……..ich mach mir Sorgen um die globale Konjunktur …das mit den Zinsen sollten wir uns noch mal überlegen.

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 Präsentation transkript:

……..ich mach mir Sorgen um die globale Konjunktur …das mit den Zinsen sollten wir uns noch mal überlegen

Geldpolitik Fiskalpolitik

Mittler Osten Ukraine Syrien Irak IS

China HK Demokratie-Test

Geldpolitik

+ warum deleveraging, derisking und deflation ? + Oktober 2014, das Ende von QE 3 in den USA + QE seit 2007 (subprime); längerfristige seit Anstieg der Anlageklassen von in 2008 abgebaut + erneuter Anstieg der Märkte von 2009 bis bis jetzt gab es kaum Reaktionen auf diesen Anstieg + gibt es Gründe für ein globales deleveraging ? Ausstiegwelle + globale Realwirtschaften in relativ guter Verfassung + fallende Rohstoffpreise = globales Konjunkturprogramm + Fed oder andere Zentralbanken entziehen keine Liquidität + QE Ersatz durch die EZB und weiter durch die BoJ + größte Risiken: Welle hat begonnen und entfaltet sich + Dollar steigt + Rohstoffe fallen, Aktien folgen, jetzt ? + starkes deleveraging erreicht schnell die Realwirtschaft

+ Gründe für Nichtentfaltung der Welle: + EZB löst Fed als Liquiditätsquelle ab (zusätzlich BoJ) + Euro würde global fallen, Dollar würde global nicht steigen + Umschichtung von Dollar Carry in Euro-Carry + Fed-Politik führt nicht zu steigendem Dollar (Wende 2016) + warum könnte Draghi die Ausstiegswelle ausgelöst haben ? + seitdem er den Euro drückt (Juni), steigt der Dollar global + seitdem hat die Rückführung von QE-Anlagen begonnen + wichtig für weiteren Verlauf: kein globaler Dollaranstieg + Gründe für eine Entfaltung der Welle + globale Dollarliquidität wird deutlich weniger (wie 2008) + QE-Rückführung bringt global steigenden Dollar + Anleger kommen an Gewinngrenzen, deshalb Ausstieg + Ausstiegsdynamik nimmt ohne Gründe zu (de-risking)

?

RohstoffeWährungenBondsAktien Weltwirtschaft Global Analyse Märkte Markt-Analyse Fundamental- Analyse Technische- Analyse Zeitreihen- Analyse Investitionsentscheidung

Analyse vom 13. März 2009

+ Geopolitische Risiken: keine Lösungen zu sehen + Ukraine; IS; Mittler Osten; Türkei; HK; global unsicher + Globalisierung wird teilweise zurückgedreht (Folgen ?) + Globale Konjunktur bis jetzt relativ stabil (GDP: 3,0%) + die Geldpolitik ist an ihre Grenzen angekommen (QE+) + die Fiskalpolitik ist unfähig zu handeln (Steuern senken) + Finanzmärkte als weitere Richtungsgeber (Ende USA QE) + globaler Ausstieg = negative realwirtschaftliche Folgen + globale Normalisierung = längerfristige Erholungen + fallende Rohstoffe ein globales Konjunkturprogramm + Finanzmärkte zwischen vielen unsicheren Faktoren

+ GDP global: nach 1,6% im 1.Qu.14 jetzt steigend (3,0%) + USA : 1.Qu.14: -2,9%; 2.Qu.14: +4,6%; 3.Qu.: 3,0% ? + Japan: 1.Qu.14: +6,7%; 2.Qu.14: -6,3%; 3.Qu.:+2,0% ? + China: Wachstum stabilisiert: 2014 doch um 7% + Europa: Erholung wird deutlich gebremst (Geopolitik) + schwacher Euro und EZB Politik als wichtige Stützen + EM Länder: Erholung; weniger geopolitische Belastung + Indien: Erholung; Brasilien stabil; Polen gebremst + Inflation: global +2,0%, fallende Rohstoffe, Deflation ? + Finanzmärkte könnten Realwirtschaften belasten + Aktienreaktionen negativ; niedrige Zinsen positiv + Stütze durch fallende Rohstoffpreise + keine Stütze durch Fiskalpolitik (Steuern + mehr) + Risiko: Geopolitik + mögliche Aktienschwäche

