Abschlussprojekt  Planung, Durchführung und Auswertung eines Gesundheitstages - eine Hilfestellung – 10.09.2010.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der Landesmusikschulbeirat und seine Fördervereine
Advertisements

Fächerübergreifenden Kompetenzprüfung (FKP) Informationsveranstaltung
Gefördert durch bmb+f und ESF 5 Jahre Lernende Region – Bildung 21 in Südniedersachsen ( ) Dr. Holger Martens zum Netzwerkplenum am
Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen
wertschöpfende und zukunftsorientierte
Management-Buy-in und Management-Buy-out
Ergebnis Arbeitsgruppe Themen: 1.Lagefeststellung Schwerpunktthemen militärische Themen sicherheitsbezogene Themen Welche Referenten stehen zur Verfügung?
Nach: A. Beiderwieden: Projektmanagement
I) Was hat der MV erarbeitet?
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
grundsätzlich emanzipatorisch berücksichtigt beide Geschlechter
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Erste Hilfe für den Bildungsplan
Mitwirkung der Mitarbeiter/innen Auftrag der MAV
Gesundes Führen lohnt sich !
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Cartoon.
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber
Rahmenvereinbarung zur Studien- und Berufsorientierung
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Gesundheitsschutz in der Aus- und Weiterbildung
Projekt 10 unter 20 SPD und Jusos Region Hannover.
Steuergruppenarbeit - Grundprinzipien
Netzwerk Gesundheitsförderung und Arbeitsmarktintegration
Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung
Ausgangslage  SmZ-Ziele Übersicht Teilprojekte SmZ
Kooperation zwischen Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers und
…Abschlussarbeiten ist…
P astoralvisitation Konzept Dekanatskonferenz
Projekt Gestaltungswissen für betriebliche Reorganisationsprozesse
Die Umsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes
Informations-veranstaltung LAG JAW
Inter- und Intra-Generationen-Unterstützungen
Voraussetzung für die Einführung eines BGM-Lern-Zyklus ist die Einrichtung eines Steuerkreises.
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
Bereich Marketing/Kommunikation 24. September Potsdam 2010 – Stadt der Familie Auftaktberatung zum Familienjahr 24. September 2009.
Internationale Projekte suchen und finden
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Damit das Wissen nicht in Rente geht … Praxisbericht von Constanze Spangenberg IDT Biologika GmbH vorgestellt am bei der Regionalkonferenz der.
Projektmanagement.
Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Ausbildung Vertriebsbegleiter Anja Jürgens, Sparkasse Paderborn
Zielgespräch Leadership Training Was heisst Zielvereinbarung?
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Go.
Fit für die Messe IHK zu Rostock 2. November 2011
Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule
Seite 1 Handlungsorientierte systemische Zukunftswerkstatt … … zur Entwicklung von Netzwerken im Sozialpsychiatrischen Verbund M. Miemietz- Schmolke 2010.
Die Geschichte zum familienfreundlichen Unternehmen Cortal Consors
Aufbau eines Runden Tisches „Gute und gesunde Schule“
Lernen durch Vergleiche
Schulentwicklung Volksschule / HS / NMS …. basierend auf dem Zahnradmodell der Bewegten Schule Stand: Sept
Die Rolle der OBA im Prozess der Planung eines inklusiven Sozialraumes Vortrag am Tag der regionalen OBA im Bezirk Oberbayern
Arbeitsschutz - Organisation
«Interne Aufsicht» Aufgabe des leitenden Organs der Trägerschaft
Ausgangslage Familienzentren sind in der Regel Angebote für Familien mit jüngeren Kindern. bundesweite Entwicklung und Förderung von Familienzentren Profile:
Informationsveranstaltung Ehrenamtsmesse 2015
1 Thema: Regionale Strukturen entwickeln – Planung von regionalen Veranstaltungen Projektbüro Inklusion.
Projekt Fachoberschule Verwaltung
Betriebliches Gesundheitsmanagement . . .
Gesprächsführung.
SysBO an RS 2.VeranstaltungWürzburg 4. März 2015 Systematische Berufsorientierung an Realschulen in Unterfranken Gerhard Waigandt Teamleiter Berufsberatung.
Betriebliches Bildungsmanagement 1.1. Demografischer Wandel
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
AK Migration & Integration Begrüßung, heutige Ziele KURZE Vorstellung (8:50 Uhr) Richtung und Arbeitsfelder (9:10 Uhr) Thementische & kurze Zusammenfassung.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Was sind Verbesserungs-Workshops?
Integrationsprojekt Handwerkliche Ausbildung für Flüchtlinge und Asylbewerber IHAFA.
Inhalte und Methoden im Literaturkurs Inhaltsfeld Medien Einsatz in einer der ersten Unterrichtsstunden im Literaturkurs - Inhaltsfeld Medien.
 Präsentation transkript:

