Herzlich Willkommen zum Fachtag am 05. Mai 2011 Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität?

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Herzlich Willkommen zum Fachtag am 05. Mai 2011 Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität?

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Programm für den heutigen Tag 9.00 UhrEinleitung (Sickau) 9.30 UhrVorstellung des Projektes A.L.D.I.A. (Bode) UhrKaffeepause

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? UhrErgebnisse aus den vier Piloteinrichtungen Sickau Uhr„ …….. „ Gästeorientierung in der KUPF Frau Roth Steiner a. d. Kurzzeitpflege im St. Elisabethstift UhrFit für die Zukunft ! Weg mit alten Zöpfen Herr Gerson, Frau Bitterling aus dem SZ Am Bürgerpark UhrArbeitsschwerpunkt Dauernachtdienst Frau Engelbert, Frau Wolf aus dem SZ Ulmenhof

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? UhrNettodienstplanung Frau Rehfeld aus dem Elisabeth DW Niederschönhausen UhrDezentrale Pflegedokumentation Herr Sprenger aus dem SZ Am Weissen See UhrMittagspause

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? UhrSpaziergang zu unseren Themencafés Es besteht die Möglichkeit an fünf Thementischen zu o. g. Schwerpunkten in kleinen Gesprächs- kreisen zu diskutieren UhrKaffeepause UhrResümee des Tages und Ausblick UhrEnde der Veranstaltung

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Ausgangslage der St. Elisabeth Diakonie 2008/2009  Zunahme von Mehrarbeitsstunden  Hohe Ausfallzeiten durch Arbeitsunfähigkeiten  Steigende Kosten  Verschlechterung des Jahresergebnisses  Sinkende Mitarbeitermotivation

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Massnahmen 1. Fachtag Februar AG Mehr Zeit für Pflege I.Elisabeth Diakoniewerk Niederschönhausen II.SZ Ulmenhof III.St. Elisabethstift IV.SZ Am Bürgerpark 3. Projektbeschreibung – Projektziel 4. Externe Beratung durch Fa. contec - Projekt A.L.I.D.A.

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Ausgangslage der Einrichtungen (Stand April 2009)  Tatsächlicher und geleisteter Pflegeaufwand / Pflegebedarf höher als über die jeweilige Pflegeeinstufung refinanziert wird  Zu „dünne“ Personaldecke  Viele Arbeitsabläufe nicht festgelegt  Standardbesetzung ist nicht angepasst  Leistungseingeschränkte Mitarbeitende  Häufiges Einspringen von Mitarbeitenden bei Personalausfällen  Hohe Krankheitsrate  Hoher Anteil von Mehrarbeitsstunden

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Problembeschreibungen - Auszug Unselbstständige Mitarbeitende ungeplante administrative Tätigkeiten Starre Dienstzeiten (Waschdienste), die nicht den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen: BW wollen teilw. nicht mehr so früh aufstehen Lange Wege (im Nachtdienst sind es beispielsweise 21 km) Hoher Krankenstand der Mitarbeitenden Teilweise hohe Fluktuation von Mitarbeitenden Arbeitszeitfresser: Schnittstellenproblematik  sinkende Motivation Schlechte Rahmenbedingungen für die Dokumentation (mit SIC neues Programm)

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Ziele für die Zukunft - Auszug  Flexibilisierung der Mitarbeitenden -eigenständiges Handeln  Planbare Arbeitsabläufe  flexible Dienstzeiten (Waschdienste), Anpassung an Bewohnerbedürfnisse  Optimierung der Arbeitsabläufe, Wege verkürze, Pflegestützpunkte  Reduktion des Krankenstandes  Steigerung der Mitarbeitermotivation, insbesondere verlässliche Dienstplanung für alle

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Projektbeschreibung – Projektziel Bedarfsgerechte Optimierung der einrichtungsinternen Prozesse unter Berücksichtigung aller Ressourcen. Hierunter verstehen wir insbesondere: 1.Bedarfsorientierte Pflege und Betreuung der BewohnerInnen und Gäste 2.Förderung der Mitarbeitermotivation 3.Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? In Zahlen ausgedrückt: Mehrarbeitsstunden Std. entspricht ,- € Mehrarbeitsstunden Std. entspricht ,- €

Mehr Zeit für Pflege? – Mehr Zeit für Lebensqualität? Ziele: 1.Bedarfsorientierte Pflege und Betreuung der BewohnerInnen und Gäste 2.Förderung der Mitarbeitermotivation 3.Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Mehr Lebensqualität für BewohnerInnen und Gäste Mitarbeitende durch  Berücksichtigung der Bewohnerwünsche  Verbesserte Arbeitsorganisationen  Schaffen von Zeitpuffern