BLACKBOX blackbox Blackbox. Das ist ein mobiler Würfel mit gleichem Schenkelmaß von circa sechs Metern. Außen wie Innen SCHWARZ! Im Systembau entwickelt.

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 Präsentation transkript:

BLACKBOX blackbox Blackbox. Das ist ein mobiler Würfel mit gleichem Schenkelmaß von circa sechs Metern. Außen wie Innen SCHWARZ! Im Systembau entwickelt ist er schnell, unkompliziert und unabhängig von äußeren Begebenheiten auf- und abbaubar. Für den Aufbau im Außenbereich kann eine wasserfeste Hülle vorgesehen werden. Seine schlichte Geometrie, Farbgebung und die Größe setzen sich optisch zu bisher Gesehenem ab. Zudem weckt er mit der Frage „Was steckt da drin?“ die Neugierde des Passanten.

PARCOURS parcours Die Blackbox ist ein Dunkelparcours für Sehende. Sie soll seinen Besucher von seiner primären Wahrnehmung, dem Sehen, entlasten um ihn für seine weiteren Sinne zu sensibilisieren – Tasten – Hören – Riechen – Schmecken. Von blindem Begleitpersonal, erfahren aus alltäglicher Arbeit im Service der Unsicht-Bar Berlin, wird der „Betrachter“ behutsam in die Welt des „Blindseins“ entführt.

EBENE 1 e1 alles Die Ebene 1, ebenerdig zu betreten, wird im Gegensatz zur später beschriebenen Ebene 2 im Obergeschoss mit abwechselnden Medien und kleineren Events zur vielfältigen Sinnesschulung genutzt. Der Parcours ist in fünf Erlebnisbereiche eingeteilt: Umwelt – Haptik – Fruchtbar – Duftbar – Tonleiter.

UMWELT e1 umwelt Über eine Lichtschleuse wird der zuvor vom Blindenpersonal in die Blackbox thematisch eingeführte Besucher phasenweise über Sounds in die Welt des Bewussten Hörens verführt. Bekannte Umweltgeräusche deren Intensität und Lautstärke mit fortschreitendem Eindringen in die Box abnehmen. Vom Flughafen über Strassengeräusche hin zum Meeresrauschen und Herzklopfen ändert sich die Stimmung. (Soundbeispiele durch klick auf die Lautsprecher)

HAPTIK e1 haptik Bodenbeläge und Handlauf ändern sich. Überraschend läuft der Besucher plötzlich auf Sand, weiter im Kiesbett durch hohes Gras in tiefen Schaumstoff. Der Handlauf der im kompletten Parcours als Orientierungshilfe dient, kann sich dabei auch vom kalten, festen Stahl zur lose hängenden Kordel verwandeln.

HAPTIK e1 haptik bilder Bodenbeläge und Handlauf ändern sich. Überraschend läuft der Besucher plötzlich auf Sand, weiter im Kiesbett durch hohes Gras in tiefen Schaumstoff. Der Handlauf der im kompletten Parcours als Orientierungshilfe dient kann sich dabei auch vom kaltem, festen Stahl zur lose hängenden Kordel verwandeln.

FRUCHTBAR e1 frucht Eine Fruchtbar hat sich aus Erfahrung als ein Highlight des Parcours herausgestellt. Der erste Kontakt in absoluter Dunkelheit zu einer fremden Person. Charmant werden hier dem Besucher unterschiedliche, frisch gepresste Saftproben gereicht die er mit Hilfe seiner Geschmacksnerven sowie durch Ertasten des Obstes in Fruchtkörben erraten soll. Hinter der Bar steht dem Personal ein eigener Bereich mit separatem Eingang zur Verfügung.

e1 frucht bilder FRUCHTBAR Eine Fruchtbar hat sich aus Erfahrung als ein Highlight des Parcours herausgestellt. Der erste Kontakt in absoluter Dunkelheit zu einer fremden Person. Charmant werden hier dem Besucher unterschiedliche, frisch gepresste Saftproben gereicht die er mit Hilfe seiner Geschmacksnerven sowie durch Ertasten des Obstes in Fruchtkörben erraten soll.

DUFTBAR e1 duft Oberhalb des Handlaufs sind in der Wand Duftnischen integriert. Der Vorbeilaufende erlebt über seine Nase einen Weg durchs Lavendelfeld an Kaffee vorbei in einen Blumenladen.

DUFTBAR e1 duft bilder Oberhalb des Handlaufs sind in der Wand Duftnischen integriert. Der Vorbeilaufende erlebt über seine Nase einen Weg durchs Lavendelfeld an Kaffee vorbei in einen Blumenladen.

TONLEITER e1 tonleiter Eine Treppe führt ins Obergeschoss. Einige Stufen entpuppen sich dabei als Tongeber wie bei einer Tastatur. Die bei Auftritt entstehenden, miteinander harmonisierenden Bassfrequenzen, werden mit zartem, hohem „Geklimper“ ergänzt, das beim Berühren von Hunderten herabhängenden Schläuchen entsteht durch die der Besucher sich schlängelt. Ein „Wald von Klängen“. (Soundbeispiel durch klick auf den Lautsprecher)

EBENE 2 e2 start Diverse Möglichkeiten der Firmenwerbung werden hier angeboten. Grundsätzlich ist nach dem Aufgang über die Treppe ein Soundgang geplant, der mit Hilfe von Klängen / Sound oder gesprochener Information in die Firmenphilosophie bzw. Thematik einführt. Für die eigentliche Firmen-präsentation steht dann ein großzügiger Raum von ca. 20qm zur Verfügung.

e2 lounge EBENE 2 Nutzungsbeispiele: Eine Lounge: Bequemes Sitzen und Liegen in verschiedenen Elementen, dazu akustische Präsentationen, Live Musik, Hörspiele. Eine Tafel: Kulinarisches wird unsichtbar serviert und probiert. Einzelne Tischfelder leuchten bei Berührung auf. Visuelle Effekte: Phos-phorisierende Bälle am Boden im Raum reizen die vom Licht entwöhnten Augen - Fußball im Dunkeln... Touch-Parcours: Mit seinem Tastsinn wird der Besucher zu stilisierte Firmen-produkten, Logos, Giveaways geführt.

e2 tafel EBENE 2 Nutzungsbeispiele: Eine Lounge: Bequemes Sitzen und Liegen in verschiedenen Elementen, dazu akustische Präsentationen, Live Musik, Hörspiele. Eine Tafel: Kulinarisches wird unsichtbar serviert und probiert. Einzelne Tischfelder leuchten bei Berührung auf. Visuelle Effekte: Phos-phorisierende Bälle am Boden im Raum reizen die vom Licht entwöhnten Augen - Fußball im Dunkeln... Touch-Parcours: Mit seinem Tastsinn wird der Besucher zu stilisierte Firmen-produkten, Logos, Giveaways geführt.

LICHTRUTSCHE licht Der Besuch in der Blackbox endet mit dem Licht am Ende des Tunnels. Auf der Ebene 2 steigt der Besucher, immer noch im Dunkeln, in die Lichtrutsche, die ihn aus der Box zurück zum Sehen katapultiert. © Antoniou & Schwischay 2003