Inhalt Hintergrund Vorstellung Fitnessradar Einführung «Prozessowner»

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ENTITLE Jana Sommeregger Folie 1 EU-Projekt ENTITLE Vorstellung Graz,
Advertisements

Common Assessment Framework
Europäische Zusammenarbeit in der Jugendpolitik
Integrierte Managementsysteme
Mitarbeiterkommunikation
... Sicherheit + Gesundheits-Schutz
Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
des Rebound-Effekts (REBOUND)
Der Arbeitskreis Flexible service- und prozessorientierte Informationssysteme Universität Innsbruck, 28. Juli 2008.
Prozessqualität: Ansätze und Ziele
Prozessqualität: Ansätze und Ziele
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2- LM 8 - LO 9 Definitionen zu LM 8.
Rational Unified Process (RUP) - Definitionen
Erfahrungen der Profil 21- Schulen (nach 3 Jahren QmbS) Abfrage am Reflexionsworkshop
Büdelsdorfer Seniorenwohnanlage am Park gGmbH VERLAUF DES TRANSPARENZ- PROJEKTES.
Bereitschaft der organisation
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Gesundes Führen lohnt sich !
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Fritz Gempel Personalmonitoring Sozialwissenschaftliche Methoden zur Unterstützung der Personalentwicklung.
Informationsveranstaltung
Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung
Berufswahlbezogene Instrumente zur Kompetenzfeststellung : Ich-Stärkung und Entscheidungskompetenz …Schule ist eine befristete Stelle !!!! Michael Hanschmidt.
Merkmale einer neuen Lernkultur
ProExcellence - Module
CSR als Innovationsstrategie in KMUs
Synergieeffekte durch softwaregestützte Prozessmodelle
Außendarstellung als nachhaltiges Unternehmen
Controller Leitbild 2002  2013.
Im Rahmen des EU Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit Vorarlberg 2007 – 2013.
Der erste Schritt in die richtige Richtung
EU-Jahr des interkulturellen Dialogs Ziele des EU-Jahrs 2008 Ziele des EU-Jahrs 2008 (1) Förderung des interkulturellen Dialogs Diversität, Pluralismus,
Der modulare Aufbau BusinessNavigator.
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
Mehr Wert bringt Mehrwert
„Optimiertes Prozessmanagement in der Logistik“
PMExcellence - Module P M E x c e l l e n c e - d e r W e g z u h e r v o r r a g e n d e n P r o j e k t e n Basismodul: Grundlagen des Projektmanagements.
1 Ausblick. 2 MultiplikatorInnenschulung - Rahmenbedingungen - Akquisition - Unterstützung Projektleitung - Erfa-Treffen Rolle Fachstellen Nutzung des.
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
PRO:CONTROL Ziel des Moduls Arbeitspakete
Ausbildung Vertriebsbegleiter Anja Jürgens, Sparkasse Paderborn
Präsentation Fremdsprachenbroschüre
Corinna Gartner FORUM Umweltbildung
Umweltmanagement an Hochschulen
ICT-Projektmanagement & OE Magisterstudium Wirtschaftsinformatik
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
SuisseEnergie pour les communes 1 Formation Schulung Vorstellung des Instrumentariums Faktor 21 : Grundlagen Ursula Stocker Brandes Energie Sophie.
Lernen durch Vergleiche
Die Management-Tools von Z&H COACH beinhalten zentrale Hilfsmittel für ein Management-System. Sorgfältig angewendet führen diese Tools Ihr Unternehmen.
«Interne Aufsicht» Aufgabe des leitenden Organs der Trägerschaft
Das neue Konzept Infoveranstaltung November 2014 Dr. Paul Wilkens.
Dr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, Überlingen
Ganzheitliche Unternehmensführung als Basis nachhaltiger Wertsteigerung © all rights reserved.
Modul 1: Wie formuliere ich Ziele und Schwerpunkte für die Implementierung einer veränderten Lehr-/Lernkultur.
Qualifizierung von GruppenleiterInnen
Erfolgsfaktor Unternehmenskultur bei Fusionen:
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
Qualitätsmanagement der Volksschulen
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana” Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana®” Workshop
KVP Kontinuierlicher Verbesserungs Prozess
Einführung Public Health Vbg1 19. September 2008 Einführung - Ziele und Inhalte Horst Noack Arbeitsgruppe Public Health Institut für Sozialmedizin und.
Der Best Practice-Club Familie in der Hochschule 1 Die Charta Familie in der Hochschule.
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Präsentation:
EFQM – Kriterium 1: Führung
1 Systemische Beratung Clemens Finger – Martin Steinert Systemische Beratung
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Die 5 Change-Bereiche: Definieren Sie Initiativen aus allen fünf Bereichen, um eine Veränderung zum Erfolg zu führen Führung & Vorbilder Kommunikation.
 Präsentation transkript:

Fitnessradar für soziale Organisationen Vorstellung des Fitnessradar-Tools 20.11.2014

Inhalt Hintergrund Vorstellung Fitnessradar Einführung «Prozessowner» Erstellung von «Assessments» Erstellung Prozess als Teil des Führungsrhythmus Unterlagen Diese Präsentation Verschiedene Factsheets Login Daten Prozessowner Anleitung Prozessverantwortliche

Weshalb ein Tool? Hintergrund

Führungslücken in der Praxis Forschungsergebnis Universität St. Gallen: Führungslücken Wirkungsvolle Organisationen zeichnen sich aus durch klare Positionierung und professionelle Umsetzung. Tun sie sich darin schwer, gehen Ressourcen, Innovationsideen und Wirkungspotentiale verloren. Die Wissenschaft spricht von Führungslücken oder «Governance-Gap». Es entstehen Reibungsverluste: Energien und Initiativen vor Ort bleiben ungenutzt. Oft ist man sich solcher Lücken nicht bewusst. Unsere Erfahrung: Bewusstes Überwinden von Umsetzungslücken verbessert die Organisation und macht diese «fit».

Toolbox zur Überwindung der Führungslücken Management-Toolbox zur Wirkungsorientierung der Organisation DIAGNOSEINSTRUMENT Gaps sichtbar und messbar machen Handlungsoptionen und Empfehlungen zur Gap-Behebung Best Practices zur Umsetzungs-unterstützung Self-Assessment Premium-Assessment Indikatoren des Modells Publikationen

Ganzheitliches Governance Modell - angepasst auf die Praxis der sozialen Organisationen Basis: Luzerner Governance Modell Entwickelt mit Projektpartnern aus der Praxis 6 Grundlagenmodule, notwendig für 5 Resultatmodule (Wirkung) 55 Indikatoren z.B. (Auswahl) Führung und Kontinuität im Systemverständnis Verständnis über Versorgersystem und Akteure Kompetentes und durchsetzungsfähiges internes Aufsichtsgremium Existenz einer Strategie und periodische Überprüfung ihrer Gültigkeit Stellvertretung und aktive Nachfolgeplanung Finanzmanagement Reflektiertes Verständnis von Erfolg und Wirkung Existenz einer Kultur des gegenseitigen Respekts Umgang mit Klienten/Kunden Umgang mit freiwilligen Mitarbeitenden 180 stufenabhängige Fragen zum Self-Assessment

Führungslücken erkennen und beheben Grundidee: die soziale Organisation wird als ganzes System gesehen wie auch als Teil eines grösseren Kontexts und in ihren Management-Aufgaben. Beeinflussbare Faktoren werden anhand eines des Modells mit 6 Modulen erfasst. So gelingt in Kürze eine integrative und systemische Sicht selbst komplexer Organisationen. Diese Basis ermöglicht, nachhaltige und wirksame Verbesserungen vorzuschlagen.

Übersicht Grundlagenmodule (Inhaltsmodule) und Resultatmodule (Quermodule) Abbildung 3: Auswertung der Governance-Dimensionen © Renz & Böhrer 2012

Auswertung der Reifestufen der Grundlagenmodule (Inhaltsmodule) 2 4 5 1 3 Risiko Management Audit Management Mission Management Integritäts- Management Anspruchsgruppen Management System Management Abbildung 3: Auswertung der Governance-Dimensionen © Renz & Böhrer 2012

Einfluss der Grundlagenmodule auf das Quermodul „Glaubwürdigkeit“ Klare Ausrichtung, Positionierung Kommunikation und Transparenz Integres Verhalten Verständnis für Politik und Gesellschaft, Versorgungsystem System Management Existenz Leitbild, Strategie etc. Mission Management Führungswille, Kontinuität, Kultur, Verständnis etc. im Integritätsmanagement Integritäts- Management Umgang mit verschiedensten Anspruchsgruppen Anspruchsgruppen Management Risikoprävention in kritischen Leistungsprozessen, Integrität Klienten/Kunden Erhalt der Glaubwürdigkeit der Organisation Risiko Management Interne Audits Qualitätsaudits etc.. Berichterstattung an Auftraggeber/Geldgeber Audit Management © Renz & Böhrer 2012

Weitere Unterlagen zum Fitnessradar vgl. Website Siehe: www.hslu.ch/fitnessradar Details Fitnessradar –wirkungsvolle Führung sozialer Organisationen: Die Methodik Fachartikel Inas zum Fitnessradar Flyer zum Fitnessradar PR-Artikel Fitnessradar Studie Fitnessradar Anleitung für Prozessverantwortliche Buch Fitnessradar (in Bearbeitung)

vorstelLUNG Fitnessradr tOOL Wie benutze ich das Self-Assessment Toolkit? vorstelLUNG Fitnessradr tOOL

Ablauf/Durchführung Kundenstammdaten pflegen Units/Projekte/Subsidiaries aufsetzen Assessment erstellen Versand Fragebogen Beantwortung der Umfrage Auswertung ausführen Versand der Auswertung

Handhabung des Fitnessradar Tools Eigenständig und immer verfügbar Self-Assessments können völlig autonom durchgeführt werden Webbasierte Applikation durch neutralen Anbieter Organisationsinterne(r) Prozessverantwortliche(r) steuert die Umfrage: Auf Knopfdruck Versand der Umfrage Monitoring zum Stand der Antworten Auf Knopfdruck Auswertung des Assessments Auf Knopfdruck Versand der Resultate an Teilnehmende Die Umfrage wird den Teilnehmern per Email zugestellt (Onlinefragebogen)

Modernes Management Cockpit Farbcodierung: Sofortiges Erfassen des aktuellen Zustandes Wie gut ist Ihre Organisation: Aktuelle Instrumente Auswirkung auf Wirkung, Nachhaltigkeit, Vergleich zu früheren Assessments Aufzeigen von Führungslücken (Lücken entlang der verschiedenen Stufen)

Ursachenanalyse mit dem Fitnessradar Tool Intuitives Runterklicken in Detailansichten zur Ursachenanalyse Verstehen, welche Indikatoren und welche Fragen positiv und welche verbesserungswürdig ausgefallen sind Detail liefert gute Grundlage für interne Gespräche, Gruppenplanungen und Partnerdiskussionen

Einführung «ProcessOwner» Wie einfach kann ich Self-Assessments in meiner Organisation durchführen? Einführung «ProcessOwner»  Siehe Manual

Design konkreter Assessments Welche Personen soll ich in ein Assessment involvieren? Design konkreter Assessments

Führungsebenen definieren Auswahl der Befragten festlegen Mögliche Gliederung in Hierarchiestufen Stufe 1: Verbandsvorstand, Stiftungsrat, Vereinsvorstand, usw. Stufe 2: Geschäftsführer und Geschäftsleitung Stufe 3: Operative Mitarbeiternde Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3

Erstellung eines regelmässigen Führungsprozesses Was sind konkrete Schritte und Daten, wie sind sie mit den anderen Prozessen abgestimmt? Erstellung eines regelmässigen Führungsprozesses

Einbindung in den jährlichen Führungsprozess Workshops und Massnahmen Workshops und Massnahmen Einsatz Fitnessradar Einsatz Fitnessradar Einsatz Fitnessradar Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

FRAGEN?