ER-Modell 10.01.2002 1 7.1.2Attribute, Attributwerte (1|8) Attribut (a): Eigenschaft a = Name des Attributes E : Ein Entity-Typ E wird charakterisiert.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ER-Modell: Objekte und Klassen
Advertisements

Datenmodellierung.
Datenbankentwurf Abstraktionsebenen des Datenbankentwurfs
Datenbankentwurf Abstraktionsebenen des Datenbankentwurfs
Imperative Programmierung
Partitionierungstechniken in Datenbanksystemen
Programmierung 1 - Repetitorium
Programmierung 1 - Repetitorium WS 2002/2003 Programmierung 1 - Repetitorium Andreas Augustin und Marc Wagner Homepage:
Zur Rolle der Sprache bei der Modellierung von Datenbanken
Generalisierung/Spezialisierung (1)
Kapitel 3: Logische Datenmodelle
Das Entity-Relationship-Modell
spezielle Nutzersichten formale Ebene (deskriptive Regeln)
Datenmodellierung Externe Phase Informationsstruktur
der Universität Oldenburg
Das Entity-Relationship-Modell
Das ERM-Model Manuela Erdmann.
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
DOM (Document Object Model)
Themenschwerpunkte Übung 3:
Entity Relationship Model
3. Rechnen mit natürlichen Zahlen
Entity-Relationship (ER)-Modell
XML-Parser Manuel Röllinghoff.
Das Relationen-Modell
Relationaler Datenbankentwurf (I)
Das Relationenmodell 1.
Das Entity-Relationship-Modell
Prof. Dr. T. Kudraß1 Das Relationen-Modell. Prof. Dr. T. Kudraß2 Einführung Geht auf klassische Arbeit von Codd zurück (1970) Meistgenutztes Datenmodell.
Geoinformation III Vorlesung 13b XML-Schema.
Übung Datenbanksysteme WS 2002/ Übung Datenbanksysteme ER-Modellierung
Relationenmodell (RM)
Kapitel 2: Konzeptuelle Modellierung
Kapitel 5: Relationenmodell und algebraorientierte Anfragesprachen
Buch S73ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)
Dieter Bergmann, Lichtenfels
Rel-Modell Relationenspezifische Operationen (11|21) Definition: natural join (natürlicher Verbund) Geg.: zwei Relationen r 1 : (A) und.
Rel-Modell Relationenspezifische Operationen (3|21) (B) Selektion: Auswahl von Tupeln sei b = geeignete Bedingung (Selektionsbedingung):
Vermutungen (2) Umgebung eines Entitytyps et: rolle Umgebung eines Beziehungstyps bt: bt att:dom et n et 1et 2 rolle n rolle 1 rolle 2 att:dom et ober-et.
Beziehungen und Beziehungstypen (1)
7.3 Hinweise für den Aufbau von ER-Schemata (1|7)
Die Grundterminologie
Schlüssel von Beziehung(styp)en (1|5)
Datenbank.
§23 Basiswechsel und allgemeine lineare Gruppe
Semantisches Datenmodell Entity-Relationship-Modell Normalformen
Vorlesung #4 Überführung des ER-Modells in das relationale Modell
7.3.1 Ein Modellierungsbeispiel (1|9)
Relationentheorie AIFB SS Relationen in 1NF und relationale Datenbanken(1/5) Attribut a Wertebereichdom(a) (domain) AttributemengeA = {a 1,...,
7.1.9 Kardinalität von Beziehungen (1|15)
Relationale Datenbanken
Semantische Integritätsbedingungen AIFB SS assert-Klausel (2/6) Beispiel 3-2: Angestellter: (Ang-Nr, Ang-Name, Gehalt, Familienstand, Abt-Bez).
1 Polymorphe Konsistenzbedingungen (1) Polymorphe Konsistenzbedingungen legen fest, welche Arten von Zustandsbeschränkungen nach einer Konkretisierung.
Rel-Modell Schema (3|8) Beispiel 8-12: Rel. Datenbank-Schema (beispielhaft) für eine rel. DB mit den Relationen angestellte1, projekt1.
Semantische Integritätsbedingungen  AIFB SS trigger-Klausel (2/5) Beispiel 3-5: Angestellter: (Ang-Nr, Ang-Name, Gehalt,Familienstand, Abt-Bez).
Relationentheorie  AIFB SS Funktionale Abhängigkeiten – Definition und Eigenschaften U Attributmenge; A, B, …  U r: (U | F) Relation über U.
7.1.9 Kardinalität von Beziehungen (12|15)
1 Attribute, Attributwerte (1) Attribut (a): Eigenschaft eines Entity mit Attributname a Zu jedem Attribut a gehört ein Wertebereich (Domain) dom(a) Zum.
8.4.3 Übertragung von Beziehungstypen (1|12)
Erweiterung bzgl. der Kardinalität. (1|9)
Rel-Modell Übertragung von Generalisierungen (1|4) (nur Einfachgeneralisierungen) Unterentity-Typen: U 1 :, U 2 :,..., U k : Oberentity-
Elemente einer Z-Spezifikation
Rel-Modell Einige Definitionen (1|2) Kartesisches Produkt: W 1, W 2, …, W n beliebige Mengen. W 1  W 2  …  W n ::= {(w 1, w 2, …,
Gerhard Röhner September 2012
ER-Modell Beziehungen und Beziehungstypen (1|5) Beziehung (relationship) (b): Zwei oder mehr Objekte können miteinander in Beziehung.
1 Schlüssel von Beziehung(styp)en (2|5) Bestellung: B: E 1,..., E n identifizierend für B; Schlüssel ? Anmerkung: Wie Entity-Typen kann man auch Beziehungstypen.
1 1.Man beginne mit „leicht erkennbaren natürlichen Objekten“ (Personen und konkreten Gegenständen) und fasse diese zu Objekttypen zusammen. (etwa Substantive.
ER-Modell Gegeben E: Jedes Entity eines Typs ist eindeutig durch das zugeordnete Tupel beschrieben. (sonst wäre A nicht charakteristisch [genug]
Logisches Datenmodell
Vorlesung #3 ER –Modellierung (Fortsetzung)
 Präsentation transkript:

ER-Modell Attribute, Attributwerte (1|8) Attribut (a): Eigenschaft a = Name des Attributes E : Ein Entity-Typ E wird charakterisiert durch eine Menge relevanter Attribute: A = {a 1,..., a n } E : ist „Schema“ für Entity-Typ E

ER-Modell Attribute, Attributwerte (2|8) Beispiele: Angestellte: Abteilung: Vereinfachung der Schreibweise durch Weglassen der Mengenklammern: z.B.: Angestellte: Student:

ER-Modell Attribute, Attributwerte (3|8) Domain (dom(a)) „ Domain“ = Wertebereich Zu jedem Attribut a gehört ein Wertebereich dom(a) Domains müssen nicht disjunkt sein, sie können sogar gleich sein! Beispiele: dom(ANG-NR)=Menge von 3-stelligen ganzen Zahlen: 100 … 999 dom(NAME)=Menge von 25-stelligen Buchstabenfolgen dom(MatrNr)=Menge der 6-stelligen ganzen Zahlen mit einer 7. Ziffer als Prüfziffer

ER-Modell Attribute, Attributwerte (4|8) w a einzelner Wert aus dom(a) Zum Betrachtungszeitpunkt t hat Entity e  E t für jedes Attribut a  A einen Wert w a aus dom(a). Dieser Wert kann über einen längeren Zeitraum konstant sein, er kann sich aber auch ändern.

ER-Modell Attribute, Attributwerte (5|8) Ein Attribut a des Entity-Typs E kann formal als eine Abbildung aufgefaßt werden, die ein Entity-Set E t in eine Domain abbildet. Beispiel 7.1: a: Angestellte t  dom(a)      409       t    Angestellte Entity-Set Attribute Müller Schulz Meyer NAME Domains   ANG-NR 409

ER-Modell Zu jedem Entity-Typ E gehört eine Menge A von Attributen: E :, zu jedem Entity e dieses Typs eine Menge von Attributwerten (Attributwertkombination) w bezüglich aller a  A: e : w, w  „dom(A)“ und zu jedem Entity-Set E t eine Menge X von Attributwertkombinationen w : E t : X, X  dom(A); X = {w | e : w für ein e  E t } 7.1.2Attribute, Attributwerte (6|8)

ER-Modell Annahme: feste Reihenfolge für a i in A: a 1, a 2, …, a n (d.h.: beliebig, aber fest gewählt) Jedes Entity ist dann beschrieben durch ein geordnetes Tupel von Attributwerten w: e : w, w = (w 1, w 2,..., w n ) dom(A) ::= {(w 1, w 2,..., w n ) | w i  dom(a i ); i = 1,..., n} = dom(a 1 ) x dom(a 2 ) x... x dom(a n ) ||| w 1 w 2 w n 7.1.2Attribute, Attributwerte (7|8)

ER-Modell Darstellung in Tabellenform: e: w e3: (Müller, 409, MA, 5000) 7.1.2Attribute, Attributwerte (8|8) e1  e3  e2  NameAngNrOrtGehalt Meyer411KA4000 Meyer412KA4000 Müller409KA5000 e1 e2 e3