Informationskompetenz- AG GBV: Lokale Positionen – globaler Austausch Anne May 6. November 2008.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Lern Management System
Advertisements

Management Skills im internationalen IT Masterstudiengang
Die Lernplattform von physik multimedial
LiLi und die Lernplattform
ELearning Einsatzszenarien, Entwicklungen Claudia Bremer Universität Frankfurt/Main.
E-HRM Electronic Human Resource Management
Problemlösungsansätze vermitteln
Neue Medien im DaF Lehr- Lernprozess
Bologna-Prozess Informationskompetenz - Zugang der Universität Konstanz vor dem Hintergrund der neuen Studiengänge.
Dr. Christian Hänger, Magnus Pfeffer
IuK2003, Osnabrück Th. Severiens, ViFaPhys Virtuelle Fachbibliothek Physik Ein kooperatives Dienstleistungsangebot für die Physik.
EconBiz – Ergebnisse der Umfrage zu Informationskompetenz und EconBiz und der GENICUS-Studie Tamara Pianos, Thorsten Meyer Hamburg, 11. September.
Hermann Reuke ZEvA Hannover
DINI Workshop „Informationsmanagement an Hochschulen“ - Duisburg
Informationskompetenz
Projekt Bildungsplan Oberschule
Seite 1 Dr. F. Bode / Düsseldorf / Hochschulrektorenkonferenz 1996: In der Informationsgesellschaft werden sich Methoden und Techniken der Erzeugung,
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
Ziele und Strategien des KOBV
Vermittlung von Informationskompetenz
7th international Bielefeld Konferenz Thinking beyond Digital Libraries Designing the Information Strategy for the next Decade Dynamische Infrastrukturen.
Die Stärkung der Informationskompetenz als hochschulpolitische Aufgabe
Externe Informationsbeschaffung
Berlin, 02. September 2005 Ganztagsschulkongress Berlin Forum 1: Jedes Kind hat Stärken Workshop: Freie Lernorte – Raum für individuelle.
Reinhard Dietrich, Intel Symposium, Dillingen, 19.Juni Fortbildungsinitiative Barnim-Uckermark.
Projekt Informationskompetenz Bibliothek der Universität Konstanz Dieser Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert. Bibliothek der Universität.
Notebookklassen am Michaeli-Gymnasium München
EINE INTEGRIERTE LERNUMGEBUNG ZUR FÖRDERUNG VON LERNERAUTONOMIE
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Studieren aus der Perspektive der angewandten Sozialwissenschaften
Entwicklungsstand der Didaktik des Selbststudiums an der FHöV NRW
Zur Rolle der Universitätsbibliotheken im Kontext der digitalen Weltbibliothek Vortrag auf der 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik am
Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz
Strategien beim kooperativen Lernen
Vera Goes Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
Medientechnische Konzeption
Masterstudium Informatikdidaktik
Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz
Schwerpunktfach Strategisches Management
Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA
Sollte nicht Lernen und Lehren an der Universität mehr Freude machen?
EXTERNE EVALUATION RÜCKMELDEKONFERENZ Grundschule Am Appelbach
Beratungs – und Pflegenetzwerk Weser
Verbreiterung von eLearning FI Mag. Günther Schwarz.
Wie schreibe ich meine Facharbeit?
Nadine Ullmann; Joachim Kreische: Integrierter Einsatz eines Lerninformationssystems an der ULB Düsseldorf ; Vortrag Bibliothekartag Projektidee.
Integration existierender digitaler Bibliotheken in Lernumgebungen LEBONED (Learning Environment Based On Non Educational Digital Libraries) Dipl.-Inform.
Strategien, Institutionalisierung, Nachhaltigkeit Folie 1: ELAN und HAN/BS Folie 2: über ELAN hinaus Wolfgang Nejdl L3S und Uni Hannover.
Sprachen und Schlüsselkompetenzen für Studierende der TU Graz
Klaus D. Oberdieck: „Nicht mehr als 90 Minuten…“ Die lernende Bibliothek - La biblioteca apprende 2007 Universitätsbibliothek Braunschweig „Nicht mehr.
IT - INFORMATIK FI Mag. Günther Schwarz.
Die lernende Bibliothek Innsbruck, Oliver Kohl-Frey
Als internationale tätiges Unternehmen besetzen wir im Zuge unseres Wachstums im Bereich Marketing folgende Stelle: Market Manager Interior Core Applications.
Physik multimedial: LiLi und die Lernplattform physik multimedial Lehr- und Lernmodule für das Studium der Physik als Nebenfach Julika Mimkes:
DEUTSCHE INITIATIVE FÜR NETZWERKINFORMATION E.V. AMH-Jahrestagung 2008 in Flensburg 1 Informations- und Kommunikationsstruktur der Zukunft 10 Thesen zur.
Dreamteam: Web 2.0 und der Katalog Anne Christensen und Thomas Hapke GBV-Verbundkonferenz
EconDesk – das Communication Center für EconBiz Thorsten Meyer Köln, den 19. September 2006.
VirtUOS Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre Ollermann – eCULT – 31. August eCULT – eCompetence and Utilities for Learners and.
Der FH Joanneum Jutta Pauschenwein, zml.fh-joanneum.at Flexible Lernmodelle im.
Der Referenzrahmen Schulqualität NRW als Instrument der Schulentwicklung Das Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW Sehr geehrte.
© 2011 by Weise. SchuB IV Qualifizierungskonzept Lernen und Arbeiten in Schule und Betrieb 2011/2012 © 2011 by Weise.
RAHMENCURRICULA für den studienbegleitenden Deutsch- und Fremdsprachenunterricht.
Vorstellung einer Lernplattform für den SDU als Mittel zur Umsetzung des SDU-Rahmencurriculums an Universitäten und Hochschulen Karmelka Barić.
Kernkompetenzen Schlüsselqualifikationen am GYS. Schlüsselqualifikationen Schlagwort für Schulentwicklung Begriff aus 70-ern Qualifikationen, die der.
Institut für Optionale Studien IOS Ergänzungsbereich, Module E1 und E3 Ergänzungs- bereich Modul E1 Schlüsselqualifikationen Modul E2 Allgemeinbildende.
3 Jahre KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“ Workshop IIIa Thema 3.7: „Außerschulische Kooperationspartner“ Saarland / Niedersachsen.
Seite Schlüsselkompetenzen an der Georg-August-Universität Göttingen Dr. Claudia Faust (Stabsstelle für Lehrentwicklung und Lehrqualität)
Wikis, Blogs und Co: Didaktische Anwendung im Deutschunterricht Themenabend am 15. Oktober 2010, 17: :00 Uhr Goethe-Institut Barcelona Pedro Fernández.
Campusmanagement und E-Learning – eine Optimierungsstrategie AMH Frühjahrs-Tagung, März 2011 Dr. Thomas Strauch.
„Welche Kompetenzen erwerben die Schülerinnen und Schüler im Projekt ZiSch?“ Bezug zum Lehrplan – SH 1997 Frauke Wietzke IQSH 312 Schreberweg Kronshagen.
 Präsentation transkript:

