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Veröffentlicht von:Han Kebler Geändert vor über 10 Jahren
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Armstrong-Axiome (1) Es seien X, Y, W, Z Í AR. Basis:
Reflexivität: Falls Y Í X, dann X Y. X bestimmt jede Untermenge von sich selbst funktional. Spezialfälle: Y = X (X X), Y = Ø (X Ø). Beispiel: Wegen GeoName Í (GeoName Material Gewicht) folgt (GeoName Material Gewicht) GeoName. Expansivität: Falls X Y, Z Í W, dann XW YZ. Hinzufügen von Attributmengen auf beiden Seiten erhält die Abhängigkeit, falls rechts eine Untermenge der linken Seite steht. Spezialfälle: Z = W (XW YW), Z = Ø (XW Y) Beispiel: Wegen FID Farbe und GeoName Í (GeoName Material Gewicht) folgt (GeoName Material Gewicht FID) (GeoName Farbe).
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Armstrong-Axiome (2) Transitivität: Falls X Y und Y Z, dann X Z. Funktionale Abhängigkeiten pflanzen sich transitiv fort. Beispiel: Aus GeoName Material und Material Dichte folgt GeoName Dichte. Einschub: Transitive Abhängigkeit von Attributen: R Î Rm ; X, Y Í AR Y heißt transitiv abhängig von X, wenn gilt: $ Z Í AR, Y Z : (X Z Z Y (Z X)). Beispiel: GeoName Dichte ist transitive Abhängigkeit in der Relation KomplGeoKörper. /
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Armstrong-Axiome (3) Ableitungen:
Vereinigung: Falls X Y und X Z, dann X YZ. Ableitung: YX YZ aus X Z über Expansivität XX YX aus X Y über Expansivität XX YZ über Transitivität XX = X und somit X YZ Folge: Mehrere funktionale Abhängigkeiten mit gleicher linker Seite können zusammengefasst werden Beispiel: Aus GeoName Material und GeoName Gewicht folgt GeoName (Material Gewicht).
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Armstrong-Axiome (4) Dekomposition: Falls X YZ, dann X Y und X Z. Ableitung: YZ Y und YZ Z wegen Reflexivität Aus X YZ folgt X Y und X Z wegen Transitivität Beispiel: Aus GeoName (Material Gewicht) folgen GeoName Material und GeoName Gewicht. Pseudotransitivität: Falls X Y und WY Z, dann XW Z. XW YW aus X Y wegen Expansivität XW Z aus WY Z und Transitivität (YW = WY) Beispiel: Aus FID GeoName und (GeoName Farbe) FID folgt (FID Farbe) FID.
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