Pädagogische Theorie Rousseaus
Was versteht Rousseau unter negativer Erziehung? = Erste Erziehung des Kindes bis zum Jugendalter (12. Lebensjahr) Erhaltung der ursprünglichen Einheit des Kindes (Natur ist gut), d.h. Erziehung muss sich an der Natur des Kindes orientieren Schutz des Kindes vor unverständlichen Wahrheiten und verständnislosen Forderungen der Tugend, die das Kind weder aufnehmen noch befolgen kann (Wahrheit und Tugend sind nicht lehrbar) Bewahrung des Herzens vor dem Laster und des Geistes vor dem Irrtum
Vorgehensweise Beobachtung des Kindes und seines Charakters Loslösung des Kindes aus der Gesellschaft Gestaltung der Umwelt durch den Erzieher Empirisches Lernen durch direkte sinnliche Ansprache des Kindes ohne vermittelnde Instanz (z.B. Bücher)
Ziel Selbständigkeit Toleranz Vernunft Tugendhaftigkeit Nächstenliebe
Phasen der Entwicklung Phase der Kindheit: 1.-2. Lj.: Entwicklung der Wahrnehmung zur Vorbereitung des Gehirns und zur Entwicklung der Sinne (Gesichts- und Tasteindrücke) Phase der Kindheit: 3.-13. Lj.: Entwicklung der körperlichen Konstitution, Entwicklung der sinnlichen Vernunft, keine Erfüllung von Wünschen, die die Kinder sich nicht selbst erfüllen können Phase der Kindheit: 12.-15 Lj.: Entwicklung der geistigen Fähigkeiten durch Unterricht, Bewahrung und Förderung der Wissbegierde
Das Frauenbild