Abschlussprojekt  Planung, Durchführung und Auswertung eines Gesundheitstages - eine Hilfestellung – 10.09.2010

Kerstin Schwarz, Finanzamt Mitte- Tiergarten vorgestellt von: Kerstin Schwarz, Finanzamt Mitte- Tiergarten Silke Voges, Bezirksamt Treptow- Köpenick Stefan Kirchner, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Thomas Kraneis, Der Polizeipräsident in Berlin

Inhalt Planung und Vorbereitung Durchführung Auswertung des Gesundheitstages Unterlagen: Handout der Präsentation Muster eines Organisationsplanes Muster für Feedbackbogen Checkliste

1.Gründliche Planung und Vorbereitung Auftraggeber (AG) Wer ist Auftraggeber? (von der Idee zum genehmigten Projekt/Auftrag)  mögliche AG: AGM/ASA, Hausleitung Wer sind Verhandlungs- und Kontaktpartner? (unmittelbare Ansprechpartner und wer legitimiert Entscheidungen )

Festlegung eines/einer Verantwortlichen für die Erfüllung des Auftrages  Wer hat den Hut auf ?  personelle Unterstützung erforderlich ?  ggf. Bildung einer Arbeits-/Projektgruppe  Arbeitsregeln abstimmen ( z.B. Kompetenzen, freigestellt?) 5

Ziel/ Ziele des Gesundheitstages definieren  Was soll mit dem GT erreicht werden? z.B. Präsentation des behördlichen Gesundheitsmanagements ( Werbung in eigener Sache; Vorstellen der handelnden Personen und deren Zuständigkeiten  bekannt machen; Vorstellen von geplanten und durchgeführten Projekten (z.B. Audit, Mitarbeiterbefragung ) und Maßnahmen ( z.B. vorhandene und neue Bewegungsangebote ) des behördlichen Gesundheitsmanagements, mit den Beschäftigten ins Gespräch kommen  Entgegennahme von Wünschen und Anregungen; Förderung der hausinternen (Unternehmens-) Kultur evtl. ein Tagesmotto festlegen: Präsentation und Sensibilisierung für bestimmte Schwerpunktthemen, Handlungsfelder unter Berücksichtigung des demografischen Aspekts und der sozialen Zusammensetzung der Behörde ( Alter, Frauen, Männer - Gesundheit), definierte Handlungsschwerpunkte 6

Finanzielle Ressourcen feststellen  Stehen Finanzen zur Verfügung ? Wie viel ?  Ansatz im Haushalt (ggf. Ausgabetitel für zukünftige Planungen einrichten) 7

Materielle Ressourcen feststellen und erst einmal sichern ! Ort: Wo soll das Ereignis stattfinden ( DG, Saal, außen oder/und innerhalb) ? Räume/weitere Örtlichkeiten ermitteln und reservieren! notwendige Technik (Kabel, Verlängerung, Verteiler, Verstärkeranlage sichern ) Ausstattung: Tische, Stühle, Liegen ermitteln und sichern!  Alternativplanung hier mit einfließen lassen (Ersatzräume, Schlechtwettervariante etc.)

Zeitplanung: Gibt es bereits terminliche Vorgaben?  Termin festlegen und abstimmen mit AG (Beachte: Berücksichtigung des regulären Dienstbetriebes  Sprechstunden, Sitzungstage; Ferien/Haupturlaubszeit; Teilzeitbeschäftigungen; Termine der Akteure beachten - Begrüßung/Eröffnung des GT) Zeitplanung über den zur Verfügung stehenden Gesamtzeitraum erstellen  Phasen/Etappen festlegen und deren Zeiträume planen: 0. allgemeine Organisation (s. Folien 4 bis 8) I. Ideenfindung (Brainstorming), II. Akquise der Anbieter, III. Bewerten und Auswahl realisierbarer Angebote, IV. Detailplanung (heiße Phase) V. Durchführung und VI. Auswertung des Gesundheitstages ( nach dem GT ist vor dem GT ) 9

Wie kann die Zielstellung erreicht werden ? Phase I: Ideenfindung Wie kann die Zielstellung erreicht werden ? Brainstorming in der Arbeits-/Projektgruppe: Unter Berücksichtigung von Ziel und Motto alle Anbieter, alle Aktivitäten und Maßnahmen sammeln, ordnen und bewerten  auswählen  Mehr ist mehr ! alternative Ersatzangebote einplanen Anregungen von Gesundheitstagen anderer Behörden aufnehmen, Kritiken und Wünsche von vorhergehenden Gesundheitstagen der eigenen Behörde berücksichtigen 10