+ Aktienmärkte: kommen gute Kaufebenen im Oktober ? + kann Europa durch schwachen Euro steigen ? + Währungen: Euro, als globaler Carry, dann der Yen + Dollarerholung: Rückführung von Dollar-Krediten + zu schwacher Euro wäre erhöhtes Peripherie-Risiko + EM Währungen: teilweise schon auf der Ebene von Bondmärkte: fallende Rohstoffe + Aktien, stützen Bonds + zu schwacher Euro wäre erhöhtes Peripherie-Risiko + EM Länder: Währungsstabilität wichtig; Kapitalzufluss + Rohstoffe: Geopolitik schadet; Konjunkturzweifel + Dollarerholung negativ; Risiko: Kurse von 2008

Angst about global growth and the economic impacts of a strong dollar represent a meaningful development in the Fed’s running debate about when to raise short-term interest rates from near zero. FOMC minutes: globale Dollarerholung, ein Risiko ? - sehr schwache Rohstoffe, ein Risiko ? - mögliche Zinswende, ein Risiko ? + sind US Zinsanhebungen wirklich nötig ?

Aussichten

RosseffNeves 26. Okt. 2014

Modi Sensex INR

Märkte zwischen: + Geopolitischen, globalen Krisenherden + Konjunktur-Hoffnung und Konjunktur-Zweifel + stark fallenden Rohstoffpreisen (Deflation) + Carry-back USD und Carry-on Euro + Yen ? + Zinswende in den USA und Großbritannien ? + QE Beginn in Europa + Fortsetzung in Japan + China mit Demokratie-Bewegung + Yuan-Aufwertung + Investoren auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten + bringt der Oktober Kaufmöglichkeiten ?

Globale Kapitalbewegungen seit 2008 EM externe Kreditaufnahmen (meist in USD) Gleichzeitig wurde viel QE Geld in Rohstoffen angelegt 7 Jahre US-QE machte es möglich Ausstehende externe EM Bonds: +100% auf 2,1 USD Billionen EM Banken externe Kredite : +39% auf 2,9 USD Billionen EM externe Kreditaufnahmen: +59% auf 5,1 USD Billionen Asien: externe Bonds: +112% auf 921 Mrd. USD Südamerika: externe Bonds: +126% auf 562 Mrd. USD Russland: externe Bonds: +85% auf 263 Mrd. USD Türkei: externe Bonds: +63% auf 83 Mrd. USD wird dies jetzt zurückgedreht und mit welchen Folgen ?

?

Yellen: „zu hoch“

OMT EZB: 0,05%

?

+ globale Deflation (Rohstoffe) ? + US Zinswende, aber nicht gleich + Europa: nach Konvergenz, QE + Japan: QE nach QE + EM: eher Zinssenkungen + Umsteigen in Aktien ?

?

+ unklare geopolitische Lage (Destabilisierung) + Globale Realwirtschaften relativ stabil + Zinswende in den USA, oder doch nicht ? + Geldpolitik braucht Hilfe durch Fiskalpolitik + Finanzmärkte: zwischen vielen Faktoren + wichtig: Dollar und Rohstoffentwicklung + Aktien: nach Reaktionen fester + Bonds: mit Aktienboden, Umsteigen aus den Bonds ? + Währungen: globaler Dollaranstieg ein erhöhtes Risiko + EURUSD: 1,2500 vorerst das Tief ? + Rohstoffe: Platin als Signal beachten (Öl: wo Boden ?) + Risiko: globale Ausstiegswelle entfaltet sich + erhöhtes Risiko: Dollar + Euro steigen gemeinsam + Chance: gute Kaufkurse im 4. Qu. 2014

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