Implizite und explizite Werte bestimmen

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 Präsentation transkript:

Implizite und explizite Werte bestimmen bengin Implizite und explizite Werte bestimmen Balanced Scoremap © 2003 bengin.com i_e_werte002_d

Implizite und explizite Werte bestimmen bengin Beyond Limits of Classic Business Paradigms Implizite und explizite Werte bestimmen ..Werte ganzheitlich verstanden Peter Bretscher 5. Februar 2003 Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Inhalt A Reale  erlebte  erklärte Welt B MindWare und SoftWare C Objekte und (be)Wertung D Relative Skalierung E Absolute Skalierung F Individuelle Parametrierung (Kalibrationsbaum) Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Akuter Handlungs-bedarf Poppers’ drei Welten Klassische Modelle genügen nicht mehr: Akuter Handlungs-bedarf Welt 1 Reale Welt Welt 2 Personen erkennen verhalten Welt 3 Erfahrene Welt Erklärte Welt Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

MindWare und SoftWare Lösungen SoftWare MindWare Reale Wirtschaft (Form & Inhalt) Paradigmen erweitern SoftWare MindWare Applikationen Betriebssystem Anwendungen Wirtschaftslehre Grundlagen Hardware Zur Erklärung und Gestaltung der Wirtschaft verwenden wir (nebst unserer Erfahrung) Erklärungsmodelle aus der Wirtschaftstheorie. Neues Denken heisst bei genauerer Betrachtung: “In neuen Regeln – in neuen Denkbahnen denken”. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

intangible (nicht-fassbare) Objekte, Eigenschaften, Wert-Massstäbe Ressourcen der Firma Objekte Zahlen tangible (fassbare) intangible (nicht-fassbare) Explizite Werte Imaginäre Zahlen Einheit: iSFR, i$, i€ Subjektive Zahlen Reale Zahlen Einheit: SFR, $, € Objektive Zahlen Komplexe Zahlen Einheit: SFR/iSFR, $/i$, €/i€ Vektor Implizite Werte kombiniert Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Implizite Werte bestimmen I Axiom: Es gibt implizite (einem Objekt zugeteilte, subjektive, imaginäre, Einheit [i$]) und explizite ("objektive", monetäre, Einheit [$]) Werte. A: Die relative Skalierung (siehe auch: balanced_scoremap015…) Aufgabe: Subjektive (implizite) Werte zusammen mit den "objektiven" (expliziten) Werten aufzeigen.   a)      Objekte identifizieren · Unternehmen · Geschäftsbereiche · Entwicklungsprojekte · Kostenstellen   b)      Bewertungskriterien herauskristallisieren a) monetäre Kriterien b) nicht-monetäre Kriterien   c)      Massstäbe für die Kriterien festlegen/entwickeln   d) Bewertung vornehmen Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Implizite Werte bestimmen II B: Die absolute Skalierung (siehe auch: balanced_scoremap016…) (Mathematische Standardverbindung zwischen impliziter und expliziter Wertachse) Aufgabe: Nachvollziehbare rationale Verbindung der impliziten mit der expliziten Wertachse festlegen. Lösung: Wenn ein Manager "a" [$] Kosten aufwendet, um "c" [$] Ertrag zu erreichen, hat dies für ihn "b" [i$] impliziten Wert. (a, b, c siehe nächste Folie)   Impliziter Wert hier: Grundsatz: a und c sind zwei (monetäre) Stützpunkte, welche die Bewerter bestimmen können, beziehungsweise festlegen müssen. Beispiele: a = Lohnsumme, c = Umsatz a = Tangible Assets (Bilanz), c = Börsenkapitalisierung a = Aufzuwendende Entwicklungskosten, c = Erwartete Erträge . a = Kosten, c = Preise Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Implizite Wertachse als Funktion der expliziten Wertachse 1. Achsenkreuz aufspannen 2. Zwei Stützpunkte auf der expliziten Achse festlegen. 3. Senkrechte und Bogen einzeichnen. Schnittpunkt ist Position der Vektorspitze. 4. Vektor einzeichnen und Anteil der impliziten Werte eintragen. 5. Diesen Betrag auf die vorher bestimm-ten Strukturen nach deren Gewichtung umlegen. 6. Allenfalls weiteren Massstab für Kompa-tibilität mit anderen subjektiven Bewertungskriterien. C A B A = 2 B C - B = A C = + Kurzerklärung (allg. Beispiel): A: unterer Stützwert (Kosten) C: oberer Stützwert (Preis) B = impliziter Wert, den der Käufer dem Objekt beimisst – mindestens – vielleicht würde er auch mehr bezahlen. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

