LANiS Modul Desaster & Recovery. Desaster & Recovery-Techniken = hohe Verfügbarkeit durch weitgehend automatisiertes Sichern und Wiederherstellen eines.

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 Präsentation transkript:

LANiS Modul Desaster & Recovery

Desaster & Recovery-Techniken = hohe Verfügbarkeit durch weitgehend automatisiertes Sichern und Wiederherstellen eines kompletten Rechnersystems Begriffsklärung Ideales Verfahren! Duplizieren (Clonen) oder Abbilden (Imagen) der Festplatte mit Hilfe eines Imagekopierers

Welches Sicherungsmedium? Streamer Zusätzliche Festplatte im Wechselrahmen externe Festplatte (USB, Firewire) Sicherung über das Netzwerk auf einen Sicherungsserver einen Sicherungsserver

Schulgeeignete Sicherungs-Verfahren

Szenarien Mit LANiS einen Server sichern !

Szenario 1: Sichern durch Duplizierung auf lokale Festplatte Umgebung: Windows 2000 Server, Linux Samba SCSI- oder IDE-Festplatte als Single oder RAID 1 Erforderlich: zusätzliche 2. Festplatte, Wechselrahmen (hot-Plug!!), GHOST 2003 MS-DOS-Partition auf dem Server (ca. 20 MByte) Ablauf:- Scheduler ändert zeitgesteuert Boot-Verhalten - Rechner fährt herunter und startet unter DOS - Festplatte wird dupliziert - Rechner fährt herunter und bootet unter dem Server-Betriebssystem Server-Betriebssystem Vorteil:- höchste Verfügbarkeit (Austausch der Festplatten!) - vollkommen automatisiert Nachteil:- Kosten bei SCSI-Festplatten - Sicherungs-Medium verbleibt im Sicherungsobjekt (Ausnahme: Hot-Plug-Komponenten in mind. doppelter Ausführung!!) (Ausnahme: Hot-Plug-Komponenten in mind. doppelter Ausführung!!) - nur Rückgriff auf letzte Sicherung möglich! (Ausnahme: doppelte Komponenten)

Szenario 2: Sichern durch Imagen auf eine lokale Festplatte Umgebung: Windows 2000 Server, Linux Samba Erforderlich: zusätzliche IDE-Festplatte, Wechselrahmen (hot-Plug!!), GHOST 2003 MS-DOS-Partition auf dem Server (ca. 20 MByte) Ablauf:- Scheduler ändert zeitgesteuert Boot-Verhalten - Rechner fährt herunter und startet unter DOS - Image wird auf lokaler Festplatte erstellt - Rechner fährt herunter und bootet unter dem Server-Betriebssystem Server-Betriebssystem Vorteil:- hohe Verfügbarkeit (Rücksichern des Images < 3 Stunden) - preiswert, da Standard-IDE-Festplatte - vollkommen automatisiert - mehrere Sicherungen auf einer HD möglich (mo,di,mi,do,fr) Nachteil:- Sicherungs-Medium verbleibt im Sicherungsobjekt (Ausnahme: Hot-Plug-Komponenten in mind. doppelter Ausführung!!) (Ausnahme: Hot-Plug-Komponenten in mind. doppelter Ausführung!!)

Szenario 3: Sichern durch Imagen auf eine externe Festplatte Umgebung: Windows 2000 Server, Linux Samba Erforderlich: zusätzliche externe Festplatte mit USB 2.0 oder Firwire- Schnittstelle, GHOST 2003 MS-DOS-Partition auf dem Server (ca. 20 MByte) Ablauf:- Scheduler ändert zeitgesteuert Boot-Verhalten - Rechner fährt herunter und startet unter DOS - Image wird auf externer Festplatte erstellt - Rechner fährt herunter und bootet unter dem Server-Betriebssystem Server-Betriebssystem Vorteil:- hohe Verfügbarkeit (Rücksichern des Images < 3 Stunden) - relativ preiswert - vollkommen automatisiert - mehrere Sicherungen auf einer HD möglich (mo,di,mi,do,fr) - hotplug-fähig Nachteil:- Sicherungs-Medium verbleibt beim Sicherungsobjekt (Ausnahme: mind. 2 externe Festplatten) (Ausnahme: mind. 2 externe Festplatten) - derzeit noch Probleme mit GHOST und USB 2.0-Controllern!!!

Szenario 4: Sichern durch Imagen über das Netzwerk auf Sicherungs-PC Umgebung: Windows 2000 Server, Linux Samba Erforderlich:PC mit großer Festplatte als „Sicherungs-Server“ mit W9x, W2k prof oder Linux Samba als BS Ablauf:- Scheduler ändert zeitgesteuert Boot-Verhalten - Rechner fährt herunter und startet unter DOS - Image wird über das Netzwerk auf „Sicherungs-Server“ erstellt - Rechner fährt herunter und bootet unter dem Server-Betriebssystem Server-Betriebssystem Vorteile:- hohe Verfügbarkeit (Rücksichern des Images < 3 Stunden) - alter PC kann als „Quasi-Server“ eingesetzt werden - vollkommen automatisiert - mehrere Sicherungen auf einer HD möglich (mo,di,mi,do,fr) - lokale Trennung von Sicherungsobjekt und – medium! Nachteile:keine!!!

Arconis TrueImage Ein neuer Stern am Himmel der Image-Kopierer?

Ghost versus TrueImage TrueImage erlaubt die Erstellung von Images im laufenden Betrieb (nur Windows!) Keine Probleme mit USB 2.0-Controllern automatisierte Sicherung erst mit neueVersion 7.0 (August `03) möglich Nur für Windows-Betriebssysteme! Linux kann nur per Boot-CD gesichert werden!

... und wer sichert die Clients? Clients sind mit Protector-Karte (Hard- oder Software-Lösung) gegenüber Manipulationen weitgehend geschützt! Im Falle eines „worst case“ genügt es, das Image eines gleich konfigurierten Clients verfügbar zu haben (Netzwerk, externe Festplatte)

Desaster & Recovery Die Empfehlung mit LANiS

...wenn Sie noch Fragen haben! Volker Rueddigkeit Support-Center Hessisches Landesinstitut für Pädagogik (HeLP) Stuttgarter Str Frankfurt am Main Tel. 069/