Informationskompetenz- AG GBV: Lokale Positionen – globaler Austausch Anne May 6. November 2008

Gliederung  AG GBV - PraktikerNetzwerk  Kontexte IK  Lokale Kontexte: Beispiele Hamburg, Bremen, Oldenburg, Hannover  Schlußfolgerungen

AG GBV – Praktiker - Netzwerk September relativ spät gegründet  Netzwerkbildung  Praktischer Informations- und Erfahrungsaustausch  Sicherstellung der Nachnutzbarkeit von Materialien  Qualifizierung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Gliederung  AG GBV - PraktikerNetzwerk  Kontexte IK  Lokale Kontexte: Beispiele Hamburg, Bremen, Oldenburg, Hannover  Schlußfolgerungen

Gliederung  AG GBV - PraktikerNetzwerk  Kontexte IK  Lokale Kontexte: Beispiele Hamburg, Bremen, Oldenburg, Hannover  Schlußfolgerungen

Kontext IK : Schlüsselkompetenzen  IK ist eine Schlüsselkompetenz? -Methodenkompetenz (Lern- und Arbeitstechniken)? -Sozialkompetenz (Kommunikationsformen, Teamarbeit)? -Selbstkompetenz (ethisches, eigenverantwortliches Handeln)?  IK ist Teil von Lernkompetenz

