energiewerk Agentur für Klimaschutz enerwag

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energiewerk Agentur für Klimaschutz enerwag Konzept von Ekkehard Pascoe und Franz Widmann energiewerk Stiftung München München, Juni 2010

Entwicklung regionaler Zielvorgaben Projektvolumen Inhalt Executive Summary Die Planungsregion 14 Ziele und Aufgaben Entwicklung regionaler Zielvorgaben Projektvolumen Projektstrategie und -finanzierung Unternehmensstruktur enerwag gGmbH enerwag Beteiligungsgenossenschaft Businessplan Kostenentwicklung der enerwag gGmbH Projektentwicklung und –finanzierung Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Umsetzungsplan 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Damit wurde die Energiewende eingeleitet. Präambel Unser Konzept der energiewerk Agentur für Klimaschutz enerwag geht aus langjährigen Erfahrungen des energiewerks im Energiemarkt hervor, der sich insbesondere seit der Konferenz von Rio 1991 mit ihrer Definition von Nachhaltigkeit, der Konferenz von Kyoto 1997, dem Gesetz zum Ausstieg aus der Atomenergie und dem Gesetz zur Einspeisung Erneuerbarer Energie (EEG) - beide aus dem Jahr 2000 - sowie den Energie-Einsparverordnungen völlig verändert hat. Damit wurde die Energiewende eingeleitet. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahren insbesondere für die Kommunen die ökonomischen Rahmenbedingungen drastisch verschlechtert. Um so mehr sind sie aufgrund ihrer Verpflichtung zur Daseinsfürsorge gezwungen, Wege zu finden eine nachhaltige Energieversorgung zu ermöglichen. Die Energiewende kann deshalb nur in Verbindung mit einer regionalen ökonomischen Wende bezogen auf die regional geltenden Energiewendeziele erfolgreich umgesetzt werden. Wir brauchen einen Klimawandel im ökologischen und ökonomischen Sinne. Die energiewerk Agentur für Klimaschutz - enerwag 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Status quo der Energiewendeziele I. Executive Summary Status quo der Energiewendeziele Bleibt alles beim Alten? In vielen Kommunen bestehen ehrgeizige EE-Ausbauziele ohne konkreten Finanzplan. Entsprechende Maßnahmen sind nicht koordiniert. Finanzstarke Investoren außerhalb der Planungsregion stehen in den Startlöchern, um in der Region zu investieren (Windanlagen, Bioenergie, Geothermie...) Ihr Interesse besteht an den Standorten (die der LH München fehlen) und den Energiekunden (die es in der LH gibt), während Anzahl geeigneter Standorte für Erneuerbare Energieanlagen in der Region ist begrenzt. Externe Investoren haben kein Interesse an der Stärkung der regionalen Wirtschaft. enerwag will die ökologisch-ökonomische Energiewende für die Region. Die wirtschaftlich optimalen Größenordnungen, die Qualität und Akzeptanz der künftigen Anlagen können wir nur durch Planung und Umsetzung eigener Projekte steuern. Dazu brauchen wir Beteiligungsgesellschaften, die regional Eigenkapital einsammeln und die Rendite in der Region generieren. Ziel ist die regionale Wertschöpfung in der auszubildenden Kreislaufwirtschaft. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Die Ziele der enerwag für die beteiligten Landkreise und Kommunen sind I. Executive Summary Ziele und Aufgaben Die Ziele der enerwag für die beteiligten Landkreise und Kommunen sind die CO2-freie Rohstoff-Kreislaufwirtschaft, unter Mitwirkung der Kommunen die regional geltenden Energiewendeziele kontinuierlich anzupassen und zu erreichen, den Großteil der Ausgaben für den Energieverbrauch, die derzeit aus der Planungs-region fließen, zu Einnahmen für die Landkreise und Kommunen umzulenken. Die Unternehmensstruktur der enerwag löst genau diese Aufgaben: Die enerwag gGmbG ist für die Mitglieder und die Bevölkerung (so gut wie kostenlos) umfassend beratend in Sachen Erneuerbare Energie und Energieeffizienz tätig. Die enerwag Beteiligungsgenossenschaft entwickelt mit den Kommunen regionale Projekte und setzt diese zur Erreichung der Energiewendeziele um. Dafür sammelt sie regional Beteiligungen, erwirtschaftet dezentral Renditen und lenkt Ausgaben für den Energieverbrauch der Region zu Einnahmen um. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Mitglieder des Planungsausschuss II. Die Planungsregion 14 Mitglieder des Planungsausschuss 30 Mitglieder des Planungsausschuss Landkreise (9) Landrat Christmann Hansjörg - DAH Landrat Fauth Gottlieb - EBE (1. stellv. Vors.) Landrat Bayerstorfer Martin – ED Landrat Schwaiger Michael – FS Landrat Karmasin Thomas – FFB Landrat Eichner Walter – LL Landrätin Rumschöttel Johanna Mü-L Landrat Roth Karl – STA Bgm. Göbel Christoph - Gräfelfing Landeshaupstadt München (12) OB Ude Christian (1. Vors.) Städte und Gemeinden der Kreise (9) Bgm. Schelle Stefan - Oberhaching Bgm. Dworzak Helmut - Haar Bgm. Dr. Kränzlein Herbert - Puchheim Bgm. Gotz Max - Stadt Erding Bgm. Wagner Konrad - Altomünster Bgm. Monn Rupert - Berg Bgm. Schneider Rainer - Neufahrn Bgm. Heiler Rudolf - Grafing Bgm. Krötz Quirin – Rott Regionsumland 1.318.000 EW Landeshauptstadt München 1.326.807 EW Freising 165.582 EW Dachau 136.801 EW Erding 125.544 EW Fürstenfeldbruck 201.845 EW LH München 1.326.807 EW Ebersberg 127.085 EW Landsberg 113.739 EW Starnberg 129.861 EW LKr München 317.543 EW 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

