Berufsmaturität Die Interdisziplinarität  in der Westschweiz      André Godinat   Muttenz 25 /03/2015 BMCH-MPS 2015.

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 Präsentation transkript:

Berufsmaturität Die Interdisziplinarität  in der Westschweiz      André Godinat   Muttenz 25 /03/2015 BMCH-MPS 2015

Theoretische Beiträge Gérard Fourez «Approches didactiques de l’interdisciplinarité» « Wege zum guten fächerübergreifenden Unterricht » Hugo Caviola, Regula Kyburz-Graber und Sibylle Locher « Guide du PPCS sur l’enseignement et l’apprentissage interdisciplinaires » de Verónica Boix-Mansilla, Harvard Graduate School of Education, 2010. (PPCS = Programme de premier cycle secondaire) Meine Erfahrung im Rahmen der Weiterbildung G.Fourez, J.Jaccard) 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Die Interdisziplinäre Arbeiten in den Fächern aller Unterrichtsbereiche (IDAF) Wie eine IDPA, aber oft kürzer Eine Möglichkeit, sich mit der Komplexität der IDPA vertraut zu machen Die Fähigkeit, mit Kompetenzen zu arbeiten 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Welche Kompetenzen ? sich in ein Thema einarbeiten ein Projekt in Grundzügen skizzieren selbständig auf ein Ziel hinarbeiten  Sozialkompetenzen: im Falle von Teamarbeit Informationssuche die Ergebnisse strukturieren und in geeigneter Form festhalten   sich an einem konkreten Fall mit gesellschaftlichen und ökologischen Fragen auseinandersetzen 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Themenauswahl Mit dem Lehrplan verbundene Themen Themen und Leitfragen des Lehrplans (PER-MP)   Themen : zentral für das Weltverständnis in Alltag verwurzelt  Facettenreich (Interdisziplinarität) Nach einer Liste der UNO bzw. des (PER-MP ), usw. (PER-MP = programme romand pour la maturité professionnelle) 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

Welches sind die wichtigsten Phasen und Methoden? verschiedenartige Informationsquellen nutzen und bewerten eine Fragestellung wählen und formulieren Fachleute befragen und Interviews durchführen  die Ergebnisse strukturieren (Synthese, Schema)  ein Produkt für einen bestimmten Empfänger erstellen (zum Beispiel Ausstellung, Artikel, Webseite, Debatte ...) 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Bewertung Gemäss der Liste des Rahmenlehrplanes ? (Anhang 3)   Gemäss den notwendigen Kompetenzen und Methoden Gemäss den drei Dimensionen: Disziplinäre Grundlagen, Integration des Fachwissens und Reflexion über die Funktion der Fächer • max. 7 bis 8 Kriterien auswählen 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Beispiel Vorgeschlagenes Thema : Wie ist die Vermischung von objektiven und subjektiven Begebenheiten im Rahmen einer seriösen Untersuchung oder Forschung zu berücksichtigen? Produktion: Einen beschreibenden Text über eine Filmsequenz redigieren, in dem die Fakten, die gefühlsmässigen und interpretativen Begebenheiten unterschieden werden. 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Fach Deutsch 3.1 : „kurze Berichte in einem üblichen Standardformat schreiben, um Sachinformationen weiterzugeben und Handlungen zu begründen.“ Fach 4.1 : „den Begriff der Wahrnehmung und ihre verschiedenen Dimensionen erklären (Sinneswahrnehmung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selektion, Interpretation usw.)“ 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat Objektive Elementen (DE) Wahrnehmung (PSY) Sinneswahrnehmung Emotion Interpretation Urteil 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat

IFFP Lausanne A.Godinat 25.03.2015 IFFP Lausanne A.Godinat