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Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher
Alternative: Lehramt Berufskolleg
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WARUM ?
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WARUM ? „Lehrer haben vormittags recht und nachmittags frei“
„Lehrer als Kollegen sind so schwierig! „Der Staat investiert doch nix in mich!“ „Faule Säcke“ Schule und Innovation – das widerspricht sich doch! „Ich will doch nicht Alleinunterhalter werden!“ WARUM ?
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WARUM ? Lehrkräfte an Berufskollegs
haben zumeist eine grundständige Ausbildung; haben erfolgreich Ingenieurwissenschaft studiert; haben nicht nur ein Recht, sondern auch die Pflicht zur bezahlten Fortbildung (KONZEPTE VON HEUTE!); arbeiten mit aktuellesten Maschinen/Unterrichtsgegenständen (KEINE RUINEN); sind eng verbunden mit den Unternehmen und deren Innovationen: können ein individuelle Work-Life-Balance mit hohem Maß an eigener Arbeitsorganisation realisieren; können sich den oft geäußerten Wunsch nach „Arbeiten mit Menschen“ täglich (und zunehmend im Team !) erfüllen. Keine „Elfenbeintürmer“ zukunfts- gestaltend (GUTE ZUKUNFT) „Professionals“ mit Gestaltungs- kompetenz WARUM ?
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WARUM ? dreher.tvd@uni-siegen.de
WARUM ?
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„Tenorth“-Gutachten:
ähnliches Lebenseinkommen bei sicherem Arbeitsplatz; praxisorientierter und gut ausgestatteter Studiengang in Siegen. „Tenorth“-Gutachten: ( + Überragend gute Einstellungschancen bis min. 2025; + stark zunehmender Bedarf durch Ausbau der Beruflichen Bildung; WARUM ?
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Was kennzeichnet modernen berufsbildenden Unterricht ?
Lernsituation auf Basis von realen Arbeitsaufträgen im Berufsfeld Informieren Sozial Ökonomisch Ökologisch selbst- reflektierend positionierend Lehrkraft unterstützt,moderiert, bewertet Reflektieren Lehrkraft konzipiert Lehrkraft wählt aus Planen Kontrollieren Umsetzen Die ganzheitliche berufliche Handlung
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Fallbeispiel „Ölverbrauch“ Berufsbildender Wert des Beispiels ?
Mini Cooper S Typische Fragestellungen: Arbeitsprozessanalyse: Fehler im Wartungsprozess? Analyse der möglichen Diagnosetiefe (Erfassung von Datenbusprotokollen)? Sekundärer Diagnoseprozess: Abschätzbarkeit von Folgeschäden? Komplexität des Arbeitsprozesses? Qualitätssicherung in der testergeführten Standarddiagnose (bei Inspektionsarbeiten)? Berufsbildender Wert des Beispiels ? Typische Seminarbeit
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Realität der Arbeitswelt
Sektoranalyse Betriebsbefragungen Kundenbefragungen Arbeitsprozessstudie Facharbeiter- Experten- Workshop Kundenauftrag als Unterrichtsthema Erforschen von Arbeitsprozessen
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Arbeitsprozessstudie
Diffuses „Know that“ Sammeln von Vorwissen Videoanalyse von Facharbeit Arbeitsprozess- begleitung Facharbeiter- Experten- Workshop Prototypisches „Know why“ Arbeitsprozessstudie
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BERUFLICHE FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFT
UNTERRICHTFACH BILDUNGSWISSENSCHAFT „grundständige“ Fachdidaktik Fachdidaktik Lehrkraft Kernidee AGORA
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BERUFLICHE FACHRICHTUNG
FH- Studium BERUFLICHE FACHRICHTUNG UNTERRICHTFACH „grundständige“ Lehrkraft Kernidee AGORA: Affines Fach
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Kernidee AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de FH-Studiengang Unterrichtsfach
Berufliche Fachrichtung Fahrzeugtechnik Maschinenbautechnik Mechatronik Elektrotechnik * Versorgungstechnik Heizungs-Klima-Lüftungstechnik Gebäudeinstallationstechnik Fertigungstechnik Produktionstechnik Energietechnik Elektrotechnik Nachrichtentechnik Technische Informatik Informatik Kernidee AGORA
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BERUFLICHE FACHRICHTUNG BILDUNGSWISSENSCHAFT
BA- Studium + „BW“- Modul BERUFLICHE FACHRICHTUNG UNTERRICHTFACH BILDUNGSWISSENSCHAFT „grundständige“ Berufsdidaktik Lehrkraft MA- Studium Kernidee AGORA: Affines Fach
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AGORA: Studienverlaufsmodell
BA 1 - 4 BA – Ingenieurstudium (z.B. Versorgungstechnik, Fahrzeugtechnik) BA 5/6 BA 7 Wahlpflicht- BA Einführungsmodul Bildungswissenschaft BA Thesis 12 LP Auflagen Fachrichtung Auflagen affines Fach Module Fachdidaktik 12 LP 6 LP 18 LP Module Bildungswissenschaft 24 LP MA 1 MA 2 Begleitung Fachpraxis MA 3 30 LP Fachpraxissemester Optional :KOMET - Feedback Master-Thesis mit Ergänzungsseminaren MA 4 30 LP KOMET- Optionalbereich AGORA: Studienverlaufsmodell
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starker Bezug zur Unterrichtspraxis
Informieren Genese der Fachdidaktik Forschungsseminar Kompetenzmessung Sozial Ökonomisch Ökologisch selbst- reflektierend positionierend R Forschungsseminar QS Lernfeld Lernfelddidaktik Planen R COMET Reflektieren Spezielle Methoden Leistungsmessung Begleitung Praxissemester Einsatz von Multimedia Kontrollieren Einführung Berufswissenschaft Umsetzen R Lernfeldumsetzung für Praxissemester Berufsdidaktik: starker Bezug zur Unterrichtspraxis
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Studienrealität Studienrealität
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Vielen Dank für Ihr Kommen !
Universität Siegen Univ.-Prof. Dr. Ralph Dreher Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät Department für Elektrotechnik und Informatik Lehrstuhl Technik und ihre Didaktik Breite Strasse 11 D Siegen AGORA-Geschäftsstelle: Nadja Markof, Ab 1. Juli 2014:
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Studienmodell AGORA dreher.tvd@uni-siegen.de
Überwiegende Anerkennung von FH-Studienleistungen Studienmodell AGORA
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