Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Sonderschulpädagogik
Advertisements

Zusammenarbeit ‚Schule – Universität‘ Welche Möglichkeiten optimaler und langfristiger Zusammenarbeit zwischen Schule und Universität gibt es? Prof. Dr.
Mathematik und Allgemeinbildung
Was ist „Medienkompetenz“?
Das Studium der Informatik
Kombinatorischer Studiengang Bachelor of Arts
Lehramtsbezogenes Studium Land- und Gartenbauwissenschaft
Themenübersicht der GIII
Idealtypischer Studienverlauf für das aktuelle „Leuphana-Studium“ (Beginn 2007) Semester Module Didaktik einer nachhaltigen beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Typisch Mädchen – typisch Junge?
Dr. Masashi Urabe Universität Tokuyama
Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und dem System der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Studiengänge Göppingen
Vom Bachelor in Betriebswirtschaftslehre zum Master in Wirtschaftspädagogik Informationstage für Studieninteressierte an der Georg-August-Universität.
Herzlich Willkommen an der.
Gewerblich-technische Fachrichtungen Pragmatik, Probleme, Perspektiven
Bachelor & Master und die TU Ilmenau
Die Wirtschaft schätzt und sucht Mathematiker, weil sie wertvolle Schlüsselqualifikationen mitbringen, wie logisches Denken, systematisches Vorgehen und.
Die Wirtschaft schätzt und sucht Mathematiker, weil sie wertvolle Schlüsselqualifikationen mitbringen, wie logisches Denken, systematisches Vorgehen und.
Workshop III Studieren in der neoliberalen Hochschule.
Das Lehramtsstudium - Aufbau und Inhalt.
1 Die neue Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen – Reform und Ausblick Beratungstage 2009.
Masterstudiengang „Lehramt für Sonderpädagogik“ (M. Ed.)
Das Duale Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Viessmann Group Mitarbeiter: Umsatz: 1,7 Mrd. Euro
Wege für Gymnasiasten mit Mittlerem Schulabschluss
Lehrerausbildung in Estland
Kinder in Deutschen Schulen
Kooperation in der beruflichen Lehrerbildung –
Was ist eigentlich Wirtschaftspädagogik?
P-Seminar BuS
Der Bachelor-Studiengang Wirtschaftspädagogik an der Universität Mannheim Präsentation der Area Business Education bei den Orientierungstagen Rhein-Neckar.
Ausbildung von Berufspädagogen neu justiert
Moduls Technikdidaktik-BK
der Lehreraus- und -weiterbildung Symposium Leibniz und Konfuzius -
Die Höheren Fachschulen HF (früher Technikerschulen TS)
Fortbildungsplanung fokussiert auf Unterrichtsentwicklung
© Dr. Christoph Anz, Stellv. Leiter der Abteilung Bildungspolitik, Gesellschaftspolitik und Grundsatzfragen, BDA GIBeT-Herbsttagung 2003 Ernst-Moritz-Arndt-Universität.
Staatliche pädagogische Akademie von Kusbass
Fachgymnasium Technik - Informationstechnik an der BBS Walsrode
Lehramtstudium Lehramtstudium. Lehramtstudium Gliederung Die Voraussetzungen Die Voraussetzungen Pädagogische Hochschulen Pädagogische Hochschulen Studienstruktur.
Einstieg Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle oder in Forschungslabors. Sie beginnt im Klassenzimmer!
Weiterentwicklung Dualer Studiengänge zum „Siegener Modell“
Lehrerbildung in den gewerblich-technischen Fachrichtungen - ITB, biat, IBW, 19. und Vortragsthema: Gewerblich-Technische Wissenschaften im.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technikdidaktik.
Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher
Herzlich Willkommen an der.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technikdidaktik.
Das neue Lehramtsstudium Unterrichtsfach Mathematik Universität Innsbruck.
Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsplanung
Finanzielle Bildung – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Auftaktveranstaltung der Aktionswoche Finanzkompetenz zur Stärkung der Finanzkompetenz bei Kindern,
1 Dortmunder Kompetenzzentrum für Lehrerbildung und Lehr-/Lernforschung Bildungswissenschaftliche Anteile im Lehramtsstudium- gleich für alle Lehramtsformen.
©Friedhelm Schulz Villingen-Schwenningen Deutsch-Russisches Zentrum für Ausbildung und Innovation in Tula/Russland.
Willkommen! Wir freuen uns, dass Sie dabei sind. Kooperations-Tagung „Zukunft der Hochschulbildung : Wie können aus Gesundheitsberufen Gesundheitsberufe.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technikdidaktik.
Infoveranstaltung zum Master of Education an der
Page 1PG - MHIC Workshop „Beruflichkeit“
Berufsbildungsinstitut Arbeit und Technik Berufliche Fachrichtung Fahrzeugtechnik „Beruflichkeit“ als Konzept für die Gestaltung von Studium und wissenschaftlicher.
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik TVD – Technical.
Wohin geht die Bildungsreise?
Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Prof. Dr. phil. Ralph Dreher Department ETI – Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technik.
Seite Schlüsselkompetenzen an der Georg-August-Universität Göttingen Dr. Claudia Faust (Stabsstelle für Lehrentwicklung und Lehrqualität)
Hochschulentwicklungsplan Präsidium 2 Übergeordnete Ziele der FH Kaiserslautern (I), S. 4  Die FH Kaiserslautern betreibt die.
1.Recherche zu den Produkten, Verfahren, Berufsbildern usw. im Kooperationsunternehme n 2.Experimente motivieren, berufliches Interesse am Kooperationsunternehme.
Technische Universität München TUM School of Education Bachelor/Master of Education Naturwissenschaftliche Bildung Lehramt an Gymnasien Berufliche Bildung.
Weiterbildung im Prozess der Arbeit © W. Bauer 1 Konzeption - Ablauf - Inhalte Waldemar Bauer Institut Technik + Bildung Universität Bremen
200 Jahre der Universität Warschau Dr. Przemyslaw Wolski Zentrum zur Ausbildung von Fremdsprachenlehrern und für Europäische Bildung der Universität Warschau.
Neue Studiengangsmodelle für das Lehramt BK
 Präsentation transkript:

Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Alternative: Lehramt Berufskolleg

WARUM ? dreher.tvd@uni-siegen.de

WARUM ? „Lehrer werden die mit dem schlechten Abi ! “ „Lehrer als Kollegen sind so schwierig! „Faule Säcke“ „Der Staat investiert doch nix in mich!“ Schule und Innovation – das widerspricht sich doch! „Ich will doch nicht Alleinunterhalter werden!“ WARUM ? dreher.tvd@uni-siegen.de

WARUM ? Lehrkräfte an Berufskollegs haben zumeist eine grundständige Ausbildung; haben erfolgreich Ingenieurwissenschaft studiert; haben nicht nur ein Recht, sondern auch die Pflicht zur bezahlten Fortbildung (KONZEPTE VON HEUTE!); arbeiten mit aktuellesten Maschinen/Unterrichtsgegenständen (KEINE RUINEN); sind eng verbunden mit den Unternehmen und deren Innovationen: können ein individuelle Work-Life-Balance mit hohem Maß an eigener Arbeitsorganisation realisieren; können sich den oft geäußerten Wunsch nach „Arbeiten mit Menschen“ täglich (und zunehmend im Team !) erfüllen. Keine „Elfenbeintürmer“ zukunfts- gestaltend (GUTE ZUKUNFT) „Professionals“ mit Gestaltungs- kompetenz WARUM ?

WARUM ? dreher.tvd@uni-siegen.de http://www.lpa1.nrw.de/Dienstbereiche/Aachen/Hinweise/Bedarfs_-_Prognosen.pdf WARUM ? dreher.tvd@uni-siegen.de

„Tenorth“-Gutachten: ähnliches Lebenseinkommen bei sicherem Arbeitsplatz; praxisorientierter und gut ausgestatteter Studiengang in Siegen. „Tenorth“-Gutachten: (http://bildungsklick.de/pm/86857/gutachten-zur-sicherung-der-lehrkraefteversorgung-an-berufskolleg-uebergeben/:) + Überragend gute Einstellungschancen bis min. 2025; + stark zunehmender Bedarf durch Ausbau der Beruflichen Bildung; WARUM ?