Kontext IK: Studentisches Lernen Internet: selbstverständlicher Kommunikationskanal Medienvielfalt: digitale Angebote neben herkömmlichen Medien Web 2.0: vernetzt, gruppen- oder teamorientiert Verdichtung des Curriculums: Lernen findet zunehmend in der Hochschule statt Studienbeiträge: Ansprüche an Service und Infrastruktur

Kontext IK: Bibliotheksdienstleistungen  Lernraum  Portale  Beratungsdienste  Elearning

Gliederung  AG GBV - PraktikerNetzwerk  Kontexte IK  Lokale Kontexte: Beispiele Hamburg, Bremen, Oldenburg, Hannover  Schlußfolgerungen

GBV- TU HH: enhanced learning  SK-Teil der „nicht-technischen Fächer“ in sog. Ergänzungsmodulen: keine Standards  Elearning-Entwicklungsplan der TU HH: Projekt persönliche Lernumgebungen/Portfolios  Lernunterstützende Bibliothek für TU mit Integration der Angebote in Lernplattform  Förderung von IK: … den eigenen Informationsprozess - über effiziente Recherche - und Navigationsstrategien hinaus - bewusst und bedarfsgerecht zu gestalten.

GBV- TU HH: IK-Angebote  Tutorials DISCUS, VISION  Assistenzsystem BibTutor  Persönliche Lernumgebung/EPortfolio: StudIPort

GBV- FH Bremerhaven: Studium generale Zentrale Angebotsstruktur - Vorteile:  einheitliche Vorgaben und Qualitätsstandards  Erzeugen eine kritische Mindestnachfrage / bessere Auslastung der Kurse  höherer Bekanntheitsgrad und bessere Information  Entlastung Fakultäten  Interdisziplinärer Alltag wird eingeübt

GBV- FH Bremerhaven: Studium generale 1.Themenbereich Kommunikation 2. Themenbereich Persönlichkeit 3. Themenbereich Management 4. Themenbereich Sprachen 5. Themenbereich Informationstechnologie 6. Themenbereich Wissenschaftliches Arbeiten 7. Themenbereich „Internationale Austauschprogramme“

GBV- FH Bremerhaven –Studium generale 6.1. Recherche / Literaturarbeit / Quellenarbeit 6.2. Texterstellung 6.3. Empirische Methoden Labor / Experiment Befragung Qualitative Methoden Quantitative Methoden “

GBV- IBIT Oldenburg: IK als Leitidee  IBIT: integrierte Informations-, Bibliotheks und IT-Dienste  Ordnung für den Professionalisierungsbereich BA erlassen - Schlüsselkompetenzen eher beiläufig und implizit erwähnt: keine Vorgaben Informationskompetenz als Leitidee:  von der Vermittlung von IK-Kompetenz zur Entwicklung von Informationskompetenz  Dienstleistungen im Zusammenhang der universitären Arbeitsabläufe definieren, integrieren und kooperieren  Lernort Bibliothek, in dem Kompetenz entwickelt werden kann

GBV- IBIT Oldenburg: IK als Leitidee  IBIT bietet Veranstaltungen aus allen Bereichen der Informationsbeschaffung, Informationstechnologie und Medien:  Anwendungsschulung  Medienproduktion  Netz - Installation - Administration  Programmieren und Entwickeln  Recherche und Information - fachübergreifend und für einzelne Fächer  Statistik

GBV- IBIT Oldenburg: IK - Angebote Effizient recherchieren  Modul 1: Erfolgreich suchen und finden  Modul 2: Recherche nach Literatur und Informationen für das eigene Fach Literatur und Informationen beschaffen  Modul 3: Einführung in die Dokumentbeschaffung Literatur und Informationen effizient verwalten und verarbeiten  Modul 4: Rechercheergebnisse verwalten und organisieren  Modul 5: Microsoft Word: Wiss. Arbeiten strukturiert schreiben

