WS Lernergebnisorientierung in Lernvereinbarungen Regionales Monitoring 2014 Karin Küßner, Nationale Koordinierungsstelle ECVET.

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 Präsentation transkript:

WS Lernergebnisorientierung in Lernvereinbarungen Regionales Monitoring 2014 Karin Küßner, Nationale Koordinierungsstelle ECVET

Karin Küßner, NKS ECVET, Berlin © NA beim BIBB 1 Warum Lernergebnisorientierung?

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Gemeinsame Sprache 3 Damit entsendende und aufnehmende Einrichtung ebenso wie die Lernenden eine verständliche und möglichst konkrete Vorstellung davon haben, was der Lernende am Ende des Lernaufenthaltes im Ausland wissen und können soll, ist es erforderlich eine „gemeinsame Sprache“ zu etablieren, die sich an Lernergebnissen orientiert.

Karin Küßner, NKS ECVET, Berlin © NA beim BIBB 2 Was sind Lernergebnisse?

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Lernergebnisse sind … „… Aussagen darüber was ein Lernender/eine Lernende weiß, versteht und in der Lage ist zu tun, nachdem ein Lernprozess abgeschlossen ist.“ 5

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Lernergebnisse.. Er/Sie ist in der Lage … 6 Kenntnisse Theorie- und Faktenwissen Fertigkeiten Kognitive und praktische Fertigk. Kompetenz Verantwortung und Selbständigkeit …Verhaltensweisen, die von denen der eigenen Kultur abweichen, zu erkennen … gesellschaftliche Gepflogenheiten im Zielland eigenständig zu recherchieren und bei der Organisation des Praktikums zu berücksichtigen … sich in einer fremden Umgebung zu orientieren und gesetzte Ziele selbständig zu erreichen

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Berufstypische Arbeitsaufgaben  Lernziele 7 Berufstypische AufgabenLernergebnisse Verkaufsgespräche führen … Kunden, unter Berücksichtigung des Kundentyps angemessen anzusprechen … Waren in der Zielsprache zu präsentieren und zu beschreiben … selbständig und eigenverantwortlich einen Verkaufsabschluss in der Zielsprache herbeizuführen

Karin Küßner, NKS ECVET, Berlin © NA beim BIBB 2 Wie werden Lernergebnisse formuliert?

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Tipps zum Formulieren [SLOT] 9 ist in der Lage Der/die Lernende „was“ Zu tun „Aktionsve rb“ „wie“ „auf welchem Niveau“ „in welchem Kontext“ Benutzen Sie Verben, die helfen die angestrebten Kompetenzen so präzise wie möglich zu beschreiben Benutzen Sie eine Sprache, die Auszubildende, Ausbilder und Arbeitgeber verstehen Versichern Sie sich, dass Lernergebnisse bewertbar sind und ergänzen Sie Kriterien, die eine Bewertung ermöglichen Quelle: SLOT

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Formulieren Sie Lernergebnisse ! Der TN soll …Der TN kann/ist in der Lage … … Sprachkompetenz erweitern… Kunden in der Landessprache zu begrüßen und gängige Redewendungen anzuwenden, … Arbeitsaufgaben mit Kollegen in englischer Sprache anzustimmen und englische Fachbegriffe anzuwenden … Institution und Arbeitsweise der Gasteinrichtung kennenlernen … Struktur, Zuständigkeiten und Aufgabenverteilung in der Gasteinrichtung zu beschreiben und sich in den Arbeitsablauf zu integrieren 10

Karin Küßner, NKS ECVET, Berlin © NA beim BIBB 2 Wo werden Lernergebnisse beschrieben?

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB 12

Karin Küßner, NKS ECVET 2014 © NA beim BIBB Mobility Unit 13

Karin Küßner, NKS ECVET, Berlin © NA beim BIBB 3 Wo finden Sie Unterstützung?

Mit kleinen Schritten zur großen PPT-Präsentation © NA beim BIBB Service und Support EU Customiezed Seminars: ECVET for mobility

Mit kleinen Schritten zur großen PPT-Präsentation © NA beim BIBB Service und Support DE 16 Nationales Team von ECVET-Expert(inn)en Nationale Koordinierungsstelle ECVET

Mit kleinen Schritten zur großen PPT-Präsentation © NA beim BIBB Nationale Koordinierungsstelle ECVET Albert Einstein: „Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“