enerwag II. Die Planungsregion 14 als Netzwerk Energieanbieter und -dienstleister SWM Unabhängige EE-Produzenten Solarinitiative München (SIM) Kommunale und private Werke Smart Grid Initiativen Green City Energy Kommunen Landeshauptstadt München - OB Ude u. BM Monatzeder - RGU - Bau- Zentrum - Beratung/Berater Landratsamt und Landkreise Handwerk und Gewerbe IHK Solarteure Energieberater Energieunternehmen Bauwirtschaft enerwag Bürgerschaftliches Engagement Stadt München und Landkreise PlanReg 14 - Agenda-Gr. (Ziel 21, Oberland, GCN, BN) - Solarvereine - Bürgervereine Bürgerbeteiligungen, Bürgergenossenschaften Banken und Versicherungen Stadtsparkassen Raiffeisenbanken Munich Re Allianz Div. Stiftungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Organstruktur enerwag gemäß PlanReg14 II. Die Planungsregion 14 Organstruktur enerwag gemäß PlanReg14 In der Verbandsversammlung des Planungsverbands sind alle 186 Städte und Gemeinden sowie die 8 Landkreise im Gebiet der Region München mit je einem Verbandsrat vertreten (in der Regel die jeweiligen Bürgermeister bzw. Landräte). Die Stimmenzahl jedes Verbandsrates richtet sich nach der Zahl der Einwohner, wobei die Stimmenzahl der Landeshauptstadt München auf 40% begrenzt ist. Mögliche Organstruktur der enerwag gGmbH 2 Geschäftsführer der Energieagentur enerwag 19 Aufsichtsräte der Energieagentur enerwag, davon: 10 Mitglieder aus dem Planungsausschuss der PlanReg14 3 Mitglieder F&E 3 Mitglieder Wirtschaft 3 Mitglieder energiewerk Stiftung 52,6% 15,8% davon LH Mü 21% davon LKr+Gem. 31,6% 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

gemeinnütziger Netzwerkknoten III. Ziele und Aufgaben gemeinnütziger Netzwerkknoten In einer Welt, die zusehends an der Aufgabe scheitert, den Klimaschutz glokal zu organi- sieren, wächst die Notwendigkeit regionaler Initiativen als Basis jeder Veränderung. Die energiewerk Agentur für Klimaschutz – enerwag gGmbH handelt für die Planungsregion 14 als intermediärer, keinen partikularen Interessen verpflichteter, gemeinnütziger Netzwerkknoten („Agentur“), nutzt die Synergie-Potenziale räumlicher Nähe über Herstellung von Transparenz und Interaktion aller Beteiligten, leistet einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz, agierend in einem formal verfassten, mit planerischen Aufgaben versehenen Planungsverbund, dient als Instrument der Koordination lokaler Ausbauziele für erneuerbare Energie, Energieeinsparung und Energie-Effizienz, unterstützt bürgerschaftliches Engagement, Forschung und Entwicklung, integriert innovative Techniken und Verfahren zur Energieeinsparung, hat die Form einer gemeinnützige Gesellschaft als PPP (private public partnership), getragen von den Kommunen mit ihrer Bürgerschaft. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