GBV- LUH: SK als Handlungskompetenz Zentrum für Schlüsselkompetenzen  als Unterstützungs- und Beratungsorgan des Präsidiums für Fakultäten tätig  Qualitätsstandards: Inhalt, Dozenten, Methoden, Formalia, Evaluation  Entscheidungen für Vergabe von Credit Points  eigene SK-Angebote

GBV- LUH: IK- Grundsätze  Orientierung an den Homann-Standards  Orientierung an den konkreten Bedürfnissen der Lernenden  Enge inhaltliche Anbindung an die Fächer  Berücksichtigung von Fachkulturen  Neue Entwicklungen aufnehmen  Aktivierende Lernmethoden  Regelmäßige Evaluierung

GBV- LUH Hannover: Pilot additives Modul Additives Modul TIB/UB: 1. Orientierung kompakt 2. Fachspezifische Informationskompetenz 3. Wissenschaftliches Arbeiten im Web Wissenschaftliches Arbeiten mit Zotero

GBV –LUH: Kooperationen Schlüsselkompetenzen in Kooperation Recherchieren Organisieren Wissen managen Präsentieren Zeitmanagement, Projektmanagement, Teambildung, Lernplattform StudIP, Kommunikation- und Kooperationswerkzeuge: Kalender, Chat, Foren, Mail, VOIP, Aufgabenlisten, Personalisierte Startseiten, Blogs ELSA, ZfSK, RRZN, ZEW…

GBV –LUH: Kooperationen Schlüsselkompetenzen in Kooperation Recherchieren Organisieren Wissen managen Präsentieren Bibliotheksnutzung, Katalogrecherche, fachliche Informationsressourcen und Informationsmittel, Recherchestrategien, Literaturverwaltungsprogramme, Bookmarking, Folksonomy, Weblogs, RSS und Newsfeedreader ELSA, ZfSK, RRZN, ZEW…

Informationskompetenz Schlüsselkompetenzen in Kooperation Recherchieren Organisieren Wissen managen Präsentieren Wissenskommunikation und Wissensnutzung, Mind Mapping, Wikis, Concept Mapping ELSA, ZfSK, RRZN, ZEW…

Informationskompetenz Schlüsselkompetenzen in Kooperation Recherchieren Organisieren Wissen managen Präsentieren Wissenspräsentation, Grundlagen des Präsentierens, Visualisierungstechniken, Power Point, Video-/Podcasts ELSA, ZfSK, RRZN, ZEW…

Informationskompetenz Schlüsselkompetenzen in Kooperation Recherchieren Organisieren Wissen managen Präsentieren Workload = 120 Stunden 4 ECTS Punkte ELSA, ZfSK, RRZN, ZEW…

Gliederung  AG GBV - PraktikerNetzwerk  Kontexte IK  Lokale Kontexte: Beispiele Hamburg, Bremen, Oldenburg, Hannover  Schlußfolgerungen

IK-Kontexte: Schlüsselkompetenzen  IK ist -Methodenkompetenz (Lern- und Arbeitstechniken) -Sozialkompetenz (Kommunikationsformen, Teamarbeit) -Selbstkompetenz (ethisches, eigenverantwortliches Handeln)  IK – Angebot der Bibliothek ist in lokale SK- Strategie und SK-Aktivitäten einzubinden

IK-Kontexte: Studentisches Lernen  IK ist Teil von Lernkompetenz  „Studying Students“ ! w/Collection-4436

IK- Kontexte: Bibliotheksdienstleistungen  Lernraum  Portale  Beratungsdienste  Elearning  IK-Angebot erfordert Reflexion über Dienstleistungsangebot der Bibliothek!  Dienstleistungen müssen vermarktet werden!

IK - Kontexte: Standards und Experimente  Qualitätsstandards und Rahmenbedingungen für Schlüsselqualifikationen werden lokal ausgeprägt:  Lokales IK-Angebot kann nur auf Basis lokaler Anforderungen und Reflexion internationaler Diskussionen und Standards realisiert werden!  lokalspezifische Rahmenbedingungen/ Schnittstellen /Kooperationspartner müssen breücksichtigt werden  experimentieren, austauschen, kooperieren!

GBV – AG Informationskompetenz Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!