schwer mobil Eckpunkte zum Programm Sven Konnertz, Beate Lehmann

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Leonardo da Vinci Partnerschaft KELAB
Qualifizierung von Schülerinnen und Schülern
Gymnasium An der Stenner
Bildung braucht Bewegung
Gemeinsam für eine soziale Stadt
Das „Markenzeichen Bewegungskita“
Wolfgang Beer,
Sozialpädagogische Einzelfallhilfe
K O N Z E P T Europafähige Kommune A G - I N N E R E V E R W A L T U N G S A N K E L M A R K
Betreiberkonzept Sportanlage Othrichstr.
Kurs /2013 Was wir von Ihnen wissen:.
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Kurs /2014 Was wir von Ihnen wissen:.
Traditionen, Bedürfnisse und Bedarfe
NRW BEWEGT SEINE KINDER!
Auftaktveranstaltung Set Vechta
Bundesfreiwilligendienst im Sport
Sporthelfer/innen-Ausbildung und –Einsatz
Sporthelfer/innen-Ausbildung und –Einsatz
Berlin, 02. September 2005 Ganztagsschulkongress Berlin Forum 1: Jedes Kind hat Stärken Workshop: Freie Lernorte – Raum für individuelle.
MädchenSportMobil Anlässlich der 2.Schnittstellenkonferenz Sport(pädagogik)- Jugendhilfe 17.September 2003 Projektpräsentation :
DFB-Jugendfachtagung
Herzlich willkommen zum Informationsabend der Eltern von Schülerinnen und Schülern des jetzigen Jahrgangs 10 am Gymnasium Groß Ilsede
Th. Berlin / U. Panzer1 Wir haben erkannt, dass in der Grundschule das Interesse für die Naturwissenschaften geweckt wird oder verloren geht!
Schulpartnerschaften mit eTwinning
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
20:00.
Bildungskonferenz Übergänge gestalten – Anschlüsse sichern Ralph Fleischhauer, Richard Stigulinszky Düsseldorf, den 15. November 2013.
Psychische Gesundheit
Pilotprojekt im Land Brandenburg in Zusammenarbeit der Gemeinnützigen Gesellschaft für Soziale Hilfen in Berlin und Brandenburg und der Stadt Brück.
Kooperationen 7. Bezirkstag 2008 Bezirksschwimmverband Braunschweig e. V. Lasse Becker.
1 Schulung der Peers Zürich, 5./6. November 2013 und 11./12. November 2013.
Freiwilligendienste im Sport Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport 17. März 2007, Hannover Frank Meinertshagen ASC Göttingen von 1846 e. V.
Rezept für Bewegung „Medikament Sport“ verordnen
Das DFB-Mobil kommt…. Eckdaten des Projekts Drei Projektjahre (2009 – 2012; Start: Mai 2009) 120 Veranstaltungen in den Vereinen pro Mobil und Projektjahr.
Rahmenkonzept Frühe Hilfen in der Stadt Wetzlar
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Kibaz – Kinderbewegungsabzeichen
schwer mobil Landesweite Umsetzung in Nordrhein-Westfalen
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
MU für Musizieren SI für Singen C für Choreographie AL alle gemeinsam am FvS Freiherr-vom-Stein-Gymnasium.
Zentrale Abschlussarbeiten Ablaufplanung
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Offene Ganztagsgrundschule HERZLICH WILLKOMMEN ZUM INFORMATIONSABEND OFFENE GANZTAGSGRUNDSCHULE IN DER ANNE-FRANK-SCHULE 20. MÄRZ 2007 Anne-Frank-Schule.
Nur für Neugierige! Lernfestival SCHWEIZ 1996 erstes Lernfestival, alle 3 Jahre bis 2008 seit 2009 jährlich ein Lernfestival (24 Stunden-Event)
Das DTTB- Juniorteam Ziele Projekte Termine Andere JTs Kontakt Das DTTB-Juniorteam Stuttgart, 04. April 2008 Seite 1/24 THINK TANK Das DTTB-Juniorteam.
Das DTTB- Juniorteam Ziele Projekte Termine Andere JTs Kontakt Das DTTB-Juniorteam Stuttgart, 04. April 2008 Seite 1/24 THINK TANK Das DTTB-Juniorteam.
Informationsmaterial zum Mitnehmen
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
„Freiräumer“- Tour ​.
Werde Freiräumer! ​. Wir bauen uns unsere Zukunft! Wir suchen F REIRÄUMER ! F REIRÄUMER zum: Mitwirken Mitgestalten Mitbestimmen Werde Freiräumer!
Sport im Ganztag Die Chance für den Pferdesport! Offener GanztagPSVR 2006.
Aufgaben des Beratungslehrers
Informationsveranstaltung zukünftigen Erstklässler am
Matthias Reuting Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum“ – Säule Februar 2015.
Eine Stadtteilschule auf dem Weg zur Inklusion
Schwer mobil – Ernährung und Bewegung gehören zusammen ​ Herzlich willkommen! Kamen-Kaiserau,
EuroPeers - Ein kurzer Überblick -. Was sind EuroPeers? > EuroPeers waren mit dem EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION aktiv > Sie geben ihre Erfahrungen.
Sport in der Prävention Profil: Stress und Entspannung Phasen im Kursverlauf P-SuE Folie 2007 Phasen im Kursverlauf - Folie 1.
Rezept für Bewegung „Medikament Sport“ verordnen
Durchführung eines Sporttreffs. WestLotto Das Unternehmen.
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Familienzentren in Hessen Dienstag, 12. Januar 2016.
Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention
Sport in der Prävention Profil: Herz-Kreislaufsystem Phasen im Kursverlauf P-HuB Folie 2007 Phasen im Kursverlauf - Folie 1.
0 – 3 Projekt: Die wichtigen Jahre 0 – 3 Hilfen für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in Stadt und Landkreis Passau Caritas-Frühförderungsdienst Passau.
Kooperation STV e.V. und JBH e.V.. Historie:  Erste Vorüberlegungen vor ca. 10 Jahren durch Herrn Hüngsberg  Gespräche mit Vereinen wurden geführt.
Ganztägig bilden – Beratungsforum Salon I – Ganztagsschule im Sozialraum und in der Kommune Berlin 16. Juni 2016 |Bettina Kroh | Schulamt |
Frühe Förderung in Arbon – Elternarbeit Bildungslandschaft Arbon
 Präsentation transkript:

schwer mobil Eckpunkte zum Programm Sven Konnertz, Beate Lehmann 3. Mai 2012

Grundlagen schwer mobil 27 Koordinierungsstellen schwer mobil Projektstart 2004 3. Projektphase bis Ende 2013 Projektträger Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW BKK Landesverband NORDWEST METRO GROUP etwa 55 Vereinsgruppen/Jahr Gütesiegel „Sport Pro Gesundheit“ keine Pflicht Ernährungsberatung ist zur Lotsenfunktion geändert

Koordinierungsstellen schwer mobil „alt“ „neu“ BOT MH Ennepe-Ruhr-Kreis Mettmann

Aufgaben der Koordinierungsstellen Der Koordinator / die Koordinatorin berät und unterstützt Vereine ihrer Stadt/Kommune bei der Umsetzung des Angebotes.   - Unterstützung der Vereine bei der Umsetzung ihres schwer mobil-Angebotes - Übernahme einer Lotsen- bzw. Zuweiserfunktion in Bezug auf „Ernährungsberatung“ zu qualifizierten Partnern - Unterstützung bei der Herstellung von Kontakten zu Ernährungsberater/innen, Psychologen/Psychologinnen und Kinderärzten/Kinderärztinnen - Unterstützung durch Öffentlichkeitsarbeit (Flyer mit allen schwer mobil-Angeboten, Hinweise und Gespräche auf politischer Ebene z. B. Gesundheitskonferenz, Gesundheitsamt, Stammtisch der Kinderärzte etc.) - Unterstützung bei aktuellen Problemen, z. B. bei zu geringem Anmeldestand - Beteiligung an der Evaluation und regelmäßigen Datenerhebung Gewinnung von neuen schwer mobil-Gruppen oder Neu-Motivierung von ehemaligen schwer mobil-Vereinen sowie Weiterführung bestehender schwer mobil-Gruppen Vermittlung in Qualifizierungsangebote - Teilnahme an den Treffen der Koordinierungsstellen schwer mobil - Dokumentation der Tätigkeit auf kommunaler Ebene (regelmäßig)

Folder Koordinierungsstellen Das rot markierte Feld evtl. entsprechend um kooperierende Ernährungsfach-kraft erweitern. schwer Mobil 3.05.2012

Problemstellungen bei der Umsetzung des schwer mobil Angebots Geringe Anmeldezahlen Eltern erreichen Eltern sind wichtige Ansprechpartner Fehlende Bezuschussung der Krankenkassen Bezuschussung durch Krankenkassen bringt in der Regel mehr Interessenten, da die Kursgebühren gering sind Vereine erreichen unverbindlicher Informationsabend scheint sinnvoll Großvereine (Mehrspartenvereine) ansprechen Kooperationen mit Schulen, Gesundheitszentren, Ärzten

Angebotsformen neu ab Mai 2012 schwer mobil als Präventionsangebot (Kurs) schwer mobil als Dauerangebot GfK schwer mobil als Präventionsangebot (Kurs) GfK schwer mobil als Dauerangebot Inklusiv schwer mobil als Dauerangebot Gütesiegel „Sport Pro Gesundheit“ keine Pflicht Reine schwer mobil Gruppen Schutzraum, in dem sich nur übergewichtige Kinder bewegen Option: Siegel Sport Pro Gesundheit Qualifizierte Übungsleitung ÜL-C GfK-Ausbildung schwer mobil Fortbildung/Beratung Kurssystem mit 8 – 12 Einheiten und 45 bis 90 Minuten Dauer schwer Mobil 3.05.2012