1. Entwicklung regionaler Zielvorgaben III. Ziele und Aufgaben 1. Entwicklung regionaler Zielvorgaben Die Vision der enerwag ist die CO2-freie Rohstoff-Kreislaufwirtschaft. Die energiewerk Agentur für Klimaschutz – enerwag setzt sich zum Ziel, bis zum Jahr 2020 die CO2-Emissionen in der Planungsregion auf konkrete regional geltende Reduktionsziele zu bringen und diese zu übertreffen. Dabei wird eine Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren Energien angestrebt, die Wärmeversorgung mit EE und KWK auf Erdgasbasis mittelfristig ersetzt durch Biogas, Geothermie, Energieeffizienz und Wärmedämmung, der Umstieg auf dezentrale Energieversorgung mit der besten verfügbaren Technik („front runner“) bewerkstelligt, ein tragfähiges Messmodell („Benchmarking“) eingeführt ein hoher Partizipationsgrad der Bürgerschaft erreicht die wirtschaftliche Wertschöpfung der Region gesteigert und die Planungsregion nachhaltig gemacht, eine Vorbildmodell für andere Regionen dargestellt und von anderen Regionen gelernt. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

III. Ziele und Aufgaben 2. Projektvolumen auf Landkreisebene Ökonomische Dimension der Energiewende am Beispiel eines Landkreises (125.000 EW) Aus jährlichen Ausgaben (gehen dem Landkreis verloren) 100 Mio € Wärmeenergie 100 Mio € Strom Einsparvolumen über 20 Jahre (frei werdendes Investitionsvolumen) 1.000 Mio € Energieeffizienz 500 Mio € Energieerzeugung werden jährliche Einnahmen (gewinnt der Landkreis) 50 Mio € Wärmeenergie 75 Mio € Strom Projektvolumen über 20 Jahre (insgesamt für die Energiewende) 1.200 Mio € in Energieeffizienz 600 Mio € in Energieerzeugung 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

2. Projektvolumen in der Planungsregion 14 ohne LH München III. Ziele und Aufgaben 2. Projektvolumen in der Planungsregion 14 ohne LH München Ökonomische Dimension der Planungsregion 14 (1.318.000 EW) ohne LH München 16.500.000.000 986.700.000 € 19.734.000.000 € 493.350.000 € 9.867.000.000 € 4.600.000.000 972.900.000 € 19.458.000.000 € 243.255.000 € 4.864.500.000 € Aus jährlichen Ausgaben (gehen der Planungsregion verloren) 986 Mio € Wärmeenergie 974 Mio € Strom Einsparvolumen über 20 Jahre (frei werdendes Investitionsvolumen) 9.867 Mio € Energieeffizienz 4.864 Mio € Energieerzeugung werden jährliche Einnahmen (gewinnt die Planungsregion) 493 Mio € Wärmeenergie 729 Mio € Strom Projektvolumen über 20 Jahre (insgesamt für die Energiewende) 10 Mrd € in Energieeffizienz 5 Mrd € in Energieerzeugung 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Projektstrategie und -finanzierung III. Ziele und Aufgaben 3. Projektstrategie und -finanzierung Dezentrale Energieversorgung und Investitionssteuerung in der Planungsregion: Prioritäten in der Investitionssteuerung und der dezentralen Energieversorgung Renditeabsicherung durch Investitionsstreuung Energieversorgung und Finanzierung auf kommunaler Ebene Energieversorgung und Finanzierung innerhalb der Landkreise und der LH-München Interaktion zwischen den Kommunen, Landkreisen und der LH München Investitionssteuerung dezentralen Energieversorgung FS FFB LH München Investitionen können zum Teil durch das Einsparpotential in der Strom- und Wärmeerzeugung refinanziert und Energiekosten relativ gesenkt werden. EBE STA 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

