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Mäeutik – eine Mission Von der Wertschöpfung zur Wertschätzung

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Präsentation zum Thema: "Mäeutik – eine Mission Von der Wertschöpfung zur Wertschätzung"—  Präsentation transkript:

1 Mäeutik – eine Mission Von der Wertschöpfung zur Wertschätzung
Elisabeth und Harry begründen, warum sie sich für Mäeutik engagieren - Was ist der Unterschied zwischen einem Job und einer Mission? Die Beteiligung des Herzens. -Zukunftskompetenz entsteht durch den Aufbau von Werten, die über gemeinsame Lernprozesse und Lernerfahrungen entstehen … wir alle brauchen Menschen, die gerne gemeinsam lernen und gerne etwas umsetzen wollen -Der Faktor „Lust am Lernen“ und „Lust an anderen / an den anderen“ (wie z.B. alte Menschen) wirkt beschleunigend und aktivierend. Ideopleasure trifft auf sociopleasure, also die Lust an Ideen und Konzepten, die durch die Lust aneinander im Austausch immer noch weiter gestärkt werden -Lernen voneinander ist der zentrale Punkt, den wir von der Evolutionstheorie übernehmen können: Denn nur wenn wir lernen, bleiben wir fit. Kooperation erzeugt Moral und ermöglicht Altruismus. Je besser wir kooperieren, desto mehr Vertrauen wird generiert, wenn man gemeinsam Erfolg feiern kann Und: Unser Interesse an Themen , Qualitäten und persönlichen Auswahlmöglichkeiten (Kennerschaft) steigt markant, wenn wir mehr darüber wissen … und deshalb sind wir heute hier.

2 Werte sind die besten Gründe
01 MitarbeiterInnen würdigen 02 BewohnerInnen als Mitte haben 03 Angehörige einbeziehen 04 Kompetenz- und Imagegewinn erzielen 05 Umdenken praktizieren 06 Sich (selbst) von Routine entbinden ad 1 Das habe ich durch meine gelebten Praxis erfahren -MitarbeiterInnen sind immer die nächstgelegene Zielgruppe der Führungsarbeit; sie „produzieren“ die Dienstleistungsqualität -Echte Motivation entsteht nur „von innen heraus“ (intrinsisch); siehe Reinhard K. Sprenger -Dienstleistungsqualität kann man weder speichern noch „er-kontrollieren“; sie entsteht im „produzieren“ -Sozialberufe sind keine „Sozialfälle“ der Gesellschaft ad 2 -Für wen sind wir da? -Gut ist immer das Gegenteil von gut gemeint ad 3 -Angehörige sind Meinungsbildner -Vom „Feindbild“ zum Mitarbeiter, der nicht auf der Lohnliste steht ad 4 -Ob wir kompetent sind, sagen uns immer die anderen -Wie werden wir erlebt, während wir „erlebensorientierte Betreuung und Pflege“ praktizieren? ad 5 -Wir leben mit den alten Denkmustern, aber mit immer größeren Enttäuschungen … das kann so nicht bleiben -In vernetzten Systemen schlägt „die Tat“ immer auch auf uns selbst zurück ein Umdenken ist (auch) Selbstschutz ad 6 -Routine ist Erfahrung minus Geist -Wo bleibt da die Be-geisterung?

3 01 MitarbeiterInnen würdigen
Werteorientierter Handlungsrahmen Tiefere Beziehungen zu sich selbst, zu den anderen und zum eigenen Tun Entfaltung von Individualität und Erfahrung Spürbare Wertschätzung Komplettsystem zur Entlastung Höhere Arbeitszufriedenheit Ein werteorientierter Handlungsrahmen , schafft tiefere Beziehungen zu sich selbst….. Eigenes Tun und Handeln hinterfragen, Selbstreflexion ermöglichen, fördern Mitarbeiter nach ihren Talenten und Erfahrungen einsetzen Einander in seinem Sein wertschätzen Neue Strukturen schaffen, Routine hinterfragen

