BPKS Salzburg, Juni 2008 Evaluation „Berufsgruppe des PädagogInnen in Kinderbetreuungseinrichtungen Salzburgs“ (Frühjahr 2008) Universität Salzburg – Fachbereich.

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 Präsentation transkript:

BPKS Salzburg, Juni 2008 Evaluation „Berufsgruppe des PädagogInnen in Kinderbetreuungseinrichtungen Salzburgs“ (Frühjahr 2008) Universität Salzburg – Fachbereich für Erziehungswissenschaft Mag. Dr. Andreas PASCHON

Evaluation Evaluation hat nicht die Funktion, eine endgültige Entscheidung herbeizuführen, aber sie dient dazu, das Argumentationsniveau auf eine empirische abgesichertere Basis zu heben. Sie zwingt somit zu einer höheren Rationalität.

Zusammenfassung Arbeit = pos. Lebensbeeinflussung (93%) Interesse an Berufsgruppe (92%) Motivation für Fortbildung (79%) Hochschulausbildung (50%) Zufriedenheit Gesetz (7%) Regierungszufriedenheit (4%)

Erläuterungen Statistische Grundlagen

Datenbasisbericht Prozentuelle Verteilung über die Kategorien pro Frage, fallweise mit Mittelwert (rechte Spalte). Graue Hinterlegung (=Modalwert): Jene Kategorie mit den meisten Nennungen pro Frage.

Datenerhebung Frühjahr Fagebögen

Rücklaufstatistik: Einrichtungstyp KategorieBögen% Kindergarten19687 % Hort21 % Schulkindgruppe84 % Alterserweitere Gruppe 3013 % Krabbelgruppe136 % Summe226111%

Rücklaufstatistik: Alter (Mean = 2,3 (Kat Jahre) ; Std.Dev = 1) KategorieBögen% Unter 30 Jahre6529 % Jahre6027 % Jahre7131 % Jahre3013 % Summe226100%

Alter

Rücklaufstatistik: Arbeitsort KategorieBögen% in einer Einrichtung der Stadt Salzburg 2612 % in einer anderen städt. Einrichtung 199 % in einer kirchlichen Einrichtung 2511 % in einer anderen privaten Einrichtung 199 % in einer Gemeinde über EW % in einer Gemeinde unter EW 2612 % Summe 108 %

Anzahl der Kinder in der Einrichtung

Anzahl der Gruppen in der Einrichtung

Mitglied der Berufsgruppe

Wie wollen Sie in Zukunft informiert werden?

Region – Anzahl der Bögen

Basis-Items

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_01-A_03

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_03-A_06

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_07-A_09

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_010-A_012

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_013-A_015

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_016-A_018

Aussage: Zustimmung (1+2) … A_019-A_021

Atelierkonzept 21 Basisitems

Die regierenden Parteien – Landesparteien - setzen sich für gute Rahmenbedingungen ein. A_01

Ich bin mit dem neuen SBG Kinderbetreuungsgesetz zufrieden. A_02

Ich erhalte Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. A_03

Ich kann auf Bedürfnisse von jedem Kind eingehen. A_04

Ich fühle mich nach der Arbeit meist erschöpft. A_05

Ich denke öfter daran, den Beruf zu wechseln. A_06

Ich denke öfter daran, den Beruf zu wechseln. A_06 Einrichtung

Ich habe genug Energien, mich auch außerhalb der Arbeitszeit für meinen Beruf zu engagieren. A_07

Die Vorbereitungszeit ist für mich ausreichend. A_08

Die Bezahlung ist für mich angemessen. A_09

Die Bezahlung ist für mich angemessen. A_09 Alter

Ich habe genug Energie, meine Freizeit aktiv zu gestalten. A_10

Ich brauche die Freizeit ausschließlich zur Regeneration. A_11

Ich habe den Eindruck, dass die Öffentlichkeit über unsere Arbeit genügend informiert ist. A_12

Ich bin mit dem Image meines Berufes zufrieden. A_13

Ich finde eine Hochschulausbildung für PädagogInnen In Kinderbetreuungseinrichtungen angebracht. A_14

Ich finde eine Hochschulausbildung für PädagogInnen In Kinderbetreuungseinrichtungen angebracht. A_14 Region

Ich finde eine Hochschulausbildung für PädagogInnen In Kinderbetreuungseinrichtungen angebracht. A_14 Alter

Ich finde eine Hochschulausbildung für PädagogInnen In Kinderbetreuungseinrichtungen angebracht. A_14 Gruppenanzahl

Ich habe den Eindruck, dass ich durch meine Arbeit das Leben der Kinder positiv beeinflusse. A_15

Nach der Arbeit kann ich problemlos abschalten. A_16

Nach der Arbeit kann ich problemlos abschalten. A_16 Region

Nach der Arbeit kann ich problemlos abschalten. A_16 Alter

Nach der Arbeit kann ich problemlos abschalten. A_16 Einrichtung

Nach der Arbeit kann ich problemlos abschalten. A_16 Kinderanzahl

Eine starke Berufsgruppe ist mir wichtig. A_17

Ich bin motiviert, Fortbildungen zu besuchen. A_18

Ich bin motiviert, Fortbildungen zu besuchen. A_18 Alter

Ich bin motiviert, Fortbildungen zu besuchen. A_18 Einrichtung

Ich bin motiviert, Fortbildungen zu besuchen. A_18 Kinderanzahl

Ich bin motiviert, Fortbildungen zu besuchen. A_18 Gruppenanzahl

Ich fühle mich den Anforderungen der Elternarbeit gewachsen. A_19

Ich fühle mich den Anforderungen der Sprachförderung gewachsen. A_20

Ich fühle mich den Anforderungen der Sprachförderung gewachsen. A_20 Alter

Ich fühle mich den Anforderungen der Sprachförderung gewachsen. A_20 Einrichtung

Ich fühle mich den Anforderungen der Sprachförderung gewachsen. A_20 Kinderanzahl

Ich fühle mich den Anforderungen der Integration gewachsen. A_21

Ich fühle mich den Anforderungen der Integration gewachsen. A_21 Region

Ich fühle mich den Anforderungen der Integration gewachsen. A_21 Alter

Motivation Arbeit mit Kindern Zuneigung /Art der Kinder Entwicklung von Kindern begleiten und gestalten Fortschritte sehen Positives Eltern Feedback/Wertschätzung Erfolgserlebnisse Abwechslungsreiche Arbeit Die KollegInnen, Atmosphäre Freie Themenplanung Eigene Stärken/Interessen einbringen

Demotivation Hohe Kinderanzahl Personalmangel Immer größere Anforderungen und Erwartungen Berufsimage geringes Gehalt Politik Eltern (schwierig, desinteressiert…) Sachzwänge (FB, immer mehr Schreibarbeit...) Kiga als Aufbewahrungsstätte für Kinder Zu wenig Vorbereitungszeit

Stärkung Zuneigung der Kinder Positives Feedback (Eltern, KollegInnen…) Dank der Eltern Erfolgserlebnisse Austausch mit KollegInnen Team/meine KollegInnen (Zusammenhalt, Arbeitsklima) Gute Rahmenbedingungen Bewusstsein etwas Wichtiges/Sinnvolles zu tun mehr Vorbereitungszeit

Zusammenfassung Arbeit = pos. Lebensbeeinflussung (93%) Interesse an Berufsgruppe (92%) Motivation für Fortbildung (79%) Hochschulausbildung (50%) Zufriedenheit Gesetz (7%) Regierungszufriedenheit (4%)