enerwag gGmbH IV. Unternehmensstruktur Schrittweiser Aufbau in der Planungsregion 14 enerwag gGmbH Interne Dienstleistungen Wirtschaft Landkreise und Stadt München Bürger Externe Dienst-leister Produkte – Publizität Kommunikation Klimakonzepte Ausschreibungen Monitoring Beratung Klimakonzepte Finanzkonzepte Monitoring Übernahme von Dienstleistungen für Energieprojek-te und Klimaschutz Publikationen Beratung Herstellung von Markttransparenz Initiierung von Beteiligungsmodellen Projektaudit Projektcontrolling Vermittlung Qualifizierung 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur Schrittweiser Aufbau in der Planungsregion 14 enerwag gGmbH Kommunen in der PlanReg14 energiewerk Stiftung Institutionen F&W Kommunale Wirtschaft Energieagentur für die PlanReg14 Planungsunterstützung Energieanlagenkonzepte Energieeinsparkonzepte Produkte-Publizität Dienstleistungsvermittlung 100% Erneuerbare Energie Beratung für die PlanReg14 1. Schritt Beteiligungsgenossenschaft für PlanReg 14 enerwag gGmbH Bürger, Vereine, private Anleger Beteiligungsgesellschaften der PlanReg14 Interkommunale Betreiber Interkommunale Projekte Photovoltaik Biogas Windenergie Geothermie Projektumsetzung Projektentwicklung reg. Finanzierung reg. Investitionssteuerung Interkommunale Projekte Photovoltaik Biomasse Windenergie Geothermie Regionale nachhaltige Projektentwicklung und Finanzierung 2. Schritt 3. Schritt 4. Schritt Kommunale Betreiber Energieanlagen Biogas- und Nahwärmenetze Legende Beteiligung, Bürgerfonds Dienstleistung Refinanzierung 3. Schritt Private Anlagenbetreiber Energieanlagen Biogas- und Nahwärmenetze Refinanzierung durch Renditen und Dienstleistungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Gesellschafterversammlung IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH enerwag gGmbH 2 Geschäftsführer max 19 Aufsichtsräte Gesellschafterversammlung LH Mü und LKre der PlanReg14 energiewerk Stiftung Institutionen (F&E) regionale Wirtschaft 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH Management und Team der enwag werden bestellt von den Initiatoren (Stiftungsrat, Stiftungsvorstand der energiewerk Stiftung) bzw. von ihnen beauftragten Personen, von den Kommunen bzw. von ihnen beauftragten Personen oder Einrichtungen bzw. Unternehmen (Energieversorger), von Repräsentanten bürgerschaftlichen Engagements, ggf. Trägerverein(en) und Agenda-Gruppen, von Vertretern der Wirtschaft von Vertretern aus Wissenschaft und Forschung. Allgemein gilt: Institutionen und Unternehmen, die sich als Gesellschafter engagieren, wird ein Vorgriffsrecht auf die Besetzung der operativen Ebene eingeräumt. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH Vorgesehen ist, die Gesellschafter-Struktur der gemeinnützigen Gesellschaft so einzurichten, dass eine Mehrheit für die kommunalen Anteilseigner gewährleistet ist die Anteilseigner verpflichtet sind, die Ziele und Visionen der enwag zu teilen und aktiv zu unterstützen, jeder Gesellschafter nach eingebrachtem Anteil (Kapital) in der Versammlung repräsentiert ist die energiewerk Stiftung einen Anteil an der Gesellschaft hält, der geeignet ist, die Neutralität der enerwag zu wahren und auf die Einhaltung der Ziele und Visionen zu achten. Zu diesem Zweck – dem Erwerb von relevanten Anteilen an der gemeinnützigen Gesellschaft – wirbt die energiewerk Stiftung Mittel bei (Zu-)Stiftern und Sponsoren ein, die auf die operative Tätigkeit der Stiftung – hier enerwag – keinen Einfluss nehmen. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH Die Mitarbeiterentwicklung ist wie folgt geplant: Geschäftsbereiche (Stabsstellen) Aufgaben Öffentlichkeit Veranstaltungen Ansprechpartner von Politik, Wirtschaft und Bürgerschaft, Organisation Aufbau und Pflege des Netzwerks, techn. Koordination, Betreuung Web 2.0 Fünf Mitarbeiter Energieeffizienz, Beratung Energieeffizienz, Ausbildung der Berater, Klimaschutzstrategie Kommunale Energieprojekte EE-Erzeugungsanlagen, Finanzierungen Forschung Technik Schnittstelle TH, LMU, FU Best practices, Gutachten, Monitoring je zwei bis drei Zwei bis drei Mitarbeiter pro Landkreis Schnittstelle von der enerwag-Zentrale zu den beteiligten Landkreisen, Projektentwicklung und Controlling 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH Management Erbringung von Dienstleistungen Vertrieb Marketing Dienstleistungs- entwicklung Nachbe- reitung Events Workshops Informations-weitergabe ... Direktmarketing: Internet Privat: Publikationen Telefon Internet Agentur-vertreter Knowledge-Base Events Workshops Kontaktpflege PR Marketing Feedback Support IT 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 1. enerwag gGmbH Die energiewerk Agentur für Klimaschutz enerwag kommuniziert ihre Leistungen über ihre Partner in den beteiligten Kommunen, über die Wirtschaft und die Akteure des bürgerschaftlichen Engagements („Verlinkung“). Die enerwag nimmt die Interessen dieser Akteure wahr (Erreichung von konkreten Klimaschutzzielen, gesellschaftlicher Mobilisierung, breitenwirksamer Information) und agiert mit ihren Angeboten auch über die Kanäle der Partner. Mittels eigener Publikationsorgane schafft sich die enerwag eine eigene Öffentlichkeit, ohne mit anderen Publikationsorganen in Wettbewerb zu treten. Mit leistungsfähigen Technologie-Anbietern, insbesondere für Intra- und Internet – WEB 2.0) werden Partnerschaften geschlossen, um die Reichweite und Effizienz der gemeinsamen Anstrengungen der Region zu optimieren. Die Parter der enerwag werden durch geschulte Vertriebs-Fachleute (Kommunikatoren) angesprochen, um die Dienstleistungen der Agentur auf den Markt zu bringen und diese für einen optimalen Klimaschutz zu erweitern. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Beteiligungsgenossenschaft IV. Unternehmensstruktur 2. enerwag Beteiligungsgenossenschaft GF enerwag gGmbH enerwag Beteiligungsgenossenschaft enerwag gGmbH 12% Beteiligung Reg. Beteiligungs- gesellschaften Private Investoren Landkreise und Kommunen Energiekunden 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

