Software Engineering Technologie Transfer

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 Präsentation transkript:

Software Engineering Technologie Transfer GI Arbeitskreis Software Engineering Technologie Transfer Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Agenda 10:00 Uhr Begrüßung 10:10 Uhr Vorstellung der Teilnehmer 10:15 Uhr Keynote "Herausforderungen im Technologietransfer zu KMUs“, Marco Durissini 11:00 Uhr Vorstellung Ziele / mögliche Arbeiten des AK 12:15 Uhr Wahl des AK-Leiters 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Ideensammlung Aktivitäten 14:30 Uhr Vortrag Erfahrungsbericht „Baukastensystem Requirements-Engineering für KMUs“, Michael Eisenbarth 15:15 Uhr Nächste Schritte, nächster Termin 15:30 Uhr Rundgang und Projektvorstellungen IITB 16:00 Uhr Ende Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Vorstellung der Ziele Gemeinsame Sicht auf die Ziele Abgrenzung, Fokussierung, Schärfung Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Vorgeschichte Erfahrungen der Initiatoren zeigen Nur wenige Firmen kooperieren mit Forschungseinrichtungen Positive Erfahrungen regionale Netze Neue Ideen, hochwertige Ergebnisse Praxisbewertung von Forschungsergebnissen Effekte von SE sind nicht quantitativ/nachvollziehbar beschrieben Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

1 Theorie und Praxis in SWT Studie „Softwareentwicklung in Deutschland“ (2000) nur 30% der KMUs setzen ingenieurmäßige Methoden ein nur 22% der KMUs nutzen externe F&E-Einrichtungen F&E-Angebot nicht gebündelt und transparent Studie „Innovationsverhalten Software entwickelnder Unternehmen“ (2006) Fast die Hälfte der untersuchten Unternehmen wird als „nicht innovativ“ eingestuft Bei Softwaretechnik klaffen „Theorie und Praxis“ weit auseinander Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Austausch und Technologietransfer Ziel: Förderung Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie z.B. über entsprechende Angebote Schaffung/Förderung entsprechender Organisationsformen Austausch Erfolgsstories, Beispiele … Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Die Rolle regionaler Netze GI-Workshop 2006: Vorstellung/Diskussion erfolgreicher Vernetzungsaktivitäten zwischen Hochschulen und Firmen anhand konkreter Beispiele und Erfahrungen über Synergien von Kompetenzen in Industrie und Forschung. http://www.iese.fraunhofer.de/SEE-WS/ Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Nutzen für Forschungseinrichtungen Feedback aus der Praxis, neue Ideen für Forschungsthemen Potentielle Partner für Projekte und empirische Untersuchungen, durchaus auch im Rahmen von längeren Projekten z.B. 2-3 Jahre Erhöhte Attraktivität für Studierende und Promovierende Höhere Sichtbarkeit der eigenen Kompetenzen Gesellschaftlicher Nutzen: Empirische Untersuchungen zeigen, dass Netzwerke wichtig sind für der Erfolg einer Region (fördern Innovation; auch gefördert durch Vernetzung von Konkurrenten). Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Nutzen für Industrie Neben Informationen (explizitem Wissen) wird durch den Austausch untereinander auch implizites Wissen (Erfahrungen, Meinungen) zugänglich Firmen erhalten eine konkrete Problemlösung oder ein Experimentierfeld für Innovationen Aufgrund der Vielfalt der Themen und Personen ist es hilfreich einen Ansprechpartner für SWE-Probleme zu haben. Kontakte helfen, potentielle Mitarbeiter frühzeitig und umfassend kennen zu lernen. Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Ideensammlung Studie "Ansätze und Erfahrungen regionaler Netzwerke für den SE Technologietransfer zu KMUs" Erfolgsfaktoren Netzwerke Katalog/Liste von SE-Netzwerken Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

