Digitising Patterns of Power (DPP) PDoz. Dr. Mihailo Popović Institut für Mittelalterforschung (IMAFO) Abteilung Byzanzforschung
RAHMENBEDINGUNGEN Laufzeit: 2015 bis 2018 (4 Jahre) Ort der Forschung: Institut für Mittelalterforschung (IMAFO) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) Interdisziplinär und abteilungsübergreifend Das Projekt-Team umfaßt Experten für Byzanz, das westliche Mittelalter, Archäologie, historische Geographie, Geographie, Kartographie und Geoinformatik. Projektleiter: Mihailo Popović
DREI FALLSTUDIEN
PROJEKTMITARBEITER/INNEN Dr. Katharina Winckler Dr. Stefan Eichert Dr. Johannes Preiser-Kapeller
SYNERGIEN Institut für Geographie und Regionalforschung der Universität Wien (Arbeitsgruppe Kartographie und Geoinformation): Ass.-Prof. Mag. Dr. Karel Kriz + Team (darunter Mag. Dr. Alexander Pucher und Mag. Markus Breier) Externe Software-Entwickler Im Rahmen von DPP Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses: Doc-Stelle auf zwei Jahre im Bereich Softwareentwicklung
ORGANIGRAMM
GRUNDLAGEN Basis geschaffen durch das FWF-Projekt „Eastern Alps Revisited“ am IMAFO OpenATLAS CIDOC konforme Datenbank Verbindung archäol. und historischer Quellen Metadaten entsprechend Dublin Core Richtlinien
ZIELE Erweiterung der Funktionalitäten durch das Einbringen neuer Quellen und technischer Expertise Neue Module, Tools und User Interfaces werden in Abstimmung mit den Fallstudien entwickelt Orte, Personen und Ereignisse verlinkt Neue Ebene der Analysemöglichkeit Visualisierung durch WebGIS und Geokommunikation
PROJEKTSCHRITTE Drei Fallstudien – drei Quellengruppen lateinisch, altslawisch, armenisch Scannen Texterkennung (OCR = Optical Character Recognition) Geotagging Erweiterung von OpenATLAS Geo-Visualisierung
Urkunde des Zaren Stefan Uroš IV. Dušan (1349-1353) FALLBEISPIEL Urkunde des Zaren Stefan Uroš IV. Dušan (1349-1353)
WECHSELSPIEL: Sommerweiden, Winterweiden, saisonal begrenzte Siedlungen von Hirten (Katuni) – Siedlungen
Weidewirtschaft in Makedonien
RESULTATE Recherche und Darstellung des „State of the Art“ von Anwendungen für geisteswissenschaftliche und im besonderen für archäologische und historische Fragestellungen – Anwendungen und Datenmodelle Wie bilde ich die Vergangenheit (Gegenstände, Personen, Ereignisse, Räume, Orte, Siedlungen, Quellen etc.) in einer Datenbank ab? Diskussion der Schnittstellen zwischen Geisteswissenschaft und Softwareentwicklung – Probleme und Perspektiven; Kommunikationsformen zwischen Geisteswissenschaft und Technikern Eventuelle Gemeinsamkeiten zwischen drei Kulturräumen Dissemination in Öffentlichkeit durch WebGIS – –
RESULTATE Nachhaltigkeit – entwickelte Software wird anderen Forschern, Forschergruppen und Projekten, aber auch der Öffentlichkeit, offenstehen (Open Source) Vorbildwirkung und Folgeeffekte Stimulus für Digital Humanities
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mihailo.Popovic@oeaw.ac.at http://oeaw.academia.edu/DigitisingPatternsofPower Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!