Qualifikation Übungsleitung Die Übungsleiterinnen und Übungsleiter von schwer mobil Gruppen durchlaufen folgende Ausbildungen, um dieser Zielgruppe gerecht zu werden: Übungsleiter-C-Lizenz (120 LE) Ausbildung Gesundheitstraining für Kinder (90 LE) (inkl. Basismodul Bewegungserziehung) Fortbildung/Beratung schwer mobil (8-15 LE) Qualifizierte Bewegungsfachkräfte (Sportwissenschaftler, Motopäden, SportlehrerInnen mit Quali „Sportförderunterricht“ usw.) können sich durch einen Anerkennungs-Check die Ausbildung GfK anerkennen lassen. Dies soll sicherstellen, dass die Fachkräfte die Denkweise des Landessportbundes und der Sportjugend vertreten und umsetzen schwer Mobil 3.05.2012

Ziele und Inhalte der ÜL- B Ausbildung Profil: Gesundheitstraining für Kinder Bildungs- und Gesundheitsverständnis Bewegungserziehung versus Psychomotorik, eine Haltung Individuelle Ressourcen erkennen und stärken Salutogenese und Selbstkonzept Umgang mit verhaltens- und bewegungsauffälligen Kindern Differenzierte Bewegungspraxis planen und umsetzen und reflektieren Motorische Qualitäten verbessern, Wahrnehmung fördern Soziale Prozesse beeinflussen Emotionale Entwicklung fördern Spielen und Lernen Sicherheit und Aufsichtspflicht Stärkung der Lobby für Kinder Gesundheitsfördernde Programme im Sport Gütesiegel Gesundheit des DOSB Netzwerke und Kooperationen

Ausbildungen www.qualifizierungimsport.de (Auszüge) GfK-Ausbildungen schwer mobil 29.03.2012 22.04.2012 Prävention Gesundheitstraining für Kinder Grefrath - Turnhalle Burgweg 103-3300 24.10.2012 02.12.2012 Dortmund, Bildungsstätte Froschloch 272-3301 12.05.2012 17.06.2012 Prävention: Gesundheitstraining für Kinder Mönchengladbach, Halle Gerkerath 141-3300 11.04.2012 29.04.2012 ÜL-B Aufbaumodul Gesundheitstraining für Kinder Lengerich, TH Hohne 291-3300 02.06.2012 03.06.2012 schwer mobil - Bewegung, Spiel und Sport für übergewichtige Kinder Bonn, TH Ippendorf 251-3301

Qualitätssiegel Sport Pro Gesundheit Sollte von allen Vereinen erlangt werden Konzept für den Kurs erstellen Kursrahmen: Qualifizierte Übungsleitung (GfK und schwer mobil) Kurskonzept einreichen 8 – 12 Übungseinheiten 45 – 90 Minuten Dauer Gezieltes Einbeziehen der Eltern Der Antrag auf das Siegel wird im Bereich Gesundheit des LSB (Bettina Fackert) eingereicht Bettina.Fackert@lsb-nrw.de 0203 7381-934 Nur wenn das Qualitätssiegel verliehen wird, gibt es die Möglichkeit, dass Krankenkassen bis zu 80 % der Kursgebühren bezuschussen Einige Krankenkassen bezuschussen schwer mobil nicht, obwohl das Siegel Sport Pro Gesundheit vorliegt und alle Rahmenbedingungen eingehalten werden Präventionsleitfaden spricht von Kann-Bezuschussung und nicht Muss-Bezuschussung Wenn Krankenkassen die Bezuschussung von schwer mobil ablehnen, bitte an Hans-Georg Schulz wenden Auch bei Fragen inhaltlicher Art zum Siegel Sport Pro Gesundheit Hans-Georg.Schulz@lsb-nrw.de 0203 7381-946 schwer Mobil 3.05.2012

Aktuelles und Aktionen Spiel- und Sportfeste: 2012 in Mönchengladbach und Gelsenkirchen Sportpaten: Andreas Tölzer trainiert mit schwer mobil Kindern

Internet www.schwermobil.de BKK-Landesverband NORDWEST: http://www.bkk-webtv.de/player.php?vid=58 Geo-Portal: http://www.sportangebote-nrw.de/ Möglichkeit, eigene Sportangebote einzustellen schwer Mobil 3.05.2012

Ansprechpartner Für inhaltliche Fragen: Sven Konnertz Sven.Konnertz@lsb-nrw.de 0203 7381-808 dienstags, mittwochs und freitags, jeweils von 8.30 – 15.30 Uhr Beate Lehmann Beate.Lehmann@lsb-nrw.de 0203 7381-873 Für Materialanfragen und ähnliches: Heike Potschka Heike.Potschka@lsb-nrw.de 0203 7381-917 montags bis freitags von 7.00 – 11.00 Uhr