COMENIUS PROJEKT 2011-2013.

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 Präsentation transkript:

COMENIUS PROJEKT 2011-2013

Die Teilnahme an Comenius ist eine Voraussetzung für die Zertifizierung des Gymnasiums An der Stenner zur Europaschule

COMENIUS-Programm seit 1995 finanzielle Unterstützung durch die EU mindestens 22 Mobilitäten von Schülern und Lehrern

Ziele des Comenius-Projekts: z.B. den Kulturraum Europa durch Begegnungen und Arbeiten an einem gemeinsamen Thema zu erfahren.

Förderung der interkulturellen Kompetenz und der sprachlichen Fähigkeiten

Das Projekt richtet sich an interessierte SchülerInnen der EF (derzeit 24) Auswahlkriterien: Interesse an kulturellem Austausch Bereitschaft, sich für 2 Jahre zu engagieren Fähigkeit, konstruktiv und produktiv mitzuarbeiten

Beteiligte Schulen Gymnasium An der Stenner, Iserlohn, Germany Mirva Huusko Suonenjoki upper secondary school, Finland Escola Secundária Maria Amália Vaz de Carvalho, Lisboa, Portugal Akademicki Zespol Szkol Ogolnoksztalcacych, Chorzów, Poland Istituto di Istruzione Superiore "Leonardo da Vinci"di Chiavenna, Italy Musik Sxoleio Volou, Volos, Greece

Beteiligte Lehrer Hr. Alkewitz Hr. Berkemeier Fr. Dr. Flottmann Hr. Gropengießer Fr. Jordan Hr. Klusmann Fr. Krenczer Fr. Windisch

Arbeitsphasen/Begegnungen September 2011 Gruppenfindung, erste Treffen, Informationen, Absprachen November 2011 1. Fahrt: Griechenland Februar 2012 2. Fahrt: Portugal April 2012 3. Fahrt: Italien Oktober 2012 4. Fahrt: Finnland Dezember 2012 5. Fahrt: Deutschland April 2013 6. Fahrt: Polen zeitlicher Rahmen der Begegnungen: 5 Tage Unterbringung der Schüler in Gastfamilien

Projekt-Thema „The development of our schools - school identities in the context of the European integration.“ „Die Entwicklung unserer Schulen: schulische Identität im Kontext europäischer Integration.“

1. Schulleben in Vergangenheit und Gegenwart die Alltagswelt der Schüler Schulregeln und –werte besondere Tage, Feste, Rituale im Schulalltag die Rolle von außerunterrichtlichen Aktivitäten

2. Fremdsprachen an unserer Schule in Vergangenheit und Gegenwart das Fremdsprachenangebot an unseren Schulen Motive der Schüler für ihre Sprachenwahl Veränderungen im Fremdsprachunterricht Bedeutung der Sprachzertifikate

3. Europa in unserer Schule in Vergangenheit und Gegenwart die Verankerung des europäischen Integrationsprozesses im Unterricht

4. Interkulturelles Lernen in unserer Schule in Vergangenheit und Gegenwart Austauschprogramme, Schulfahrten etc. Stereotypen in Lehrwerken und im alltäglichen Leben der Schüler Begegnungen und Erfahrungen mit unterschiedlichen Kulturen innerhalb der Schule

5. Die Schule der Zukunft in Europa aus Schülerperspektive

Methoden Interviews: planen, durchführen, auswerten, präsentieren Rollenspiele planen und durchführen Videos drehen und auswerten Recherchieren und Präsentieren Erarbeitung einer europäischen Schul-Enzyklopädie Ausstellungen organisieren Mit der Presse Kontakt aufnehmen und Interviews geben Dokumentation online und in der Schule

Ergebnisse Präsentationen auf Englisch zu vorher erarbeiteten Themen Ergebnisse einsehbar auf: http://comenius2013.wordpress.com

Filme Blog Schul-Enzyklopädie/Dictionary Projekt-Buch Artikel (Homepage, Presse) Tage der Offenen Tür

Vorbereitung der Schüler: Fünf 2-stündige offizielle gemeinsame Vorbereitungstreffen aller Beteiligten im Anschluss an den regulären Unterricht Besprechung des anstehenden Themas, Einteilung in Unterthemen und Arbeitsgruppen Präsentation der vorbereiteten Themen für die bevorstehende Exkursion fortlaufende Dauerunterthemen, z.B. encyclopaedia, calender,... Zusätzlich: 2-4 Treffen der Kleingruppen vor der Präsentation

Beispiel für einen Tag in Portugal: Wednesday, 29 February 08.15 am – 09.45 am  Sharing a Portuguese class experience (Physical Education, English, Biology ) 10 am – 12 pm  Students’ presentations & evaluation 12 pm  Heading to Sintra by bus for a picnic ALL COMENIUS STUDENTS AND TEACHERS 4 pm  Teachers: work session Students: activities in guest families 10 pm  teachers’ dinner & Fado