iV einführen für die impliziten Werte Economic Value Architecture & Engineering Börse mV [$] Zeit Klassische Ökonomie M (material) Bilanz Erfolgs-rechnung Next Economy Intangible Ökonomie I (immaterial) Erfolgs-rechnung Bilanz iV einführen für die impliziten Werte Struktur*) *) Verschiedene Strukturen sind möglich. Wie beispielsweise die Balanced Scorecard and andere Lösungen zur Strukturierung der (intangiblen) Aktiven. REV(Real Enterprise Value) SPE(Shareholders Profit Expectation) mV [$] iV [i$] REV + SPE = TEV TEV = Total Enterprise Value = “Shareholder Value” Ic-Funktion mV iV mV [$] iV [i$] (Ortskurve, TEV) Value Track Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Accounting Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

= Gesamtmenge aller “Objekt 01“ (Reservenbezeichnung) Kalibrationsbaum der impliziten Werte (Objekt 00) = Gesamtmenge aller “Objekt 01“ (Reservenbezeichnung) Objekt 01.02 usw Objekt 01.01 = Erstes Element von Objekt 01 Kalibration Schritt 2 Objekt 01.01.01.01 = Erstes Element von Objekt 01.01.01 Kalibration Schritt 4 Objekt 01.01.01 = Erstes Element von Objekt 01.01 Kalibration Schritt 3 Objekt 01, bestehend aus 8 Elementen Kalibration Schritt 1 i$   b $ a c Schritt n Analogie “DNA” (INS -> Intangible NucleonS) Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Warum ein Vektor? Many of the patterns of nature we can discover only after they have been constructed by our mind. Friedrich von Hayek Zähl‘ was zählbar ist. Miss was messbar ist. Mach messbar, was nicht messbar ist. Galileo Galilei Es gibt nichts Besseres als eine gute Theorie. Albert Einstein Wir müssen eine Wirtschaftstheorie entwickeln, in der Wissen zur ökonomischen Schlüsselressource geworden ist. Peter F. Drucker Nicht in Geld allein erscheint uns der Gewinn. J. W. Goethe Wenn Zusammenhänge wichtig sind, geht es darum, die Zusammenhänge auch aufzuzeigen. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Wozu dient die Scoremap? Die Koppelung von unterschiedlichen Werte in einem Vektor erlaubt erstmals in der Ökonomie das „Rechnen in Zusammenhängen“. Vektoren lassen sich addieren und ergeben so ein Werteprofil. Ein Werteprofil erleichtert wesentlich das gemeinsame Verständnis und die Konsensfindung in der Beurteilung politischer und wirtschaftlicher Realitäten. Die Scoremap integriert verschiedene Werte-Dimensionen und zeigt beispielsweise den nicht-monetären Nutzen zusammen mit den Kosten, oder/und mit den erwarteten Erträgen. Die Scoremap erleichtert das gemeinsame Verständnis und die Konsensfindung für Ziele und Ergebnisse bei unterschiedlichen Wertvorstellungen. Die Scoremap reduziert die Kluft zwischen strategischen und operativen Zielsetzungen und schafft bessere Rahmenbedingungen. Die Scoremap ist die zwingende Logik für ein mehrdimensionales Management und Controlling von MultiProjekten, Projektportfolios und deren Priorisierung. Nur der Vektor ermöglicht die seit langem fällige Verbindung von monetären und nicht-monetären Werten in der Ökonomie. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

bengin AG (in Gründung) Was einst Jubel und Jammer brachte, muss und kann nun der Erkenntnis weichen. bengin AG ist die juristische Person zur praxisorientierten Weiterentwicklung und Verbreitung ökonomischer Einsichten und Erkenntnisse. Sie wurde von Unternehmern aus der Einsicht gegründet, dass in den klassischen ökonomischen Lehren – unter Anderem – die immateriellen Werte in unzulässiger Weise vernachlässigt werden. Und dass es wichtig ist, nicht nur darüber zu jammern, sondern Instrumente zu entwickeln, mit denen einige Mängel der klassischen betriebswirtschaftlichen Paradigmen ausgemerzt werden. Eine schnell wachsende Gemeinschaft unterstützt bengin bei ihren Aktivitäten. Wenden Sie sich für Fragen vorerst an: Ingenieurbüro für Wirtschaftsentwicklung Peter Bretscher, Alpsteinstrasse 4, CH-9034 Eggersriet, Switzerland Tel: +41 71 877 14 11 email: pb@bengin.com Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com

Werte erkennen, entwickeln, nutzen. Danke bengin.com Werte erkennen, entwickeln, nutzen. Balanced Scoremap © 2003 bengin.com