IV. Unternehmensstruktur 2. enerwag Beteiligungsgenossenschaft Management Erbringung von Dienstleistungen Vertrieb Marketing Dienstleistungs- entwicklung Nachbe- reitung Projektent-wicklung Workshops Gutachten Aufbau von Beteiligungs-strukturen Direktmarketing: Internet Privat: Projekt-kommunikation Telefon Internet Mit enerwag-Mitarbeitern der Landkreise Projektierung Einwerben von Beteiligungen aus den Landkreisen Kapitaldienste Renditeverteilung in die Landkreise Auditierung, Quali-tätsmanagement Kontaktpflege PR Marketing Feedback Support IT 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

1. Kosten-Entwicklung der enerwag gGmb Businessplan 1. Kosten-Entwicklung der enerwag gGmb Die Kosten-Entwicklung basiert auf einer Mitarbeiterentwicklung (s.u.) für die Jahre 2011 bis 2020. Für kommunale Mitglieder der enerwag gGmbH sind Dienstleistungen weitgehend kostenlos. Für Nicht-Mitglieder sind die Dienstleistungen kostenpflichtig. Die Refinanzierung der enerwag gGmbH wird ab Kapitel V.2. beschrieben. Einnahmen von Nicht-Mitgliedern sind in den Berechnungen nicht berücksichtigt. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

1. Kosten-Entwicklung der enerwag gGmb im Detail Businessplan 1. Kosten-Entwicklung der enerwag gGmb im Detail 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

2. Projektentwicklung und –finanzierung ohne LH München Businessplan 2. Projektentwicklung und –finanzierung ohne LH München Da für kommunale Mitglieder der enerwag gGmbH Dienstleistungen weitgehend kostenlos sein sollen, muss sich diese über Projektentwicklung und Beteiligungsfinanzierung refinanzieren. Geplante Projektumsetzung und Finanzierung durch die enerwag Beteiligungsgenossenschaft bis 2013: Erforderliches Investitionsvolumen für Erneuerbare Energieanlagen für neun Landkreise bis 2030 ca. 5.000 Mio Euro Break-even Punkt für die enerwag gGmbH Projektierung von Energieanlagenkapital bis 2013: 325 Mio Euro (6,7% Einwerben von Beteiligungskapital bis 2013: 130 Mio (40% Eigenkapital) (nicht von den Kommunen zu tragen) Minderheitsanteile der enerwag gGmbH 12,5% GF-Kosten der enerwag gGmbH 20 % (von Betriebsergebnis vor Steuern Für die enerwag Beteiligungsgenossenschaft ohne GF-Kosten abzgl. Kapitaldienste) von 5.000 Mio Euro) Bei neun beteiligten Landkreisen entspräche dies modellhaft einem einmaligen Anlagenvolumen von jeweils 36 Mio. Euro in den kommenden 3 Jahren, das entspräche ca. zehn 2,3 MW Windkraft-anlagen pro Landkreis = Berechnungsgrundlage. Wenn nicht alle Landkreise mitmachen, reduziert sich die Mitarbeiteranzahl und das einzuwerbende Beteiligungskapital entsprechend. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

