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Ein Hauch von Schnee Mit Texten von Rainer Maria Rilke

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Präsentation zum Thema: "Ein Hauch von Schnee Mit Texten von Rainer Maria Rilke"—  Präsentation transkript:

1 Ein Hauch von Schnee Mit Texten von Rainer Maria Rilke
Musik: A Night Like This, Relaxing Dreams Fotos ©Nadine Wolfgang

2 das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.

3 Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Mißtrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns.

4 Irgendwo blüht die Blume des Abschieds und streut immerfort Blütenstaub,
den wir atmen, herüber; auch noch im kommenden Winter atmen wir Abschied.

5 Ist nicht ein helfendes Leben ein zehnfaches?

6 Vielleicht sind alle Drachen
unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.

7 Darin besteht die Liebe: Daß sich zwei Einsame beschützen
und berühren und miteinander reden.

8 Wenn du an mich denkst, erinnere dich an die Stunde, in welcher du mich am liebsten hattest.

9 Wir sollen nur tiefer und wunderbarer hängen an dem, was war, und lächeln: ein wenig klarer vielleicht als vor einem Jahr.

10 Alle Dinge sind dazu da, damit sie uns Bilder werden in irgendeinem Sinne.

11 Anmut ist ein großer Glanz von innen.

12 Wir müssen unser Dasein
so weit, als es irgend geht, annehmen.

13 Unser Wille ist nur der Wind, der uns drängt und dreht;
weil wir selber die Sehnsucht sind, die in Blüten steht.

14 Das Alleinsein stellt zunächst nur eine Art seelischen Gipsverband dar, in dem etwas heilt.

15 Die meisten Menschen wissen gar nicht,
wie schön die Welt ist und wieviel Pracht in den kleinsten Dingen, in einer Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart.

16 Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein, aber wir verwandeln alle Zeiten; denn wir sehnen uns zu sein ....

17 Man muß nicht ein Pflaster, weil es einmal gut getan hat, das ganze Leben aufgelegt lassen.

18 Nie erfahren wir unser Leben stärker
als in großer Liebe und in tiefer Trauer.

19 Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.

20 Hände sind nie leer, die sich wirklich reichen.

21 Die Zeit geht so schnell
und ich habe es längst aufgegeben, mit ihr um die Wette zu laufen.

22 Je mehr Liebe man gibt, desto mehr besitzt man davon.

23 Einen schönen Wintertag wünscht Nadine


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