Akquise der Anbieter, der eigenen mit gestaltenden Akteure Phase II: Akquise der Anbieter, der eigenen mit gestaltenden Akteure  Rückläufe: Zu- und Absagen notieren,  Forderungen, Auflagen und Teilnahmebedingungen, quantitative und qualitative Ausstattungsbedarfe feststellen ( Tische, Stühle, Medienanschlüsse, Technik, Räume/Raumansprüche, Parkplätze ) 11

SammelnOrdnenBewerten und Auswahl realisierbarer Angebote Phase III: SammelnOrdnenBewerten und Auswahl realisierbarer Angebote (realisierbar=Organisationsaufwand gering halten!) Sind Angebote der Zielstellung und dem Motto dienend? Auswahl eines breiten Angebots Gesamtraum- und Gesamtplatzbedingungen beachten Kostenlose Angebote Forderungen und Auflagen der Anbieter bewerten

Erstellung eines konkreten und detaillierten Phase IV: Erstellung eines konkreten und detaillierten Organisationsplanes ( s. Muster ) zugesagte Anbieter + Aktivitäten + Maßnahmen den Örtlichkeiten zuordnen, deren individuelle qualitative und quantitative Bedarfe planen und umsetzen Weiterhin zu berücksichtigen:  evtl. VIP-Betreuung, Kinderbetreuung, Catering,  Einhaltung Brandschutz, Arbeitsschutz/-sicherheit, Erste Hilfe absichern  Haushandwerker – Elektriker, Helfer/innen  Barrierefreiheit garantieren  Leitsystem für die Besucher/innen einrichten 13

weiter Phase IV: Öffentlichkeitsarbeit - Datum des Gesundheitstages für alle Beschäftigten frühzeitig kommunizieren - Werbung gestalten, kommunizieren: persönliche Ansprache, Foren, Intranet/elektronisch, Plakate, Flyer) Erarbeitung eines Feedbackbogens für - die Besucher/innen - die Kooperationspartner Erarbeitung einer Vorlage zur Auswertung der Feedbackbögen 14

weiter Phase IV: Einbeziehen der Dienststellen-/Hausleitung, Gremien planen Einladung der Gremien und der Leitungsebene, die die Teilnahme der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterstützen soll

weiter Phase IV: Fotodokumentation des Tages organisieren Wenn alle Angebote organisiert sind: Flyer erstellen und verteilen (elektronisch und in Papierform etc.) Wegweiser und Lageplan erstellen Präsentation der einzelnen Angebote konkret mit den Anbietern absprechen

2. Durchführung Kontrolle/ Überwachung des Aufbaus der Ausstattung/Präsentation der Stände der Örtlichkeiten für die Durchführung von Kursen, Vorträgen etc.

Ist der Weg zum Veranstaltungsort gut ausgeschildert? Sind innerhalb des Veranstaltungsortes die einzelnen Angebote gut ausgeschildert? Ist der Auftakt der Veranstaltung gesichert? Ist das Betreuungspersonal für die einzelnen Angebote anwesend? Sind alle Helfer und Anbieter da?

Verantwortung der Gesundheitskoordinatorin/ des Gesundheitskoordinators in diesem Prozess: ständige Präsenz und Steuerung (Gastgeberrolle) Vorbildfunktion Ansprechpartner/in

Abschluss der Veranstaltung gemeinsamer Ausklang des Tages Verabschiedung und Dank Sammeln der Feedbackbogen Überwachung des Abbaus

3. Auswertung Habe ich mein Ziel/ meine Ziele erreicht? z.B. Präsentation des behördlichen Gesundheitsmanagements Präsenz der Behördenleitung und Führungskräfte in Sachen Gesundheit zeigen Information über Angebote zur Gesundheitsförderung Gesundheitsbewußtsein des Einzelnen stärken Förderung der hausinternen Kultur

Indikatoren: Wie war der erste Eindruck? Wie viele haben teilgenommen? Wie war die Resonanz auf die Angebote? Gibt es weitere Bedarfe? zeitnahe Auswertung der Feedbackbogen Ergebnisse hieraus feststellen und kommunizieren, Maßnahmen entwickeln

Feedback an den Auftraggeber (AGM, ASA, Dienststellenleitung) zeitnahes Feedback an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fotos zur Verfügung stellen und einen kurzen Beitrag hierzu verfassen, Veröffentlichung im Intranet, Betriebszeitung) verbunden mit einem Dank

Schriftlicher Dank an die Dienststellenleitung die Helferinnen und Helfer die Kooperationspartner/ Kooperationspartnerinnen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit