vom Verb bestimmt, sind also lexikalisch determiniert. Das logische Subjekt ist dann die semantische Rolle, die in der Hierarchie vor allen anderen steht.

Thema – Subjekt – logisches Subjekt Das Verb open in this key opens the door ist mit folgenden semantischen Rollen assoziiert: (Agnt) Ptnt (Inst). Nach der thematischen Hierarchie: Agnt > Rcpt/Expr > Inst > Ptnt > Loc gilt dann folgendes: ist ein Agnt vorhanden ist es das (logische) Subjekt: the caretaker opened the door (with this key) andernfalls ist ein Inst vorhanden ist es das Subjekt: this key opens the door andernfalls ist Ptnt das Subjekt: the door opens (easily)

Thema – Subjekt – logisches Subjekt Rhema The road will be repaired by the Borough Council Subjekt logisches Subjekt Fokus Thema Rhema The road is being repaired Subjekt Fokus Alle drei Funktionen können auch getrennt auftreten: These beads I was given by my mother Thema Subjekt logisches Subjekt Fokus

Thema – Subjekt – logisches Subjekt Thema (psychologisches Subjekt), logisches Subjekt und grammatisches Subjekt sind identisch es sei denn, es gibt gute Gründe dafür, es anders zu machen. Wenn sie verschieden sind, besteht im Englischen die Tendenz, das Thema mit dem grammatischen Subjekt zusammenfallen zu lassen. Dies ist der Hauptgrund für die Verwendung des Passivs. Das Passiv hat genau die Funktion, das logische Subjekt aus diesem Komplex herauszulösen, so dass es entweder in die Fokusposition am Ende des Satzes gestellt werden kann, oder, was am häufigsten der Fall ist, ganz weggelassen wird.

Thematisierung und Fokussierung: Spaltsatz Spaltsatz (cleft sentence) Durch diese Konstruktion wird ein Satzglied sowohl thematisiert (topikalisiert, zum Topik oder Thema gemacht) als auch fokussiert (als Informations-Fokus gewählt). Sie „spaltet“ einen Satz in zwei separate Teile mit jeweils eigenem Verb; daher der Name. Spaltsätze beginnen im Englischen mit dem Pronomen it, gefolgt von einer Form des Kopulaverbs be, auf die wiederum das Element folgt, das den Fokus erhalten soll. Der topikalisierte und fokussierte Teil wird mit dem Rest des Satzes durch ein Relativpronomen oder die Partikel that verbunden, wobei letzteres in bestimmten Fällen auch weggelassen werden kann. It was John (that) he gave the book to Thema Fokus

Spaltsätze Aus einem einzigen Satz kann eine ganze Reihe von Spaltsätzen abgeleitet werden, von denen jeder ein anderes Satzelement hervorhebt: John wore his best suit to the dance last night. a. It was John who/that wore his best suit ... b. It was his best suit (that) John wore ... c. It was to the dance that John wore his best suit.. d. It was last night that John wore his best suit ..

Sperrsatz (pseudo‑cleft sentence) In Sperrsätzen werden zwei „nominale“ Satzglieder durch die Kopula be verbunden, wobei ein Teil ein mit dem Fragewort what eingeleiteter Satz ist: What you need most is a good rest Thema Fokus What the pseudo‑cleft sentence makes explicit is the division between given and new. Durch die Verwendung des Pro-Verbs do kann mit einem Sperrsatz auch das Prädikat fokussiert werden: What he's done is (to) spoil the whole thing. What John did to his suit was (to ) ruin it. What the pseudo‑cleft sentence does is (to) make explicit the division between given and new.

Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Interaktion zwischen Satzaufspaltung und Passivierung: The division between given and new is made explicit by the pseudo‑cleft sentence. It is the division between given and new that is made explicit by the pseudo‑cleft sentence. What is made explicit by the pseudo‑cleft sentence is the division between given and new. What the division between given and new is made explicit by is the pseudo‑cleft sentence. It is the pseudo‑cleft sentence that the division between given and new is made explicit by.

Übungsbeispiel Leiten Sie aus dem folgenden Satz neue Sätze ab, indem Sie beide Spaltsatzarten und die Passivtransformation verwenden: Information focus reflects the speaker's decision as to where the main burden of the message lies.

Extraposition Extraposition ist ein syntaktischer Prozess, durch den ein Subjekt- oder Objektsatz an das Satzende gestellt wird und gleichzeitig die Ausgangsposition durch das das “expletive” Pronomen it aufgefüllt wird. a. That John passed his exam is surprising. b. It is surprising that John passed his exam. subject + predicate  it + predicate + subject

Beispiele They expect that the enemy will destroy the bridge. They expect that the bridge will be destroyed by the enemy. That the enemy will destroy the bridge is expected. That the bridge will be destroyed by the enemy is expected. It is expected that the enemy will destroy the bridge. It is expected that the bridge will be destroyed by the enemy. What they expect is that the enemy will destroy the bridge. What they expect is that the bridge will be destroyed by the enemy What is expected is that the enemy will destroy the bridge. What is expected is that the bridge will be destroyed by the enemy. They expect the enemy to destroy the bridge. They expect the bridge to be destroyed by the enemy. The enemy is expected to destroy the bridge. The bridge is expected to be destroyed by the enemy. It is the enemy they expect to destroy the bridge. It is the bridge they expect to be destroyed by the enemy. It is the enemy that is expected to destroy the bridge. It is the bridge that is expected to be destroyed by the enemy. It is the bridge they expect the enemy to destroy. I is the enemy they expect to destroy the bridge. It is the enemy they expect the bridge to be destroyed by. It is the enemy the bridge is expected to be destroyed by. It is by the enemy that the bridge is expected to be destroyed.

Literatur Halliday, M.A.K. 1967 Notes on transitivity and theme in English, Part 2, Journal of Linguistics 2: 177–274. 1985 An Introduction to Functional Grammar. London: Edward Arnold