2 Effekte des SE nicht fassbar Ingenieurwissenschaften haben best-practice Handbücher Effekte lassen sich beweisen, sind dokumentiert/ messbar Softwareentwicklung ist einem menschbasierten Prozess unterworfen Versprochene Effekte sind oft nicht nachvollziehbar oder schwer übertragbar => viele Lösungsvorschläge sind nur schwer vermittelbar Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Dokumentation von Erfahrungen Ziel: Dokumentation empirischer Erfahrungen Nutzbringend und standardisiert Erfassung des Kontexts Dokumentation der Effekte (qualitativ + quantitativ) z.B. über Sammlung/Verzeichnis Standardisierte Erfassung Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Beispiele für Erfahrungssammlungen Im Rahmen wissenschaftlicher Arbeiten Schwer zugänglich, nicht praxisnah In Literatur (Endres/Rombach „Handbook of Software and Systems Engineering“, de Marco „Der Termin“) Nur „Beispiele“, wenig umfangreich In Online-Datenbanken (Cebase, Esernet, ViSEK) Kein Standard, wenige Inhalte, Motivation? Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Erfahrungssammlung Wenn wir es schafften, dass Erfahrungen breiter dokumentiert würden, bekäme man in kurzer Zeit eine stattliche Menge zusammen! Forschung: empirische Studien Industrie: Erfahrungsberichte (meist qualitativ) Wünschenswert: Hypothesensammlung Qualitätssicherung notwendig: Einbindung weiterer GI-AKs möglich? Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Beispiel software-kompetenz Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

3 Verbreitern der empirischen Basis Ziel: Planung/Durchführung empirischer Studien Die Verbreitung ausgewählter Technologien muss durch die aktive Untersuchung vielversprechender Hypothesen gefördert werden Antworten auf „einfache“ Fragen Gezielte „Vermarktung“ von SE-Technologien Vorbereitung/Planung von empirischen Studien AK kann nicht auf breiter Basis Studien durchführen Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Mögliche Aktivitäten Sammlung von Hypothesen/Fragestellungen Z.B. „Wann lohnt sich ein RE-Tool?“ Wie gut sind Aufwandsschätzverfahren? Standards für empirische Studien Speziell hinsichtlich Praxisrelevanz Hilfestellung für Forschung und Praxis Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Entscheidungsunterstützung hinsichtlich Methodeneinsatz p Lohnt sich in jedem Fall unsicher Lohnt sich auf keinen Fall Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Organisation des AK Treffen 3-4 Mal, ggf. zusammenlegen mit GI-Jahrestagung, SEE-Konferenz, Games Convention, MS Academic Days, … Ergebnispräsentationen Workshop-Charakter AK Rollen: je nach Bedarf (AP-bezogen) AK-Leitung: Kalmar/Reussner (für 1 Jahr) E-Mail-Liste: ja Web-Seite: auf software-kompetenz.de Konferenzen: MS live-meeting möglich Veranstaltungen/Workshops: bei Bedarf, noch nicht absehbar Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

Ideensammlung Aktivitäten Aktivitäten im AK, kurz- und mittelfristige Ziele Bericht über AK in SWT-Trends (Nov) Einladung weiterer Mitglieder, auch regionale Netze/Verbände, z.B. bw-con Dokumentation eigener SWT-Erfahrung Förderprojekte, … Vorschlag: Sammlung und gezielte Entwicklung ausgewählter Aktivitäten Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Nächste Schritte Themen für nächstes Treffen Bericht über eigene Transfermaßnahmen Nächstes Treffen? 24.-28.9. 2007 in Bremen KW4, 21.-25. Januar 2008 in München Mai 2008, SE-Tagung/MS Academic Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer

GI AK Software Engineering Technologietransfer Rundgang IITB Automatischer Sortierung von Schüttgütern (vgl. http://www.iitb.fhg.de/servlet/is/1455/ ) AMFIS ("Aufklärung und Überwachung mit Miniatur-Fluggeräten im Sensorverbund"; Videosensoren mit Quadrocoptern, ...) Karlsruhe, 21. Juni 2007 GI AK Software Engineering Technologietransfer