Berufliche Bildung zwischen Arbeitswelt und Schulwelt:

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Berufliche Bildung zwischen Arbeitswelt und Schulwelt: 2. Experten-Workshop der AGBFN 04.-05. November 2004, Bonn Berufliche Bildung zwischen Arbeitswelt und Schulwelt: Aktuelle Entwicklungen in der schulisch-organisierten Berufs-ausbildung in Schweden und Finnland Dr. Hubert Ertl Department of Educational Studies, University of Oxford

Berufliche Bildung zwischen Arbeitswelt und Schulwelt Die Transferproblematik: Modellannahmen Das Forschungsprojekt: Internationale Perspektive Der Transfer im nationalen Diskurs: Finnland, Deutschland und Schweden Die Transferelemente in Schweden (1): Höhere Sekundarschule Die Transferelemente in Schweden (2): Weiterführende Berufsbildung Zusammenführung

1. 2. 3. 4. 5. 6. Einführende Annahmen Unabhängig von Grundtypen zielt Berufsbildung auf die Vorbereitung auf Arbeitsprozesse ab! Die Verbindung / Abstimmung / Kooperation zwischen Arbeits- und Berufsbildungs- prozessen ist in allen Ländern eine relevante Fragestellung! Zur Bearbeitung dieser Fragestellung müssen Modellannahmen getroffen werden!

Berufsbildungs-prozesse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Modellannahmen Ökonomisches System Berufsbildungs-prozesse Arbeitsprozesse Transfer Prozesse Bildungssystem

Berufsbildungs-prozesse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Modellannahmen Ökonomisches System Transferstruktur Beeinflussung Abstimmung Reglementierung ??? Arbeitsprozesse Transferrichtung Transfer Prozesse „Kann Gelerntes im wirklichen Leben umgesetzt werden?“ „Welchen Einfluss hat die Ar-beitswelt auf die Berufsbildung?“ Transferelemente Berufsbildungs-prozesse Curriculum Institutionen Lehrkräfte Bildungssystem

Modellannahmen Anforderungen der Arbeitswelt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Modellannahmen Anforderungen der Arbeitswelt Betriebliche Aufgaben, Probleme, Qualitätsanforderung, etc. Organisation Lehrer Professionalität Transfer Prozesse Transfer Prozesse Curricula Lernprozesse in schulischen Berufsbildungskontexten Lehr-/Lernarrangement, Unterrichtsdesigns, etc.

Internationale Perspektive: Rahmenbedingungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. Internationale Perspektive: Rahmenbedingungen unterschiedliche Verortung von Berufsbildung unterschiedliche ökonomische Systeme Land A Land B Land C Muster der Entwicklung von Curricula institutionelle Strukturen nationalspezifische Lehrerrollen und -ausbildung ⇨ Allgemeinere Konzeptionalisierung von Transfer ⇨ Abstraktion von deutschen Besonderheiten

Methodik: „The problem approach“ 1. 2. 3. 4. 5. 6. Methodik: „The problem approach“ 1. Auswahl sozioöko- nomischer Probleme ⇛ Verbindung mit Bil- dungsfragen klären! Deutschland: Kooperation betriebl. und schulischer Qualifizierung England: Dominanz betrieblicher Qualifizierungswege 2. Datenerhebung in verschiedenen Länder ⇛ Problemfelder konzeptionalisieren! 4. Entwicklung von Ver- besserungsvorschlägen ⇛ Bewertung von nationalen Strategien! Schweden: Dominanz schulischer Qualifizierungswege Finnland: Koexistenz betriebl. und schul. Qualifizier.wege 3. Analyse und Inter- pretation von Daten ⇛ Problemlösepoten- zial abschätzen! Vgl. Holmes, 1965 and 1988

1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Deutschland 2. 3. 4. 5. 6. 1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Deutschland Handlungsfeld Lernsituation / Lernarrangement Lernfelder Traditionelle Fächer: Wirtschaftslehre, Buchführung, Rechtslehre, etc. Handlungsstruktur Konstruktion von Lernsituationen Transfereffekt Fächerübergreifendes Curriculum Cf. Kremer & Sloane, 2000

1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Deutschland 2. 3. 4. 5. 6. 1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Deutschland Traditionelle Fächer: Wirtschaftslehre, Buchführung, Rechtslehre, etc. - Berufsbildungs- prozesse Ökonomisches System Bildungssystem Transfer Prozesse Arbeitsprozesse Fächerübergreifendes Curriculum Fächerübergreifendes Curriculum Lernfelder Lernfelder Konstruktion von Konstruktion von Lernsituationen Lernsituationen Lernsituation / Handlungsstruk Handlungs- struktur Lernarrangement Transfereffekt Transfereffekt Handlungsfeld