BERUFLICHE FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFT UNTERRICHTFACH BILDUNGSWISSENSCHAFT „grundständige“ Fachdidaktik Fachdidaktik Lehrkraft dreher.tvd@uni-siegen.de Struktur des Studiums

Struktur des Studiums Berufsausbildung Praktika Abschluss BA: Studium Berufliche Fachrichtung mit Fachdidaktik Abschluss BA: -Wirtschaftsing., Fachübersetzer/in Bachelor BK Studium Unterrichtsfach mit Fachdidaktik Praktika Berufspädagogik MA Erstfach / Zweitfach Master BK Berufs- pädagogik Didaktik Fachpraxis- semester Fächer Studienseminar berufliche Fachrichtung mit Lehrproben Vorbereitungs- dienst Fachübergreifende Seminare Studienseminar Fach mit Lehrproben Lehrkraft BK / Studienrat/-rätin dreher.tvd@uni-siegen.de Struktur des Studiums

Studienrealität dreher.tvd@uni-siegen.de Studienrealität

Was kennzeichnet modernen berufsbildenden Unterricht ? Lernsituation auf Basis von realen Arbeitsaufträgen im Berufsfeld Informieren Sozial Ökonomisch Ökologisch selbst- reflektierend positionierend Lehrkraft unterstützt,moderiert, bewertet Reflektieren Lehrkraft konzipiert Lehrkraft wählt aus Planen Kontrollieren Umsetzen Die ganzheitliche berufliche Handlung dreher.tvd@uni-siegen.de

Fallbeispiel „Ölverbrauch“ Berufsbildender Wert des Beispiels ? Mini Cooper S Typische Fragestellungen: Arbeitsprozessanalyse: Fehler im Wartungsprozess? Analyse der möglichen Diagnosetiefe (Erfassung von Datenbusprotokollen)? Sekundärer Diagnoseprozess: Abschätzbarkeit von Folgeschäden? Komplexität des Arbeitsprozesses? Qualitätssicherung in der testergeführten Standarddiagnose (bei Inspektionsarbeiten)? Berufsbildender Wert des Beispiels ? Typische Seminarbeit dreher.tvd@uni-siegen.de

Realität der Arbeitswelt Sektoranalyse Betriebsbefragungen Kundenbefragungen Arbeitsprozessstudie Facharbeiter- Experten- Workshop Kundenauftrag als Unterrichtsthema Erforschen von Arbeitsprozessen dreher.tvd@uni-siegen.de

Arbeitsprozessstudie Diffuses „Know that“ Sammeln von Vorwissen Videoanalyse von Facharbeit Arbeitsprozess- begleitung Facharbeiter- Experten- Workshop Prototypisches „Know why“ Arbeitsprozessstudie dreher.tvd@uni-siegen.de

Vielen Dank für Ihr Kommen ! Universität Siegen Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät Department für Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technik und ihre Didaktik Breite Strasse 11 D-57076 Siegen dreher.tvd@uni-siegen.de www.tvd-edu.com Geschäftsstelle: markof.tvd@uni-siegen.de Nadja Markof, www.berufsschullehrer-werden.info Ab 1. Juli 2014:

Kernidee AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de FH-Studiengang Unterrichtsfach Berufliche Fachrichtung Fahrzeugtechnik Maschinenbautechnik Mechatronik Elektrotechnik * Versorgungstechnik Heizungs-Klima-Lüftungstechnik Gebäudeinstallationstechnik Fertigungstechnik Produktionstechnik Energietechnik Elektrotechnik Nachrichtentechnik Technische Informatik Informatik Kernidee AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de

Studienmodell AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de Überwiegende Anerkennung von FH-Studienleistungen Studienmodell AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de