Geographische Informationssysteme Anwendungsgebiete

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Qualitative Marktforschung
Advertisements

Elly-Heuss-Gymnasium Weiden
Barrierefreier Tourismus in Schleswig-Holstein 30. August 2013
Modellierung sozio-technischer Systeme SeeMe - Semi-strukturierte, sozio-technische Modellierungsmethode.
Fachtagung: „Auf dem Weg zur Regelpraxis – GeM im ESF in Baden-Württemberg“ Stuttgart 22. Juni 2006 Werkstattgespräch: Geschlechterdifferenzierende Arbeitsmarktanalyse.
Daten fließen lassen XML in Microsoft Office 2003 Lorenz Goebel Frank Fischer
Das Modell «Hotelling»
Familien mit Kindern in den Frankfurter Stadtteilen
6. Quantitative Methoden Erklärungsziel: Wie wirken sich regionalpolitische Massnahmen globale Entwicklungen auf einzelne Regionen aus. 6.1 Basis-Sektor-Analyse.
1© The Delos Partnership 2006 January 2006 LEAN ENTERPRISE Implementierungsworkshop.
Einführung Richard Göbel.
Nein! ITP! Hip Hop? Der Bericht „Individuelle Förderpläne für den Übergang von der Schule in den Beruf“ hier in Anlehnung an die englische Version „ITP“
Prof. Dr. Peter Schmidt, Hochschule Bremen
Einsatz digitaler Medien im
Von Huiyu Li. 1.Anwendungsideen Zwei Arten von digitaler Bildbearbeitung in der Architektur 1.1 Veränderung: Existierende Bilder werden durch Bildbearbeitung.
Zeitgemäßer Mathematik-unterricht mit dem Mathematikbuch
Spatial Decision Support Systems (SDSS)
Pervasive Games fürs Dorf Bachelor-Seminar SS07 M. Mehdi Moniri Betreuer: Michael Schmitz.
Maike Thiel Kezban Akayin Kirstin Körner Hayriye Görsün präsentiert.
Thomas Schmitt | Sozialkompetenz |
Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Luisa Ehrenzeller & Raphaela Maier.
Rolf Schenker, Statistik Stadt Zürich
Studie Einfluss der Sitzposition in den Vorlesungsräumen auf die studentische Leistung Jochen Jung, Larry Maus und Steffen Brünske.
Konjunkturbericht 2013 zur Südosteuropa – Konjunkturumfrage 2013
Titel der Einreichung: [*] Einreichendes Unternehmen:[*] Ev. Externer Dienstleister:[*] Kunde: [*] (ausfüllen wenn Einreicher externer Dienstleister ist)
Bevölkerungsstudie – Gesundheitsreform Eine Studie von GfK Austria im Auftrag vom Hauptverband Growth from Knowledge GfK Austria GmbH.
Nutzungs- und Bedarfsanalyse
Ishikawa Diagramm.
Thema: Zuschnittsplanung für Vertriebsgebiete mit GIS
IMPULSREFERAT LEERSTANDSMANAGEMENT VON HERBERT KATZMANN
Schweinegrippe Oder wie in Zeiten einer globalen Finanzkrise richtig viel Geld eingenommen werden kann!  
Onlinebefragungen zur Patientenzufriedenheit
Der laufende Prozess – Information und Beteiligung der Öffentlichkeit als Teil der Aktionsplanung Dipl. Soz. Margit Bonacker konsalt GmbH Hamburg Tagung.
GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK - Geschäftsstelle Kooperationsbereich- Reformpool GESUNDHEITSFONDS STEIERMARK - Geschäftsstelle 1. Kärntner Gesundheitskonferenz.
Mathematik in der Praxis – Praxis in der Mathematik Debeka und ILF Mainz Koblenz.
Rolf Benda, 10. Juni 2009 Neue Medien im Geographieunterricht.
Patientenorientierte QS/Patientenerwartungen
Exponentielles Wachstum
Blended Learning.
Statistiken eine Präsentation von Anja, Tatjana und Laura.
Wer nicht ausbildet muß zahlen! Im Ausbildungsjahr 2000/2001 fehlten in Deutschland über betriebliche Ausbildungsplätze Bilanz des Ausbildungsstellenmarktes:
Die Empiries. Erkenntnisleitendes Interesse Das System, also Abläufe und Prozesse stehen im Vordergrund.
Trust and context using the RDF- Source related Storage System (RDF‑S3) and easy RQL (eRQL) Karsten Tolle und Fabian Wleklinski.
Wie.
Zentrale Leistungsüberprüfungen
Wohnbevölkerung: religiöse Zugehörigkeit
Mailingliste des Instituts für Geographie Zur Ankündigung fachspezifischer Veranstaltungen sowie für wichtige Mitteilungen des Instituts steht allen Interessierten.
Geographisches Informations System
Integration qualitativer und quantitativer Erkenntnisse
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Thema Name des Vortragenden Ort, Datum
Evangelisches Gymnasium Lippstadt Curriculum Erdkunde
Versorgungsregion Hochwald-Saar Sicherstellung der wohnortnahen medizinischen Versorgung im Landkreis Trier-Saarburg Dr. Matthias Hoffmann Joachim Christmann.
„Betriebe lösen Verkehrsprobleme“ Überblick über die Befragungen in Bonner Betrieben Informations- und Beratungsworkshop im Beschaffungsamt des Bundesministeriums.
Sabrina Brenner Felix Sonnleitner Birgit Staudinger
Was wissen Sie über unsere Erde?
Methoden der Sozialwissenschaften
Vertriebsnetzplanung durch geographische Visualisierung mit SAS-Systemen - Ein Beispiel aus der Mineralölbranche - Diplomarbeit Sandra Lutz
1 Neue Regionalgeographie Regionalgeographische Ansätze im Unterricht der sekundar Stufe 1.
Comcare Kompetenz 2014 Auswertung Standorte Deutschland.
Freiwilligen- und Ehrenamtsbörse im Internet Mit »volunteer.life« engagierte BürgerInnen mit Freiwilligen- Organisationen zusammenbringen.
Definition/Merkmale psychischer Störungen
Gemeinsam in die Zukunft. Herzlich Willkommen zur Mitarbeit an der Erstellung eines Gemeindeentwicklungskonzeptes für die Zukunft der Gemeinde Waldachtal.
MBE MarketingBeratung Dr. Eggers Wirtschaftsstandort Hillesheim Ergebnisse einer Befragung der Einwohner und Gäste der Verbandsgemeinde Hillesheim November.
Microsoft Praxistag für die Öffentliche Verwaltung 2010 Praxistag für die Öffentliche Verwaltung 2010 Management-Informationssystem in Öffentlichen Verwaltung.
Wohnungssuche Mobiles georeferenziertes Informationssystem am Beispiel der aktiven und passiven Wohnungssuche Michael Raber.
© GfK May 31, 2016 | RegioGraph Strategie 1 RegioGraph Strategie für Ihre Planung & Kundenanalysen im B2B/B2C-Bereich RegioGraph Strategie RegioGraph Strategie.
Länderpräsentation 9. Klasse Aufbau und Inhalt. Name Woher kommt der Name des Landes.
Rechen- und Kommunikationszentrum (RZ) Selektionsstrategien auf Graphstrukturen Sven Porsche Seminarvorträge Aachen.
Eröffnungsfolie Digitale Welt.
 Präsentation transkript:

Geographische Informationssysteme Anwendungsgebiete Silvia Gerigk

Agenda 1. Was kann ein GIS nicht? 2. Was kann ein GIS? 3. Anwendungsbeispiele 4. Zusammenfassung

Was kann ein GIS nicht? Alle Fragen beantworten Die Realität verändern Reale Prozesse verändern

Was kann ein GIS Daten und Statistiken anders präsentieren Dimension hinzufügen Darstellung bestimmter Regionen Analyse von Standorten/ Optimale Standortwahl/ vereinfachte Darstellung Optische Auswertung führt zu leichterem Verständnis von Sachverhalten Africa example, sickness

Beispiel: Verwaltung Online-Dokumente Wer nutzt Sie? Alter Geschlecht Ausbildung Aber auch: Stadtteil Konkrete Adresse

Beispiel: Stadtplanung Bautrends Flächennutzung beobachten Sanierungspläne zur Aktivierung von Stadtteilen Beobachtung von Auswirkungen städtebaulicher Maßnahmen

Beispiel: Stadtplanung  

Beispiel I: Wachstumsrate nach Ländern

Beispiel: Anzahl von Unternehmen in den Kantonen der Schweiz

Beispiel: Anzahl von Unternehmen nach Bezirken

Beispiel: Anzahl von Unternehmen nach PLZ (Zoom)

Beispiel: Unternehmen auf Straßenniveau

Beispiel: Unternehmen nach Kategorie

Nicht-Zielkunden für Distributor nach PLZ

Groß- und Zielkunden im Finanzjahr 2006 nach Straße / Verkaufsbüros

Beispiel: Geldautomaten Erreichbarkeit von Geldautomaten im Kanton Wallis in Abhängigkeit der Fahrtzeit

Beispiel: Tourismus Zusatzinformationen sind möglich Woher kommt der Tourist? Wie kommt der Tourist bevorzugt aus welcher Region? Wo sind Marktlücken? Gezielte Ansprache möglich

Beispiel: Arztpraxis Kunden/Patienten Konkurrenz Wohnbevölkerung Verkehrsgünstige Lage (ausreichend Parkplätze, ÖPNV-Haltestellen) Soziale Lage der Praxisumgebung (Plattenbauten vs. Villenviertel) Apotheken Haushalte, Einkommen, Kaufkraft Beschäftigungssituation

Ergebnis Legende Le-Mans-Wall 5 Internisten Paderborn        Le-Mans-Wall 5  Internisten Paderborn  Niedergelassene Ärzte Paderborn (Stadt) Legende

Beispiel: Geschichtliche Daten Untersuchung von Funden an bestimmten Standorten (z.B. aus verschiedenen Zeitaltern) Erkenntnis: Funde einer Zeitperiode entlang eines Weges Funde verschiedenen Zeitepochen am selben Standort

GIS im Internet http://www.hgis-germany.de/ http://www.giswiki.org/ http://gisit.ath.cx/ (Spiel)

Zusammenfassung GIS ordnet Daten einer geographischen Lage zu Zusammen mit Statiken und anderen Informationsquellen führt es zum optimalen Standort Einfache Darstellung komplexer Zusammenhänge Darstellung von Potentialen in beliebiger Umgebung In allen Bereichen des Lebens einsetzbar GIS kann nicht alle Probleme lösen, sie ermöglichen jedoch eine andere Herangehensweise an Probleme

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!!