Schüleräußerungen zum bisherigen Verlauf (Halbzeit) des Projekts Gründe für die Teilnahme: Annika Blunk: „Zusammen mit den Schülern anderer Nationen zu arbeiten und ein Stück ihrer Kultur kennenzulernen war ein großer Anreiz.“ Mert Erduman: „..., dass ich mich außerschulisch engagieren kann..., dass ich neue Kulturen, verschiedene Schulsysteme und neue Leute aus Europa kennen lerne.“

Vorbereitung auf die Begegnungen: Katharina Schönwälder: „Ich habe das Projektthema mit meinen Gruppenmitgliedern bearbeitet.“ Lea Gehrke: „Ich habe mich vorher mit meinem Austauschpartner in Verbindung gesetzt. Da er mich fragte, was ich in Lissabon sehen wolle, informierte ich mich vorab über die Stadt.“

Erwartungen und Ängste: Marina Wrede: „Ich hatte Angst an eine schlimme Familie zu geraten, oder mich nicht mit meiner Austauschpartnerin zu verstehen. Diese Ängste waren unbegründet, denn ich hatte eine tolle Zeit mit meiner Partnerin, die auch nach Deutschland reisen möchte.“

Eindrücke Annika Koch: „Die Gastfamilie und mein Partnerschüler haben mich sehr herzlich und warm aufgenommen. Sie haben einen Eindruck von enormer Gastfreundschaft und Offenheit hinterlassen. Lea Gehrke: „Die Schule (in Lissabon) war sehr alt und kaputt. Noch nicht einmal neue Stühle gab es dort.“

Beurteilung der Präsentationen der anderen Schulen: Mert Erduman: „Sie waren besser als wir vorbereitet, da sie z.B. auch einen Projektkurs haben und deswegen die Chance haben sich besser zu vorbereiten.“ Kim Böhme: „Alles in Allem fand ich alle Präsentationen gelungen. Man hätte hier und da noch ein paar Verbesserungen vornehmen können. Beispielsweise, dass die Präsentationen nicht all zu lang gehalten werden und viele Bilder mit eingebracht werden. Außerdem könnte man versuchen, dass wir Schüler mehr frei sprechen und keine Angst vor den anderen haben. Dennoch fand ich die Präsentationen sehr informativ und man konnte sich ein gutes Bild von der jeweiligen Schule machen.

Die schönsten Erlebnisse Katharina Schönwälder: „... Gemeinsames Essen mit Comenius, Konzert des Schul-Orchester...“ Vanessa Brintrup: „meistens waren wir alle zusammen unterwegs und hatten eine unvergessliche Zeit. Wie man auch am Abschied erkennen konnte, da sehr viele Tränen flossen und wir bis heute die Zeit am liebsten zurück drehen würden, wenn wir nur könnten.“

Persönlicher Erkenntnisse: Vanessa Brintrup: „Ich habe die Erkenntnisse gewonnen, dass ich froh bin solche Projekte an meiner Schule haben zu dürfen. Es war eine riesen Erfahrung und ich kann es jedem nur weiter empfehlen. Auch wenn das Projekt (Gott sei Dank) noch nicht vorbei ist ... kann man nur Positives berichten. Das Comenius-Projekt lohnt sich auf alle Fälle und es sollten sich mehr Schüler dafür begeistern, falls es solch ein Projekt nochmal geben sollte.“

Feedback Annika Blunk: „Ich halte es für sehr nützlich, dass die Gäste mehr informiert werden. Oft fuhren wir zu Orten, doch wir wurden nicht informiert warum oder wieso der Ort wichtig ist.“ Katharina Schönwälder: „Ich fand es schade, dass es keine Abschiedsfeier/Party am letzten Abend gab. Das sollte es das nächste Mal geben, auch bei uns. Vanessa Brintrup: „Bisher auf meiner Exkursion fand ich alles toll. Ich fand es sehr schön, dass uns nicht nur die Stadt gezeigt wurde, sondern die ganze Umgebung. Außerdem fand ich es sehr schön, dass man kurze Referate zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört hat.“

Projekt-Ausblick Comenius-Projektkurs im Schuljahr 2012/13 Noch anstehende Themen und Fahrten Finnland (Oktober 2012) Iserlohn ( Dezember 2012) Chorzów (April 2013), inklusive Projekt-Evaluation Dezember 2012: Wir sind die Gastgeber! Wir bitten alle Kolleg/inn/en um Unterstützung.

Langfristiger Ausblick Gegebenfalls weiteres Comenius-Projekt in anderen Fachbereichen Mögliche Themen: NW: Energie, Müll, Wasser, Holz Geisteswissenschaften: Strukturwandel in unserer Region, historisch bedeutsame Wege und deren Hintergründe: z.B. Jakobsweg, Hellweg, Via Agrippa, Bernsteinstraße,... Kunst: regionale Architektur im europäischen Kontext Musik: ... Sport: ... ...