2. Projektentwicklung und –finanzierung ohne LH München Businessplan 2. Projektentwicklung und –finanzierung ohne LH München Die Ausgaben-/ Einnahmen-Entwicklung basiert auf einem Beteiligungskapital von 130 Mio Euro in den ersten 2-3 Jahren für neun Landkreise, bereits nach zwei Jahren schreibt die enerwag schwarze Zahlen. Selbst ohne weitere Investitionen ist die enerwag für 10 Jahre gesichert . Ein für neun Landkreise zu investierendes Kapital von ca. 1.3 Mio Euro dient ausschließlich zur Anschub-Finanzierung. Ab 2016, siehe letzte Zeile, erwirtschaftet das Startkapital Gewinne. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Der folgende Finanzplan basiert beispielhaft auf einem Businessplan für zehn 2,3 MW Windkraftanlagen (für 9 Landkreise mit 9 zu multiplizieren): Kennzahlen: 1 Landkreis 9 Landkreise Zu investierendes Volumen: 36 Mio Euro 324 Mio Euro Einwerben von Eigenkapital (Bürger) 14,4 Mio (40%) 130 Mio Euro (nicht von den Kommunen zu tragen) Minderheitsanteile der enerwag 12,5% Managementkosten enerwag 20% (vom Betriebsergebnis ohne GF-Kosten vor Steuern abzgl. Kapitaldienste) 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Sämtliche Berechnungen basieren auf konservativen Annahmen. Es wurde ein jährlicher Durchschnittsertrag bezüglich des Windaufkommens angenommen, natürliche Schwankungen können die Ergebnisse wesentlich beeinflussen. 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen Businessplan 3. Refinanzierung über Dienstleistungen und Renditebeteiligungen 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

Politische Rückendeckung Beschlüsse Versammlung der Akteure (LOI) Umsetzungsplan Voraussetzung Politische Rückendeckung Beschlüsse Versammlung der Akteure (LOI) Finanzierung Erstausstattung 10.000 EUR pro Landkreis (wird angerechnet) 0,50 ct/Einwohner in 2010 0,50 ct/Einwohner in 2011 Lfde Finanzierung 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

VI. Umsetzungsplan 12.09 06.10 06.10 07.10 09.10 Vorlage Arena- Analyse Versammlung der Akteure (Vereinbarung) Eigenfinan- zierung (Akquise) Beschluss Konzept und BP (Organe) Finanzierung enerwag gGmbH (Organe) Antragstellung Energieagentur 12.09 06.10 Konstituierung enerwag Als gemeinnützige Gesellschaft der Kommunen in der Planungs-region 14 und gesellschaftlichen Kräften auf Initiative und Beteiligung der energiewerk Stiftung, München 06.10 Konzept- Finanzierung 07.10 09.10 25.03.2017 Konzept: energiewerk Agentur für Klimaschutz energiewerk Stiftung – E. Pascoe, F. Widmann

energiewerk Agentur für Klimaschutz – enwag Unterstützer Der Stiftungsrat der energiewerk Stiftung unterstützt die Gründung der enwag: Dr. Axel Berg, Vorsitzender des Stiftungsrats, Vorsitzender von EUROSOLAR Deutschland Dr. Dr. h.c. Hermann Scheer MdB, Stv. Vorsitzender des Stiftungsrats Präsident des Weltrats für Erneuerbare Energie , Vorsitzender von EUROSOLAR Margarete Bause MdL, Mitglied des Stiftungsrats Fraktionsvorsitzende Die Grünen im bayerischen Landtag Josef Göppel MdB, Mitglied des Stiftungsrats Vorsitzender des Umweltarbeitskreises der CSU in Bayern Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Mitglied des Stiftungsrats Gründer des Wuppertal Instituts www.energiewerk.org 25.03.2017

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