Testgütekriterien Tamara Katschnig.

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 Präsentation transkript:

Testgütekriterien Tamara Katschnig

2. Reliabilität 3. Validität Testgütekriterien 1. Objektivität 2. Reliabilität 3. Validität

Objektivität Ein Verfahren ist objektiv, wenn die Ergebnisse vom Auswerter unabhängig sind; wenn diese also nicht durch die Person des Untersuchenden beeinflusst werden das zu ermittelnde Merkmal eindeutig festgestellt wird daher ist z. B. eine mündliche Befragung weniger objektiv als ein Fragebogen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten, eine Erhöhung der Objektivität kann durch eindeutig festgelegte Auswertungsgesichtspunkte erreicht werden

Reliabilität (Zuverlässigkeit) Ein Verfahren ist reliabel, wenn es das zu erfassende Merkmal exakt erfasst, also bei wiederholter Anwendung in geringem zeitlichen Abstand gleiche Ergebnisse bringt. wenn gleiches Verfahren + gleiche Stichprobe = gleiche Ergebnisse bringt. Je ähnlicher sich Items sind, desto höher ist die Reliabilität Cronbach Alpha (α) = Maß für die Stabilität des Testverfahrens, liegt zwischen 0 und 1, je höher desto besser (siehe Reliabilitätsanalyse)

Validität (Gültigkeit) Die Validität eines Verfahrens gibt an, in welchem Grad ein Verfahren das misst, was es messen soll. Ein valides Außenkriterium ist nötig, z. B. Beurteilung durch Außenstehende

Merkmale Ein Verfahren mit hoher Reliabilität (also Wiederholbarkeit, Zuverlässigkeit) muss nicht valide sein (misst nicht was es soll) Ein Verfahren mit geringer Reliabilität kann unmöglich eine hohe Validität erreichen. Reliabilität ist eine notwendige, aber nicht zureichende Bedingung für Validität.

Übung 3 Testgütekriterien siehe extra Zettel!