4 02 BewohnerInnen als Mitte haben
Im Sein sein lassen Bedürfnis- und erlebensorientierte Betreuung und Pflege Spürbare Wertschätzung von Lebensgeschichte und Individualität „Entbinden“ aus den bisherigen Anforderungen Begleitung im Verlustprozess (Selektion, Optimierung, Kompensation nach Bartes) Verhalten nicht verändern wollen, sondern es verstehen lernen Ressourcen nicht um jeden Preis Jeder Mensch ist es Wert, dass man sich mit seinem Leben auseinandersetzt. Aus den bisherigen Anforderungen entbinden, Verluste anerkennen, Gefühle und Verhalten verstehen Begleitung im Verlustprozess SOK Prof. Bartes – Autor der Berliner Alterstudie Selektieren – Frage des Weglassens Optimieren – das as man tut optimieren- im Streben zum besseren Kompensieren – die Dinge die man nicht kann ausgleichen

5 03 Angehörige einbeziehen
Aktive Rolle im gesamten Prozess Ziele und Zusammenhänge erkennbar machen (Mäeutik „macht Sinn“) Ihre Betreuungs- und Pflegeintelligenz („Unterscheidungsfähigkeit“) entwickeln Vertrauensbildung „live“ In ihnen positive Botschafter sehen

6 04 Kompetenz und Image gewinnen
Identität und Unverwechselbarkeit des Hauses durch Mission, Unterschiede und Innovation Kompetenz: Wissen, Können und Haltung Mehr Attraktivität für BewohnerInnen und (mögliche) MitarbeiterInnen Nachhaltige Bewirtschaftung von Ressourcen Zukunftssichere Positionierung (Erlebensorientierung = Erlebnisqualität)

7 05 Umdenken praktizieren
In der Zukunft geht es um … Empathie Reflexion, Hinterfragen und Abklärung Entschleunigung Regeneration Menschliches Maß Kooperation und neue Partnerschaften Empathie – einfühlsames mitdenken/mitgestalten Nicht nur das eigene Handeln, sondern auch die Teamkultur sowie den vorgegebenen Handlungsrahmen hinterfragen und beleuchten. Bisherige Verhaltensmuster aufbrechen, damit Entschleunigung und Regeneration stattfinden kann. Das Arbeiten wieder auf ein menschliches Maß bringen – ständiger Zeitdruck, Stress erschöpfen Neue Strukturen schaffen – die Pflege muss nicht alles selbst machen, andere Professionen zulassen

8 06 Sich (selbst) von Routine entbinden
Erwarten Sie zunächst mehr von sich selbst als von den „anderen“ Der Wandel beginnt mit dem eigenen Verhalten Nichts erzwingen, aber alle(s) freundlich in die richtige Richtung „schubsen“ Soziales Kapital bilden durch die richtige Mischung von starken und schwachen Beziehungen Wohin möchte ich mich entwickeln? Selbstreflexion als ersten Schritt Vorleben statt Korrigieren Nicht nur mit Seinesgleichen umgeben und leben, sondern andere zulassen – gesunde Mischung finden

9 06 Sich (selbst) von Routine entbinden
Auf die Menschen (und ihre Geschichten) neugierig sein und bleiben Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit Auch die Mäeutik braucht eine räumliche Heimat; am besten in Ihrem Haus Nur ein Konzept, das realistische Hoffnungen weckt, kann nachhaltig sein Führen Sie Vertrautes mit neuen Ideen zusammen. Das ist die Zukunft. Nicht nur die Geschichten der Bewohner zulassen, sondern auch jene der Mitmenschen Theun Bewusstes Einlassen auf die Veränderung Mäeutik darf nicht Theorie bleiben, um Veränderungen zu bewirken, muss es gelebt werden. Realistische Hoffnungen sind Entschleunigung, das Gemeinsame, ein Miteinander. Gut Bewährtes darf weiter gelebt werden; dieses soll mit Mäeutik zusammengeführt werden und gemeinsam gelebt werden. Das ist die Zukunft.

10 Mäeutik ist zukunftsweisend
„Fortschritt wird in Zukunft nichts abstrakt Messbares sein, sondern etwas konkret Fühlbares.“ [Quelle: David Bosshart, The Age of Less, Hamburg 2011


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