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Veröffentlicht von:Conradine Boehm Geändert vor über 10 Jahren
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Ethik Pluralistische Gesellschaft Fehlen einer gemeinsamen Wertbasis Glücksstreben des Menschen als möglicher gemeinsamer Ausgangspunkt Gefahr des Steckenbleibens in „Habenswerten“ (vgl. MASLOWsche Bedürfnispyramide) Forderung nach einer vernünftig begründbaren und insofern allgemeingültigen Ethik : reicht für das Gelingen des Zusammen-lebens in einer pluralistischen Gesellschaft Bedürfnis nach: Ganzheit – Vollkommenheit – Erfüllung – Gerechtigkeit – Lebendigkeit- Einfachheit- Schönheit- Güte- Einzigartigkeit- Mühelosigkeit- Verspieltheit- Wahrheit - Bescheidenheit SEINSWERTE Bedürfnis nach Achtung Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit HABENSWERTE Bedürfnis nach Sicherheit Physiologische Bedürfnisse nach: Nahrung - Flüssigkeit –Unterkunft – Bekleidung – Sexualität – Schlaf - Sauerstoff sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
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GOTT Letztziel Erstursache Theorie GOTTES = Phänomene reine Materie
ARISTOTELES: Jedes Lebewesen ist am glücklichsten, wenn es sich artgemäß betätigt – der Mensch, wenn er denkt. Höchstmöglicher Denkinhalt: GOTT Ausrichtung auf GOTT = Tugend (Tauglichkeit zu einem geglückten Leben). GOTT Letztziel reine Glückseligkeit Erstursache reine Wirklichkeit Theorie GOTTES = Glückseligkeit Phänomene Möglichkeit/Wirklichkeit Form/Materie Substanz/Akzidenzien Tugenden ethische logische („Mitte“) bzgl. veränderlicher Dinge: techn. Können & moral. Können bzgl. unveränderl. Dinge: Weisheit reine Materie reine Möglichkeit sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
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sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
KANT: Wir sind, zumindest in den Kindheit, auf menschliche Gemeinschaft angewiesen, aber nicht automatisch gemeinschaftsfähig Menschen brauchen sanktionsfähige Gesetze: Ebene der Politik Gesetze sind nur prinzipiell, aber nicht lückenlos sanktionsfähig Menschliche Gemeinschaften können langzeitig und friedlich nur funktionieren, wenn möglichst viele Mitglieder der jeweiligen Gemeinschaft die anderen Mitglieder und deren Freiheitsraum freiwillig aus innerer Überzeugung anerkennen – das ist die Ebene der Ethik. Menschen dazu zu erziehen, ist eine wesentliche, vielleicht die wesentlichste, Aufgabe der Pädagogik. In der Bibel: Gebot der Nächstenliebe und Goldene Regel, bei KANT: Kat. Imperativ. - KANT selbst versuchte zwar, seinen ethischen Ansatz auf GOTT hin offen zu halten, was ihm nicht voll gelungen ist. NATUR RECHT MORAL RELIGION Steuerung durch Triebe: regelt das biologische Zusammenspiel des Organismus, beim Tier lückenlos, beim Menschen reduziert Überleben eines Lebewesens Normierung durch Gesetze: regeln Freiheits-äußerungen friedliches Zusammen-leben wahlfreier Individuen Normierung durch Gewissen: regelt Freiheitsäuße-rungen und die ihnen zugrunde-liegende Gesinnung Verwirklichung von Nächstenliebe Begründung des Gewissens in GOTT, der Nächstenliebe in GOTTESliebe Verwirklichung der GOTTeben-bildlichkeit sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
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Ebene der Sittlichkeit:
Naturzustand: Krieg aller gegen alle P F L I C H T E K A N Rechtszustand: Meine Freiheit hat ihre Grenze an der Freiheit der anderen Ebene der Sittlichkeit: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ Erzwingbar: ABER: Wer zwingt wen? WARUM? sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
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Höchstwert: GOTTES Wille GOTTESLIEBE = Bestimmung des Menschen C H R I
K GOTTESLIEBE = Bestimmung des Menschen GOTTES Wille: nur INTERPERSONAL zu realisieren NÄCHSTENLIEBE widersittliches Interpersonalverhalten = widersinnig, weil dadurch Personwürde verloren geht nur in einer materiellen Welt zu realisieren verantwortungsvoller Umgang mit der Natur nur mithilfe eines Körpers zu realisieren Körper als Medium der Realisierung unserer sittlich-religiösen Bestimmung sr.katharina(C) Ethische Grundlegung
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