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Veröffentlicht von:Karoline Schlotfeldt Geändert vor über 11 Jahren
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Partitionierungstechniken in Datenbanksystemen
kleines Seminar von Tatjana Brot
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Gliederung des Vortrages
Einführung Grundlagen der Partitionierung Definition Partitionierungsverfahren Partitionierungsarten Partitionierungsstrategien Partitionierungsentwurf Nutzen einer Partitionierung Beispiele für DBMSe Zusammenfassung
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Einführung Problem: immer weiter steigende Datenmengen, sehr große Tabellen Lösung: Einsatz von Hardware, Ausnutzen von Anwendungswissen, geeigneter Datenbankentwurf Lösung für große Datenbanken – Einsatz einer Kombination: materialisierte Sichten, Bitmap-Indexe, Partitionierung
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Definition Partitionierung – horizontale, vollständige und transparente Aufteilung einer Datenbanktabelle in disjunkte Teiltabellen. Die einzelnen Partitionen werden physischen Speicherbereichen zugewiesen.
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Partitionierungsverfahren
nicht wertebasiert - Partition eines Tupels wird mit Hilfe eines Fremdkriteriums (Zufallszahl, Reihenfolge des Einfügens eines Tupels) festgelegt. Nachteil: Zuordnung Tupel - Partition nicht wiederholbar Verwendung: parallele Anfrageverarbeitung wertebasiert – Partition wird aus einem oder mehreren Attributwerten des Tupels berechnet. Vorteil: die Zuordnung Tupel – Partition bleibt nachvollziehbar
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Partitionierungsarten
Nicht wertebasierte Verfahren: Round-Robin-Partitionierung – Verteilung der Tupel bezüglich der Einfügereihenfolge Random-Partitionierung – zufällige Verteilung Wertebasierte Verfahren: Hash-Partitionierung – Partition wird mit Hilfe einer Hash-Funktion berechnet intervallweise Partitionierung (oder Bereichspartitionierung)
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Bereichspartitionierung
Zerlegung des Wertebereichs der ausgezeichneten Attribute in disjunkte Intervalle Verteilung der Tupel entsprechend des Wertes der ausgezeichneten Attribute Zuordnung Bereich-Partition eindeutig Optional – Restpartition, kann als Ausnahme mehrere Partitionen enthalten
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Beispiel einer Bereichspartitionierung
P1 falls DATUM < P2 falls DATUM < P3 falls DATUM < P4 falls DATUM < P5 sonst f (DATUM)
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Partitionierungsstrategien
Wertebasierte Verfahren: Eindimensional – Partitionierung über genau ein Attribut Mehrdimensional – Partitionierung bezüglich mehrerer Attribute Vorteil: viele Anfragen können von dieser Partitionierung profitieren
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Partitionierungsentwurf
Logisches Datenbankschema -> geeignetes Partitionierungsschema Auswahl der Tabellen Anzahl der Partitionen Verteilung der Tupel Aufteilung des Wertebereichs Anwendungserfordernisse Verschiedene Strategien: Propagieren der Partitionierungsidee Ausnutzung tabellenübergreifender Integritätsbedingungen
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Nutzen einer Partitionierung
Ziele: Leistungssteigerungen bei der Ausführung von Anfragen Verbesserung der Administrierbarkeit Erhöhung der Verfügbarkeit
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Beispiele für DBMS DB2 Oracle Informix Adabas
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Zusammenfassung
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