Development Plan Education 2003 - 2008 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Finnland Auswahl: berufsbildende höhere Sekundarschulen Lehrlingswesen Universitäten (akad./berufl.) Polytechnics (FHs) weiterf. Be-rufsbildung Höhere Sekundarschulbild. (3-jährig) allgemeinb. berufsb. Lehrlings- Schulen Schulen wesen 94% Pflichtschule: 9-jährige Gesamtschule 94% Vorschulische Einrichtungen Development Plan Education 2003 - 2008 „Steigerung der Attraktivität beruflicher Ausbildung durch Erhöhung der Relevanz für die Wirtschaft“ „Qualitätssteigerung von on-the-job Phasen“

1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Schweden 2. 3. 4. 5. 6. 1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Schweden Auswahl: Gymasienskola (berufliche Zweige) Kvalifercerad Yrkesutbildning (KY) Hochschul-bildung (akad./berufl.) Erwachsenen-bildung weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) 98% Pflichtschule: 9-jährige Gesamtschule (Grundskola) Vorschulische Einrichtungen (Förskola) Vatraco-Projekt „Engere Verbindung zwischen schulischen Ausbildungswegen und Arbeitswelt“ „Relevanz von allgemeinbildenden Fächern für berufsbildende Fächer an Gymansienskola“

3. Analyse und Interpretation von Daten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 2. Datenerhebung, Problemspezifizierung Forschungsfragen Transfermechanismen (Institutionen, Strukturen, ...)? Politische, bildungsorganisa- torische, didaktische Einfluss- faktoren? Formale Transfermechanismen vs. ad-hoc Lösungen? Rolle von Lehrkräften und Ausbildern? Einfluss von Globalisierungs- prozessen auf Transfermodelle? Erhebungsmethoden Literatur- und Dokumentenanalyse Interviews, Experten- gespräche und Beobachtungen Triangulation der Daten und Konzeptionali- sierung nationaler “Transfermodelle” 3. Analyse und Interpretation von Daten ⇛ Rezeption nationaler Diskurse und Lösungsansätze!

Die höhere Sekundarschule in Schweden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Die höhere Sekundarschule in Schweden 17 Programme Schülerzahl „akademische“ Programme Naturwissenschaften 58.900 Sozialwissenschaften 75.800 weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Betriebswirtschaft und Verwaltung 12.800 Elektrotechnik 12.700 Energie 2.100 Gesundheitswesen 9.700 Handwerk 4.100 Hotel und Gaststätten 14.200 Industrie 5.700 Kinder und Erholung 13.100 Bau und Konstruktion 6.200 Kraftfahrzeuge 10.700 Kunst 14.600 Lebensmittel 1.700 Medien 11.500 Natürliche Ressourcen 6.800 Technologie k. A. Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) „berufliche“ Programme

Die höhere Sekundarschule in Schweden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Die höhere Sekundarschule in Schweden allgemeinbil-dende Anteile: ~ 25% berufsbil-dende Anteile: ~ 50% weiterfüh-rende beruf-liche Bildung berufliche Programme an der höheren Sekundar-schule Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Anteil von Wahlfächern: ~ 10% Praktikums- anteile: mind. 15%

Die höhere Sekundarschule in Schweden 1. 2. 3. 4. 5. Die höhere Sekundarschule in Schweden Schulträgerschaft: Kommunen, Schulministerium Schulverwaltung: lokale Supervisory-Boards weiterfüh-rende beruf-liche Bildung berufliche Programme an der höheren Sekundar-schule Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Einfluss der „Wirtschaft“: Praktikumplätze Mitgliedschaft in Boards „Firmenschulen“ Rahmencurriculum Lehrerschaft: Diverse Ausbildungs- wege und Hintergründe Statusunterschiede

Die höhere Sekundarschule in Schweden 1. 2. 3. 4. 5. 6. Die höhere Sekundarschule in Schweden Lehrkräfte als „Fachleute“ Kontakt zur Arbeits- welt als Professions- merkmal Anforderungen der Arbeitswelt Betriebliche Aufgaben, Probleme, Qualitätsanforderung, etc. Organisation „gemischte“ Supervisory-Boards kooperative Entschei- dungsstrukturen Lehrer Professionalität Transfer Prozesse Transfer Prozesse kooperative Formu- lierung von Curricula Ausformulierung auf mehreren Ebenen Curricula Lernprozesse in schulischen Berufsbildungskontexten Lehr-/Lernarrangement, Unterrichtsdesigns, etc. -

Sekundarschulen in Schweden: Problembereiche 1. 2. 3. 4. 5. 6. Sekundarschulen in Schweden: Problembereiche Programmanteile: „Verbindung von allgemeinbildenden und beruflichen Fächern“ Schulverwaltung: „Engagement der lokalen Wirtschaft“ weiterfüh-rende beruf-liche Bildung berufliche Programme an der höheren Sekundar-schule Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Praktika: „Mangel an Praktikumplätzen“ „Betreuung in Betrieben“ „Aufarbeitung der Praktikumerfahrungen“ Lehrerschaft: „Spaltung von Kollegien“ „Zufälligkeit von Firmenkontakten“

Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 12 KY-Programme (Pilotprojekt) Schüleranteil IT und Medien 29% Industrie 18% Betriebswirtschaft und Handel 13% Tourismus 11% Bau und Konstruktion 6% Gesundheitswesen 5% Verschiedenes 5% Transport und Logistik 4% Land- und Forstwirtschaft 3% Umwelt 3% Holzverarbeitung 2% Lebensmittel 1% weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Insgesamt (2002) 13.300

Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt Zielsetzung: arbeitsplatznahe, flexible, schulförmig or-ganisierte Qualifizierung Dauer: 1-3 Jahre (i. d. R. 2 Jahre) weiterführende berufliche Bildung (KY-Projekt) weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Inhalte: Rahmenvorgaben der nationalen Behörde Lehrplanerstellung durch Anbieter und lokale Betriebe Genehmigungsverfahren Praktikums- anteil: mind. 1/3 der Gesamtdauer

Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt Träger: Höhere Sekundarschulen, kom- munale Bildungszentren (55%) private Anbieter, Betriebe (35%) hochschulische Träger (8%) Finanzierung: Nationale Agentur, Bildungsministerium weiterführende berufliche Bildung (KY-Projekt) Leitung: Mangement-Board weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Einfluss der „Wirtschaft“: Mitwirkung von lokalen Betrieben Voraussetzung für Finanzierung von KY Praktikumplätze Mitgliedschaft in Boards Lehrerschaft: Diverse Ausbildungs- wege und Hintergründe Externe Lehrbeauftragte

Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt nebenberufliche Lehrkräfte direkte Kontakte zur Arbeitswelt Anforderungen der Arbeitswelt Betriebliche Aufgaben, Probleme, Qualitätsanforderung, etc. Organisation „gemischte“ Management-Boards maßgeblicher Einfluss lokaler Betriebe Lehrer Professionalität Transfer Prozesse Transfer Prozesse lokale Formulierung von Curricula ständiger „Aktualisie- rungsdruck“ Curricula Lernprozesse in schulischen Berufsbildungskontexten Lehr-/Lernarrangement, Unterrichtsdesigns, etc. -

Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt 1. 2. 3. 4. 5. 6. Weiterführende Berufsbildung: KY-Projekt Flexibilität: Lokale Lehrplan- erstellung revolvierende Genehmigung Praktikumbetreuung: Genehmigungskriterium! institutionalisierte Kooperation weiterführende berufliche Bildung (KY-Projekt) weiterfüh-rende beruf-liche Bildung Höhere Sekundarschule (3-jährig) (Gymansienskola) Arbeitgebermitwirkung: Interesse an Programm- entwicklung Kontakt zu möglichen Nachwuchskräften Vermittlung praktischer Fähigkeiten Einfluss der Lernenden: Mitgliedschaft in Boards Praktikumberichte Lehrerbeurteilungen

KY-Projekt in Schweden: Modellerweiterung 1. 2. 3. 4. 5. 6. KY-Projekt in Schweden: Modellerweiterung Anforderungen der Arbeitswelt Betriebliche Aufgaben, Probleme, Qualitätsanforderung, etc. Organisation Lerner Abstim-mung Mitbe-stimmung Einfluss Lehrer Professio- nalität Transfer Prozesse Transfer Prozesse Curricula Lernprozesse in schulischen Berufsbildungskontexten Lehr-/Lernarrangement, Unterrichtsdesigns, etc. -

1. 2. 3. 4. 5. 6. KY-Projekt in Schweden und berufsbildende Sekundarschulen in Finnland: Modellerweiterung Anforderungen der Arbeitswelt Betriebliche Aufgaben, Probleme, Qualitätsanforderung, etc. Organisation Qualifi-kation staatliche Regulierung lokaler Einfluss Kooperations- anreize Lehrer Professio- nalität Transfer Prozesse Transfer Prozesse Curricula Lernprozesse in schulischen Berufsbildungskontexten Lehr-/Lernarrangement, Unterrichtsdesigns, etc. -

Thank you for your patience! 1. 2. 3. 4. 5. 6. Thank you for your patience!

1. Auswahl sozioökonomischer Probleme: Deutschland Berufsbildungs- prozesse - Ökonomisches System Bildungssystem Transfer Prozesse Arbeitsprozesse Einbezug von Azubis!?

Berufsbildungs-prozesse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Modellannahmen Rationalitäten: Ökonomisches System ökonomisches Prinzip Ausrichtung an Qualifikationen Ausbildung nach Bedarf ... Arbeitsprozesse Transfer Prozesse Erziehungs- und Bildungsauftrag pädagogisches Prinzip Bildung als Bürgerrecht ... Berufsbildungs-prozesse Bildungssystem