Abschluss Gegeben Menge F von funktionalen Abhängigkeiten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Vortrag von Stephanie Weirauch Jens Pleger Peter Jancke Frank Wejmelka
Advertisements

Algorithmentheorie 08 – Dynamische Programmierung (1)
6. Regelbasierte Systeme
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (26-Graphenalgorithmen: Wiederholung und Übung) Prof. Th. Ottmann.
Zerlegung von Graphen.
1.4.5 Zur Berechnung von F+ (1|7)
Rekursion vs. Iteration
Mehrwertige Abhängigkeiten (1)
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Normalisierung II Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme.
8. Formale Sprachen und Grammatiken
10. Grundlagen imperativer Programmiersprachen
Lösung 6.3 Denksportaufgabe
1 Computergestützte Verifikation SAT-basiertes Model Checking Ansatz: Übersetze das Model Checking Problem in ein aussagenlogisches Erfüllbarkeitsproblem.
Übung 6.1Turing-Maschine 1.Machen Sie sich mit der Funktionsweise des Busy Beaver-Programms vertraut Vollziehen sie die 11 Schritte der ersten Turing-Tabelle.
DO...WHILE Anweisung.
WS Algorithmentheorie 13 - Kürzeste (billigste) Wege Prof. Dr. Th. Ottmann.
Dynamische Programmierung (2) Matrixkettenprodukt
Algorithmentheorie 02 – Polynomprodukt und Fast Fourier Transformation
1 Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Tobias Lauer.
Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (02 – Funktionenklassen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
WS Algorithmentheorie 08 – Dynamische Programmierung (2) Matrixkettenprodukt Prof. Dr. Th. Ottmann.
1 Vorlesung Informatik 2 Algorithmen und Datenstrukturen (21 – Kürzeste Wege) T. Lauer.
Algorithmentheorie 12 – Spannende Bäume minimalen Gewichts
Union-Find-Strukturen
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (17 –Turingmaschinen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
Kapitel 11: Relationale Entwurfstheorie
Rel-Modell Relationenspezifische Operationen (11|21) Definition: natural join (natürlicher Verbund) Geg.: zwei Relationen r 1 : (A) und.
Relationentheorie AIFB SS Algorithmen zur Bildung von 3NF-Relationsschemata Algorithmen zur Bildung von 3NF-Relationsschemata (2|8) (2)Synthese.
Grundsätzliche Resultate Theorem: Für jeden Relationstyp R(A 1,...,A n ) und jede Menge von FDs über {A 1,...,A n } gibt es: –eine verlustlose (aber nicht.
Armstrong-Axiome (1) Es seien X, Y, W, Z Í AR. Basis:
1.4.3 Die abgeschlossene Hülle F+ (1|5)
Algorithmus zur Zerlegung in 3NF (1)
Lagermanagementsicht (L): relation ArtikelArt(ANr, AName, Menge, Lieferant, Gewicht); relation Lagereinheit(LeNr, LeaNr, ANr, Stückzahl, Gewicht, LhNr);
Redundanz und Anomalien (1)
Zerlegung und Konstruktion Frage 2: Welche Zerlegungen sind korrekt? Zerlegung ersetzt Relationstyp R(A 1,...,A n ) und Menge von assoziierten Abhängigkeiten.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Diskrete Mathematik II Vorlesung 1 SS 2001 Algorithmus von Dijkstra.
RDF MT Resource Description Framework Model Theory © 2002 by Emir Blažević
INHALT INHALT Inhalt Delphi IDE ObjectPascal Hello World! Delphi IDE
Chromatische Zahl.
BIT – Schaßan – WS 02/03 Basisinformationstechnologie HK-Medien Teil 1, 11.Sitzung WS 02/03.
Effiziente Algorithmen Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Effiziente Algorithmen Hartmut Klauck Universität Frankfurt SS
Animation von Dijkstra
Animation von Dijkstra
Einführung in die Programmierung
Sprechen Deutsch 1 – Seite 25 #15 #1-4 Then have each student say their phone number while the other students write them down.
Voll funktionale Abhängigkeiten (4)
Dieser nicht Fehler finden Algorithmus enthält einfach einen gravierenden welcher zu ist.
Agenda für heute, 22. Juni, 2006 Direkte FilezugriffeDirekte Filezugriffe Datentypen: Mengen Individualisierbare Datentypen.
Schlüssel Einordnung des Schlüsselbegriffs in Abhängigkeitstheorie:
Die Tiefensuche Vorgedanke: Die Sage von Theseus und dem Minotaurus
1 Mehrwertige Abhängigkeiten (2) Beispiel: Wir beschränken KomplGeoKörper auf die topologische Information: relation Topologie(GeoName, FID, KID, PID);
Sichtenverbindung (1) Einschränkungen: Zwischen den verschiedenen Abhängigkeiten kann es zu komplizierten Wechselwirkungen kommen, so dass ein allgemeingültiges.
Java-Kurs - 4. Übung Hausaufgabe Weitere Kontrollstrukturen
Abbildung: n Schritt 1: Alle Relationen außer Verträglichkeit sind Hauptobjekt- Relationen. Im folgenden also nur noch Verträglichkeit zu betrachten. n.
Lernlandkarte OOP (ObjektOrientiertes Programmieren)
Informationserhaltende Zerlegungen (1) T R sei Relationstyp mit Attributmenge A R und Ausprägung R Zerlegung in Relationstypen T R 1,...,T R k mit Attributmengen.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Diskrete Mathematik II Vorlesung Suche des kürzesten Weges in einem Netz.
LS 2 / Informatik Datenstrukturen, Algorithmen und Programmierung 2 (DAP2)
Wann ist eine Funktion (über den natürlichen Zahlen) berechenbar?
Prüfungsbesprechung Barbara Scheuner Vorlesung: Programmieren und Problemlösen Prof. Hans Hinterberger.
Weiteres Beispiel (1) LoaNr Breite Höhe Länge MaxGewicht <0,*>
1 Anwendung Geometrische Objekte (1) Relationales Schema: domain GeoName: Zeichen(20); domain FID, KID, PID: Zeichen(8); domain X, Y, Z: Gleitkommazahl;
Dr. Wolfram Amme, Semantik funktionaler Programme, Informatik II, FSU Jena, SS Semantik funktionaler Programme.
Prüfungsbesprechung Barbara Scheuner
Wiederholung TexPoint fonts used in EMF.
Syntax: while ( BEDINGUNG ) { // Anweisungen die so lange immer wieder ausgeführt // werden, wie die Bedingung zutrifft } for (INITIALISIERUNG; BEDINGUNG;
Unterschiedliche Arten von Kontrollstrukturen
 Präsentation transkript:

Abschluss Gegeben Menge F von funktionalen Abhängigkeiten. Abschluss F+ von F: Menge der von F unter Anwendung der Axiome implizierten funktionalen Abhängigkeiten.

Attributhülle (1) A Attributmenge, F Menge funktionaler Abhängigkeiten (Attribut-)Hülle AF+: Menge der Attribute, die von Attributen aus A funktional abhängen Algorithmus zur Hüllenbildung: // A Menge von Attributen // F Menge funktionaler Abhängigkeiten AF+ := A; while AF+ noch wachsend do begin for each (X  Y) Î F if X Í AF+ then AF+ := AF+  Y end; end // AF+ enthält das Ergebnis

Attributhülle (2) // A Menge von Attributen // F Menge funktionaler Abhängigkeiten AF+ := A; while AF+ noch wachsend do begin for each (X  Y) Î F if X Í AF+ then AF+ := AF+  Y end; end // AF+ enthält das Ergebnis GeoName  Material GeoName  Gewicht Material  Dichte PID  X PID  Y PID  Z FID  Farbe FID  GeoName (GeoName Farbe)  FID Bestimme FIDF+

FIDF+ = (FID GeoName Farbe Material Dichte Gewicht) Attributhülle (2) // A Menge von Attributen // F Menge funktionaler Abhängigkeiten AF+ := A; while AF+ noch wachsend do begin for each (X  Y) Î F if X Í AF+ then AF+ := AF+  Y end; end // AF+ enthält das Ergebnis GeoName  Material GeoName  Gewicht Material  Dichte PID  X PID  Y PID  Z FID  Farbe FID  GeoName (GeoName Farbe)  FID FIDF+ = (FID GeoName Farbe Material Dichte Gewicht)

(FID PID)F+ = (FID PID GeoName Farbe Material Dichte Gewicht X Y Z) Attributhülle (2) // A Menge von Attributen // F Menge funktionaler Abhängigkeiten AF+ := A; while AF+ noch wachsend do begin for each (X  Y) Î F if X Í AF+ then AF+ := AF+  Y end; end // AF+ enthält das Ergebnis GeoName  Material GeoName  Gewicht Material  Dichte PID  X PID  Y PID  Z FID  Farbe FID  GeoName (GeoName Farbe)  FID (FID PID)F+ = (FID PID GeoName Farbe Material Dichte Gewicht X Y Z)