Wunddrainagen (engl.: to drain = ableiten, trockenlegen) Aufgabe: Ableitung von Wundsekreten Infektionsschutz Ödemschutz
Wunddrainagen Saugdrainage Drainage ohne Sog
Drainage ohne Sog Die meisten Drainagen werden ohne Sog eingelegt Insbesondere bei Drainagen in der Bauchhöhle wird kein Sog verwendet, da der Darm durch den Sog geschädigt werden kann
Saugdrainage Am Ende einer Operation wird häufig eine Saugdrainage ins Unterhautfettgewebe eingelegt
Umgang mit Drainagesystemen Beobachtung auf Nachblutungen Beobachtung und Dokumentation der Menge, Farbe Evtl. Verbandwechsel unter sterilen Kautelen Saugdrainagen nach ca. 48 Std. entfernen, da danach wirkungslos und infektions-gefährdernd Lagerung so, dass freier Abfluss gewährleistet ist (nicht knicken, hängen)
Besondere Wunddrainagen INFEKTIONSDRAINAGE = zur Ableitung von infizierten Sekreten
T-DRAINAGE
BÜLAU-DRAINAGE
SPÜL-SAUG-DRAINAGE